Ambros Aichhorn: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
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Ambros Aichhorn, aufgewachsen am Kohlbichlhof in [[St. Johann im Pongau]] maturierte am [[w:Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] in [[Salzburg]] und studierte anschließend Theologie. Seine Priesterweihe erhielt er 1958. Als dieser war er als Kaplan in [[Zell am See]] und Pfarren im [[w:Zillertal|Zillertal]] tätig, bevor er aufgrund seinem großen naturkundlichen Interesse im Jahr 1962 ein Biologiestudium an der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]], das er 1969 mit einem Forschungsschwerpunkt über Vögel im Hochgebirgsbereich. Ab diesem Jahr unterrichtete er am Borromäum und an der [[w:Pädagogische Hochschule Salzburg|Pädagogischen Akademie]].
Ambros Aichhorn, aufgewachsen am Kohlbichlhof in [[St. Johann im Pongau]] maturierte am [[w:Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] in [[Salzburg]] und studierte anschließend Theologie. Seine Priesterweihe erhielt er 1958. Danach war er als Kaplan in [[Zell am See]] und verschiedenen Pfarren im [[w:Zillertal|Zillertal]] tätig, bevor er aufgrund seines großen naturkundlichen Interesses im Jahr 1962 ein Biologiestudium an der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]] begann und dieses 1969 mit einem Forschungsschwerpunkt über Vögel im Hochgebirgsbereich abschloss. Ab diesem Jahr unterrichtete er am Borromäum und an der [[w:Pädagogische Hochschule Salzburg|Pädagogischen Akademie]].


Seine umfassenden Interessen führten ihn auch zu Forschungen über [[w:Hummeln|Hummeln]] und anderen [[w:Hautflügler|Hymopteren]].
Seine umfassenden Interessen führten ihn auch zu Forschungen über [[w:Hummeln|Hummeln]] und anderen [[w:Hautflügler|Hymopteren]].


Im Jahr 2000 kaufte er das ''Vorderploingut'' in [[Goldegg im Pongau]] und errichtete dort ein Vollholzhaus. Diesen Hof richtete er als [[w:Arche Austria|Archehof]] ein widmet sich seither um die Erhaltung von [[w:Liste gefährdeter Nutztierrassen Österreichs|gefährdeter Nutztierrassen]], wie Ziegen, Schafen und Rindern, was ihm den Beinamen ''Goaßpfarrer'' eintrug und ihn weit über Salzburger Landesgrenzen Bakanntheit brachte.
Im Jahr 2000 kaufte er das ''Vorderploingut'' in [[Goldegg im Pongau]] und errichtete dort ein Vollholzhaus. Diesen Hof richtete er als [[w:Arche Austria|Archehof]] ein und widmet sich seither der Erhaltung [[w:Liste gefährdeter Nutztierrassen Österreichs|gefährdeter Nutztierrassen]], wie Ziegen, Schafen und Rindern, was ihm den Beinamen ''Goaßpfarrer'' eintrug und ihn weit über Salzburger Landesgrenzen Bekanntheit brachte.


== Auszeichnungen ==
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* [https://salzburg.orf.at/stories/3010139/ Pongauer Priester als Hummelforscher] auf [[ORF-Salzburg]]
* [https://salzburg.orf.at/stories/3010139/ Pongauer Priester als Hummelforscher] auf [[ORF-Salzburg]]


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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2021, 09:26 Uhr

Ambros Aichhorn (* 28. Oktober 1932 in Ofenlehen (Großarl in Salzburg)) ist römisch-katholischer Priester, Biologe und pensionierter Gymnasialprofessor, sowie Pionier in der Erhaltung gefährdeter Haustierrassen.

Leben und Wirken

Ambros Aichhorn, aufgewachsen am Kohlbichlhof in St. Johann im Pongau maturierte am Borromäum in Salzburg und studierte anschließend Theologie. Seine Priesterweihe erhielt er 1958. Danach war er als Kaplan in Zell am See und verschiedenen Pfarren im Zillertal tätig, bevor er aufgrund seines großen naturkundlichen Interesses im Jahr 1962 ein Biologiestudium an der Universität Innsbruck begann und dieses 1969 mit einem Forschungsschwerpunkt über Vögel im Hochgebirgsbereich abschloss. Ab diesem Jahr unterrichtete er am Borromäum und an der Pädagogischen Akademie.

Seine umfassenden Interessen führten ihn auch zu Forschungen über Hummeln und anderen Hymopteren.

Im Jahr 2000 kaufte er das Vorderploingut in Goldegg im Pongau und errichtete dort ein Vollholzhaus. Diesen Hof richtete er als Archehof ein und widmet sich seither der Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen, wie Ziegen, Schafen und Rindern, was ihm den Beinamen Goaßpfarrer eintrug und ihn weit über Salzburger Landesgrenzen Bekanntheit brachte.

Auszeichnungen

Weblinks