Gertraud Reinberger-Brausewetter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quelle ==
== Quelle ==
* [http://galeriebeideroper.com/kuenstler/reinberger-brausewetter-gertraud/ Biografie] bei der Galerie bei der Oper
* [https://www.kunsthandelwidder.com/de/kuenstler/gertraudreinbergerbrausewetter/biografie Biografie] bei Kunsthandel Widder


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 25. März 2022, 21:54 Uhr

Gertraud Reinberger-Brausewetter (* 10. Februar 1903 in Wien; 30. März 1992 in der Hinterbrühl) war eine Grafikerin.

Leben und Wirken

Eines der vier Temperas, die sie mit elf Jahren malte

Gertraud Brausewetter war die Zweitälteste von vier Geschwistern. Der Vater, Viktor Brausewetter, war Leiter von Pittel+Brausewetter. Bereits im Alter von 16 Jahren trat sie in die Kunstgewerbeschule in Wien in die Jugendklasse von Franz Cizek ein.[1]

Im Jahr 1914 schuf sie vier große Tempera-Arbeiten in der Kirche St. Othmar in Mödling. Plaziert sind die Jugendstilgemälde in dem Vorbau, den ihr Vater als Baumeister errichtete.[2] Im Jahr 1916 entstand der erste Holzschnitt.

Nach dem Ersten Weltkrieg studiert sie von 1919 bis 1921 an der Abteilung moderner Kunst an der Kunstgewerbeschule wieder unter Professor Cizek. Sie beschäftigt sich mit Theosophie und Anthroposophie. Mit ihrem Vater unternimmt sie zahlreiche Reisen nach Italien, Deutschland, Ägypten und dem Mittleren Orient, wo sie sich mit Architektur beschäftigt.

Im Jahr 1915 kommt sie mit dem Schriftsteller Gustav Meyrink zusammen.

Ihre Heirat mit Paul Reinberger fand 1929 statt. Von ihm hatte sie drei Kinder.

Im Jahr 1931 kauft die Albertina in Wien 58 Holzschnitte für die Graphische Sammlung an. Im Jahr darauf nahm sie an der Ausstellung Christliche Kunst in der Secession teil.

Nach dem Tod Cizeks übernahm sie 1946 die Leitung der Jugendkunstklasse bis 1948.

In den Jahren 1969 fanden zahlreiche Einzelausstellungen in Wien, München und Bologna statt. Die Albertina kaufte 1979 weitere 21 Holzschnitte.

Mitglied war Reinberger-Brausewetter in der[3]

Am 30. März 1992 starb Gertraud Reinberger-Brausewetter in ihrem Elternhaus in der Hinterbrühl.

Literatur

  • Erwähnung in Aufbruch und Idylle
  • Walter Gleckner: Hinterbrühler Geschichte(n), 2018

Quelle

Einzelnachweise

  1. Gertraud Reinberger-Brausewetter auf der Angewandten in Wien abgerufen am 20. September 2017
  2. Gemaelde Haupteingang der Othmarkirche abgerufen am 15. November 2015
  3. Archiv Belvedere abgerufen am 15. November 2015

Weblinks

 Gertraud Reinberger-Brausewetter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons