Antares, NÖ Amateurastronomen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
[[Kategorie:Astronomie]] | [[Kategorie:Astronomie]] | ||
[[Kategorie:Verein in St. Pölten]] | [[Kategorie:Verein in St. Pölten]] | ||
[[ | [[Kategorie:Gegründet 1996]] | ||
[[Kategorie:Regiowiki:Von Wikipedia importiert]] | [[Kategorie:Regiowiki:Von Wikipedia importiert]] |
Version vom 28. Januar 2022, 14:20 Uhr
Der niederösterreichische Astroverein Antares, NÖ Amateurastronomen wurde 1996 in der Landeshauptstadt St. Pölten gegründet und hat mehrere hundert Mitglieder. Sein Ziel ist, allen Mitgliedern und vor allem der Öffentlichkeit den Zugang zur Astronomie zu erleichtern. Dazu wurde 1998–2000 die vom Land Niederösterreich geförderte Sternwarte Michelbach errichtet, wo im Sommerhalbjahr wöchentliche Sternführungen angeboten werden, aber auch solche für Schulen und für Kulturevents.
Neben diesen Veranstaltungen finden monatlich Fachvorträge in einem Saal nahe dem St. Pöltener Hauptbahnhof statt. Gemeinsame Beobachtungen werden am Gelände der Volkssternwarte oder auf einem Hügel westlich der Stadt durchgeführt. Den Mitgliedern stehen mehrere vereinseigene Teleskope zur Verfügung, für neue Mitglieder gibt es Einführungskurse. Mehrere Exkursionen zu anderen Sternwarten, einschlägigen Firmen oder Museen runden das Programm ab.
Mit seinen Radioteleskopen nimmt der Verein auch an internationalen Messkampagnen für die Ionosphären- und Sonnenforschung teil (ETH Zürich, Kharkiv) sowie an der Radio-Ortung von Meteoren.
Erste Vorsitzende des Vereins war Gabi Gegenbauer, jetziger Obmann ist Gerhard Kermer, sein Stellvertreter Peter Messerer. Die Projekte der Radioastronomie leitet Fritz Lensch, dem 2016 mit einer speziellen Callisto-Antenne der erste Nachweis eines solaren Radiobursts vom Typ III gelang.