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Nachdem die Bevölkerung aber weiterhin an das ''Wunder'' glaubte, wurde das Fenster noch im selben Jahr am [[24. Juni]] in die St. Michaels-Kirche gebracht, wo es seither am rechten Seitenaltar zu finden ist. | Nachdem die Bevölkerung aber weiterhin an das ''Wunder'' glaubte, wurde das Fenster noch im selben Jahr am [[24. Juni]] in die St. Michaels-Kirche gebracht, wo es seither am rechten Seitenaltar zu finden ist. | ||
Mit zahlreichen Wallfahrten zu dem Fenster entwickelte sich die Kirche und der Ort zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte in Westösterreich. Auch zahlreiche Vertreter des Herrscherhauses einschließlich dem Kaiser besuchten die Kirche. Die wesentlichen Wallfahrtstage sind der 17. Jänner, sowie der 24. Juni. | Mit zahlreichen Wallfahrten zu dem Fenster entwickelte sich die Kirche und der Ort zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte in Westösterreich. Im Jahr 1801 wurde bereits eine ''Litaney und Gebete zur „Wundervollen Mutter Gottes zu Absam"'' gedruckt. Auch zahlreiche Vertreter des Herrscherhauses einschließlich dem [[w:Ferdinand I. (Österreich)|Kaiser Ferdinand] mit seiner Gattin besuchten die Kirche. | ||
Die wesentlichen Wallfahrtstage sind der 17. Jänner, sowie der 24. Juni. | |||
Die Kirche, wenn auch nicht der Muttergottes geweiht, wurde am 24. Juni 2000 zur [[w:Basilica minor|Basilica minor]] und auch ugs. als „Marienbasilika“ bezeichnet. | Die Kirche, wenn auch nicht der Muttergottes geweiht, wurde am 24. Juni 2000 zur [[w:Basilica minor|Basilica minor]] und auch ugs. als „Marienbasilika“ bezeichnet. |