Franz Rauscher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Rauscher''' (* [[21. November]] [[1884]] in [[Engelbrechts (Gemeinde Kautzen)|Engelbrechts]]; † [[9. Juni]] [[1972]] in [[Waidhofen an der Thaya]]) war Geistlicher, Religionslehrer und Heimatkundler.
'''Franz Rauscher''' (* [[21. November]] [[1884]] in [[Engelbrechts (Gemeinde Kautzen)|Engelbrechts]]; † [[9. Juni]] [[1972]] in [[Waidhofen an der Thaya]]) war Geistlicher, Religionslehrer und Heimatkundler.


== Leben ==
== Leben ==
Franz Rauscher, der jüngere Bruder des Pädagogen [[w:Heinrich Rauscher (Heimatforscher, 1891)|Heinrich Rauscher]] (1891-1960) besuchte das Gymnasium in Waidhofen an der Thaya. 1910 erhielt er die Priesterweihe. Im Gymnasium in [[Krems an der Donau]] war er als Religionsprofessor tätig, bevor er 1938 diese Position aufgeben musste. Auf sein Ersuchen setzte ihn [[w:Michael Memelauer|Bischof Memelauer]] zuerst in der Pfarre von [[w:Staré Město pod Landštejnem|Altstadt bei Neuhaus]] in Mähren ein, bevor er im Jahr 1941 in der Pfarre in [[Dobersberg]] als Pfarrer installiert wurde. Diese Funktion behielt er bis zu seinem Antritt der Pension im Jahr 1963.  
Franz Rauscher war der Sohn des Bauernehepaars Johann und Antonia Rauscher. Franz, der ältere Bruder des Pädagogen [[w:Heinrich Rauscher (Heimatforscher, 1891)|Heinrich Rauscher]] (1891-1960) besuchte das Gymnasium in Waidhofen an der Thaya. Am 24. Juli 1910 erhielt er die Priesterweihe in St. Pölten.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/st-poelten/kautzen/01%252F07/?pg=386 Taufbuch der Pfarre Kautzen] auf matricula online</ref> Im Gymnasium in [[Krems an der Donau]] war er als Religionsprofessor tätig, bevor er 1938 diese Position aufgeben musste. Auf sein Ersuchen setzte ihn [[w:Michael Memelauer|Bischof Memelauer]] zuerst in der Pfarre von [[w:Staré Město pod Landštejnem|Altstadt bei Neuhaus]] in Mähren ein, bevor er im Jahr 1941 in der Pfarre in [[Dobersberg]] als Pfarrer installiert wurde. Diese Funktion behielt er bis zu seinem Antritt der Pension im Jahr 1963.  


Daneben war er auch in der Heimatforschung aktiv und publizierte zahlreiche Aufsätze in der Zeitung [[Das Waldviertel]].
Daneben war er auch in der Heimatforschung aktiv und publizierte zahlreiche Aufsätze in der Zeitung [[Das Waldviertel]].
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* ''Nachruf: Kanonikus Franz Rauscher gestorben'' in [[Das Waldviertel]], Ausgabe 1972/07-08 S.179f. ([http://archiv.daswaldviertel.at/hefte_digital_71_80/das_waldviertel_1972_07_08_09_ocr.pdf Digitalisat])
* ''Nachruf: Kanonikus Franz Rauscher gestorben'' in [[Das Waldviertel]], Ausgabe 1972/07-08 S.179f. ([http://archiv.daswaldviertel.at/hefte_digital_71_80/das_waldviertel_1972_07_08_09_ocr.pdf Digitalisat])


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Aktuelle Version vom 3. Januar 2022, 15:35 Uhr

Franz Rauscher (* 21. November 1884 in Engelbrechts; † 9. Juni 1972 in Waidhofen an der Thaya) war Geistlicher, Religionslehrer und Heimatkundler.

Leben

Franz Rauscher war der Sohn des Bauernehepaars Johann und Antonia Rauscher. Franz, der ältere Bruder des Pädagogen Heinrich Rauscher (1891-1960) besuchte das Gymnasium in Waidhofen an der Thaya. Am 24. Juli 1910 erhielt er die Priesterweihe in St. Pölten.[1] Im Gymnasium in Krems an der Donau war er als Religionsprofessor tätig, bevor er 1938 diese Position aufgeben musste. Auf sein Ersuchen setzte ihn Bischof Memelauer zuerst in der Pfarre von Altstadt bei Neuhaus in Mähren ein, bevor er im Jahr 1941 in der Pfarre in Dobersberg als Pfarrer installiert wurde. Diese Funktion behielt er bis zu seinem Antritt der Pension im Jahr 1963.

Daneben war er auch in der Heimatforschung aktiv und publizierte zahlreiche Aufsätze in der Zeitung Das Waldviertel.

Er starb am 9. Juni starb nach schwerem Leiden in Waidhofen.

Auszeichnungen

  • Ehrenkanonikus
  • Konsistorialrat
  • Ehrenbürger von Dobersberg (1960)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Taufbuch der Pfarre Kautzen auf matricula online

Weblinks