Walter Simek: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://www.diestiftspfarre.at/fileadmin/daten/fotos/2017/2018/2021_Diverses/Parte_Walter.pdf Parte] bei der Stiftspfarre
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Version vom 9. Dezember 2021, 17:00 Uhr

Walter Simek CanReg (* 21. September 1935 in Klosterneuburg; † 3. Dezember 2021) war römisch-katholischer Geistlicher und Mönch im Stift Klosterneuburg.

Leben

Walter Simek trat nach der Matura 1954 in das Stift Klosterneuburg ein und legte die feierliche Profess 1958 ab. Seine Priesterweihe erhielt er zwei Jahre später im Jah 1960.

Seine seelsorgerische Tätigkeit begann er 1960 als Kaplan in der Pfarre Maria-Lourdes in Wien-Meidling. Nach dieser Tätigkeit war er Kirchenrektor bis 1965 bei der Caritas Socialis in Klosterneuburg.

Nach seiner Promotion an der theologischen Faktultät der Wiener Universität im Jahr 1961 war er von 1962 bis 1965 als Religionslehrer an der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau tätig.

Im Kloster selbst war er von 1965 bis 1980 als Novizenmeister und Klerikerdirektor, bevor er 1965 das Amt des Generalsekretärs der Österreichischen Augustiner Chorherren-Kongregation ausübte. Daneben war er auch von 1968 bis 1974 Sekretär des Abt Primas. 1974 wurde er Kaplan in der Stiftspfarre, bevor er diese 1991 als Pfarrer übernahm und diese Funktion bis 2009 ausübte. Seine Krankenhausseelsorgetätigkeit am Kranknehaus in Klosterneuburg dauerte von 1983 bis 2009.

Seine Interessen galten jedoch auch der Wissenschaft. So unterrrichtete er an der Philosophisch-theologischen Hauslehranstalt des Stiftes Klosterneuburg ebenso wie 1987-2002 Dogmatik und ökumenische Theologie an der Philosophisch-theologischen Hochschule St. Pölten und 1994-2005 an der Pädagogischen Akademie in Krems.

Bis zu seinem Tod führte er auch das im Jahr 1998 übernommene Amt des Kämmers und war dabei für die Wirtschaftsbetriebe und für das soziale Engagement des Stiftes verantwortlich. So wurde unter ihm das soziale Status des Klosters eingeführt, wonach mindestens 10 Prozent des Ertrages der Wirtschaftsbetriebe für soziale Aufgaben aufgewandt werden sollen.

P. Simek war bis kurz vor seinem Lebensende im Jahr 2021 aktiv.

Auszeichnungen

  • Erzbischöflicher Konsistorialrat
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
  • Ehrenring der Stadtgemeinde Klosterneuburg

Weblinks