Heinrich von Hagenberg: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Leutold (II.) von Stadeck''' (* im 14. Jahrhundert; † 1367, nach dem 6. März und vor dem 10. September)<ref group="A">vgl. w:Christian Lackner (His…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 6. Februar 2022, 12:02 Uhr
Leutold (II.) von Stadeck (* im 14. Jahrhundert; † 1367, nach dem 6. März und vor dem 10. September)[A 1] war Landmarschall des Herzogtums Österreich[A 2]
Herkunft und Familie
Leutold (II.) von Stadeck war der Sohn von Hertneid (II.) von Stadeck (mehrmals urkundlich genannt zwischen 1314 und 1336) aus dessen Ehe mit Gueta von [[Wallsee (Adelsgeschlecht)|Wallsee zu Enns († vor 1344), einer Tochter von Heinrich (I.) von Wallsee († 1326) aus dessen Ehe mit Elsbet von Starhemberg († im März 1326).[1] Leutold war verheiratet und hatte aus dieser Ehe einen Sohn: Hans von Stadeck († um 1399).
Leben
Leutold (II.) von Stadeck war von 1360 bis zu seinem Tod Landmarschall des Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich.[2]
Erinnerung an Leutold von Stadeck
Der "Wappendichter" Peter Suchenwirt († nach 1395), ein Zeitgenosse von Leutold von Stadeck, würdigte nach dessen Tod dessen zahlreiche Waffentaten in einer seiner Ehrenreden.[3]
Literatur
- Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Max Doblinger: Die Herren von Walsee. Ein Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte (= Archiv für österreichische Geschichte. Band 95). Holzhausen, Wien, 1906, S. 68
- ↑ vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 125f.
- ↑ vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 126
Anmerkungen
- ↑ vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 126, Fußnote 79
- ↑ Der Landmarschall war im Mittelalter in den im heutigen Land Österreich gelegenen Herzogtümern der Anführer der Landstände. Gewöhnlich war er ein Angehöriger des Herrenstandes. Sein Amt war eines der Vorläuferämter der späteren Landeshauptleute der Kronländer und heutigen Bundesländer.