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Version vom 1. April 2022, 19:08 Uhr
SV Wals-Grünau | |
Name | Sportverein Wals-Grünau |
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Gegründet | 1947 (als ATSV Wals) 1957 Neugründung als SV Grünau 1994 Umbenennung in SV Wals-Grünau |
Gründungsort | Wals, Grünau, Land Salzburg |
Sportplatz: | 47° 47′ N, 12° 57′ O |
Vereinssitz | Steinerstraße 22, 5071 Wals |
Dachverband | ASKÖ |
Homepage | sv-gruenau.com |
Datenstand | 15. August 2021 |
Der SV Wals-Grünau ist ein österreichischer Sportverein aus der Ortschaft Grünau in der Gemeinde Wals im Bezirk Salzburg-Umgebung (Flachgau) in Salzburg und wurde 1947 gegründet. Die Sektionen im Verein sind Fußball und Stocksport. Einer der früheren Sektionen war Faustball.
Übersicht in der Wikipedia
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Geschichte
Der Verein wurde 1947 als ATSV Wals unter Obmann Matthias Hager, Obmann-Stellvertreter Franz Pongruber und Schriftführer und Kassier Franz Steinböck Franz gegründet. Schon bald wurde der Spielbetrieb aufgegeben. Zehn Jahre später wurde wieder eine Vereinsversammlung einberufen und der Verein trat mit einer Fußballsektion auf. In einer Generalversammlung im Mai 1957 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Als Obmann wurde Josef Hager gewählt, ihm zur Seite stand Obmann-Stellvertreter Rudolf Jezernik, Schriftführer Peter Sigl und Kassier Hans Langmann.
Nachdem der Gesamtverein nach der Generalversammlung 1957 neugegründet und eine Fußballsektion gegründet hatte, waren die Verantwortlichen bemüht eine Mannschaft aufzubauen, auszurüsten und beim Salzburger Fußballverband anzumelden. Zu Beginn hatte der Verein kein Geld für die Ausrüstung und keinen Fußballplatz, auf dem die Mannschaft spielen konnte. Mit der Zeit fanden sich doch Personen, die den Sportverein unterstützten, darunter der damalige Bürgermeister Alfred Bäck, Karl Eberl, Peter Sigl und Johann Götzendorfer.
- Obmänner
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Sektion Faustball
Bei der Gründung des ATSV Wals 1947 wurde mit einer Faustballsektion mit dem Sektionsleiter Stefan Gruber gegründet.
Sektion Fußball
SV Wals-Grünau | |
Voller Name | Sportverein Wals-Grünau |
Gegründet | 1957 |
Vereinsfarben | Grün-Schwarz |
Stadion | Sportplatz Grünau |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 47′ N, 12° 57′ O |
Obmann | Josef Reschreiter |
Trainer | Franz Aigner |
Homepage | sv-gruenau.com |
Liga | Regionalliga Salzburg |
2020/21 | 10. Platz |
Die Fußballabteilung des SV Wals-Grünau wurde 1957 gegründet und spielte in den 1990er Jahren und seit den 2010er Jahren in der dritthöchsten Leistungsstufe in Österreich und feierte in den 2010er Jahren den Salzburger Meistertitel. Die Kampfmannschaft spielt in der Regionalliga Salzburg.[1]
- Geschichte
Der Sportverein als Wals stieg in der Saison 1958/59 in die Meisterschaft, in die Bezirksklasse A ein. Die Heimspiele trug auf dem Danubiaplatz in Salzburg Stadt aus. Die ersten Pläne einer Sportanlage war entlang der Saalach, die in Richtung Siezenheim, gebaut werden sollte. Doch es wurde ein günstigeres Grundstück gefunden und diese Pläne verworfen. Der Vorstand vom Grünauer Sportverein wollte sein Sportangebot unter dem Bürgermeister Franz Brötzner, Vizebürgermeister Karl Eberl auf das ganze Gemeindegebiet von Wals-Siezenheim erweitern. Sportlich spielte die Fußballsektion bis zur Saison 1962/63 in der 2. Klasse A, der fünften und letzten Leistungsstufe in Salzburg, bis die 3. Klasse eingeführt wurde. Die 2. Klasse A wurde ab der Saison 1974/75 mit Einführung der Landesklasse als vierte Leistungsstufe, zur sechsten Leistungsstufe. Für weitere Informationen, siehe in der Wikipedia[2][3][4][5][6][7][8][9][10][11][12]
- 1. Klasse Nord
Mit dem dritten Platz stiegen die Grünauer in der Saison 1976/77 in die 1. Klasse Nord auf, auf dem Sportplatz der Gemeinde Wals-Siezenheim wurde eine Flutlichtanlage installiert und ein Trainingsplatz neu angelegt. Josef Hager legte das Amt des Obmannes nieder und Hans Schruckmayr übernahm die Leitung des Vereins. Der Verein feierte zwischen den Saisonen 1978/79 und 1981/82 viermal den Vizemeistertitel bevor der Verein in der Saison 1982/83 mit einem sechsten Platz in die neugegründete 2. Landesliga Nord aufstieg.
- 2. Landesliga Nord
In der ersten drei Saisonen waren die Grünauer im unteren Tabellendrittel zu finden. Erst in der Saison 1986/87 belegten sie den dritten Platz und weitere drei Saisonen später, 1989/90, feierten sie den ersten Meistertitel in ihrer Vereinsgeschichte und stiegen in die 1. Landesliga auf.
- Zwischen dritter und vierter Leistungsstufe
Mit einem vierten Platz endete die Saison 1990/91 für den Verein die erste Saison in der 1. Landesliga, Salzburgs höchste Leistungsstufe. In der nächsten Saison reichte ein siebter Platz um in die neugegründete Salzburger Liga aufzusteigen, der damaligen dritten Leistungsklasse. In den nächsten Saisonen qualifizierten die Grünauer sich für das Aufstiegs-Play-Off für die 2. Division, in dem sie in beiden Saisonen 1993/94 und 1994/95 den letzten Platz belegten. Der neue Sportplatz in Grünau bei Wals wurde als Hans-Ludwig-Stadion am 25. September 1994 unter Bürgermeister Ludwig Bieringer eröffnet. Der Verein wurde ins SV Wals-Grünau umbenannt. Ein Jahr später, 1995 trat Hans Schruckmayr als Obmann zurück und übergab das Amt an Wolfgang Lott.
- SV Wals-Grünau
In der Saison 1995/96 stieg eine zweite Mannschaft in der 2. Klasse Nord A ein. Für die Saison 1996/97 wurde eine Ligareform durchgeführt und die Walser Kampfmannschaft wurde für die 1. Landesliga eingeteilt, während die zweite Mannschaft in der 2. Klasse Nord A weiterspielte und in der Saison 1997/98 auflöste. Ein zweiter Siezenheimer Sportclub, der USC Siezenheim stieg in der Saison 1998/99 in die Meisterschaft ein. Ab 2003 übernahm das Amt des Obmanns Norbert Bauer. Die Kampfmannschaft stieg in der Saison 2003/04 mit dem vorletzten Platz in die 2. Landesliga Nord ab. .
- 2. Landesliga Nord
Die Walser platzierten sich gleich in der ersten Saison auf dem vierten Platz und müssten in den nächsten Saisonen immer einen schlechteren Platz in dieser Liga hinnehmen. 2006 bekamen die Walser nach langen Verhandlungen von der Gemeinde Wals ein größeres Trainingsgelände. In der Saison 2007/08 belegten sie mit vier Punkten Vorsprung den vorletzten Platz und konnten sich in der Liga halten. Mit einer neuen Ausrichtung und vielen neue Spieler konnte in der nächsten Saison, 2008/09, den Vizemeistertitel feiern und in der nächsten Saison den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Salzburger Liga.
- Salzburger Liga
Während die Kampfmannschaft in der Salzburger Liga spielte, stieg in der Saison 2010/11 eine zweite Mannschaft in die 2. Klasse Nord B ein. In der Saison 2011/12 feierten einen doppelten Meistertitel, die Kampfmannschaft in der Salzburger Liga und die zweite Mannschaft in der 1. Klasse Nord.
- Regionalliga West
In der ersten Saison, 2012/13, in der Regionalliga West und gleich viel Punkten wie der erste Absteiger, FC Andelsbuch, könnten die Walser nur knapp den Ligaerhalt sichern, in der nächste Saison mussten sie als letzte Mannschaft in die Salzburger Liga absteigen.
- Salzburger Liga
In den nächsten drei Saisonen in der Salzburger Liga platzierten sich die Walser unter den ersten fünf Mannschaften, einen fünften und einen vierten Platz und in der Saison 2016/17 feierten sie den Meistertitel und stiegen wieder in die Regionalliga West auf.
- Regionalliga West, Regionalliga Salzburg
In der Saison 2017/18 erreichten sie den siebten Platz, eine Saison später den zwölften Platz. Die zweite Mannschaft feierte den Meistertitel in der Saison 2018/19 und stieg in die 2. Landesliga Nord auf. Die Kampfmannschaft spielt weiter in der Regionalliga West, die durch eine Ligareform durch die Regionalliga Salzburg ersetzt wird.
- Trainer
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- Titel und Erfolge
- 9 × Drittligateilnahme: 1992/93 bis 1995/96 (Salzburger Liga, 2012/13, 2013/14, 2017/18 (Regionalliga West), 2019/20 bis 2021/22
- 2 × Salzburger Meister: 2011/12, 2016/17
- 3 × Salzburger Hallenmeister: 2012, 2015, 2017
Sektion Eisstockschießen
Eisstockverein EV Wals
- Geschichte
Weblinks
- Offizielle Homepage des SV Wals-Grünau
- Webauftritt des SV Wals-Grünau auf oefb.at
- SV Wals-Grünau. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- SV Wals-Grünau. In: Austria-Salzburg-Archiv
- Homepage des SV Wals-Grünau vom 9. November 2007
Einzelnachweise
- ↑ SV Wals-Grünau, Mannschaften, Saison 2021/22, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ siehe Informationen in der Wikipedia, keine zusätzlichen Informationen
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, Gründung 1957. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 7. Jänner 2009, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, Hightlight. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 7. Jänner 2009, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, 1957 bis 1974. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 7. Jänner 2009, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, 1975 bis 1980. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 7. Jänner 2009, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, 1981 bis 1985. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 5. Dezember 2008, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, 1986 bis 1990. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 5. Dezember 2008, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, 1991 bis 1995. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 5. Dezember 2008, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, 1996 bis 2000. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 7. Jänner 2009, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, 2001 bis 2005. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 7. Jänner 2009, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ SV Wals-Grünau, Geschichte-SVG, 2006 bis 2010. In: sv-gruenau.com. Archiviert vom Original am 7. Jänner 2009, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Fehlender Parameter „url“ und „titel“ (Hilfe) — Abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ Fehlender Parameter „url“ und „titel“ (Hilfe) — Abgerufen am 15. August 2021.
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