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Aktuelle Version vom 1. April 2022, 21:29 Uhr
Hans Peter Zelfel (* 1. April 1944 in Mödling; † 22. Juli 2017) war Archivar und Autor
Leben
Hans Peter Zelfel absolvierte zuerst das BRG Keimgasse in Mödling, wo er 1962 maturierte. Danach studierte an der Universität Wien Philosophie und trat 1971 beim Bischöflichen Ordinariat Eisenstadt der Diözese Eisenstadt ein. Dort baute er die Bibiothek und das Archiv auf, das er ab 1994 auch leitete. Ab dem Jahr 1980 war er im Diözesanmuseum tätig.[1] In der Diözese war er lange Jahre Obmann der Personalvertretung.
In seiner Heimatstadt war er am Mödlinger Gymnasium er auch Obmann des Absolventenvereins, sowie Vorstandsmitglied beim Museumsvereins, wo er auch Ausstellungen kuratierte.[2]
Zelfel, der mit Margarete Zelfel (geb. Bucek, 1945-2019), der langjährigen Direktorin des Gymnasiums Keimgasse, verheiratet war, starb 2017 und wurde am Mödlinger Friedhof im Familiengrab (Grabnr. V/75) begraben.[3][4]
Publikationen (Auszug)
- Ableben und Begräbnis Friedrichs III., 1974
- Zu einigen Klöstern des heutigen Burgenlandes im Spätmittelalter - mit besonderer Berücksichtigung der Paulinerklöster, Online (PDF)
- Der Mölkerhof in Mödling, 2013, ISBN 978-3-7083-0931-6
- Mitarbeit im Personenlexikon zum Zweiten Vatikanischen Konzil [1]
Auszeichnungen
- Berufstitel Professor
- Ehrenzeichen des Landes Burgenland
- Komturkreuz des päpstlichen Silvesterordens
- St. Martinsorden in Silber
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gefüllte Paprika mit Paradeissoße auf ORF-Burgenland vom 17. Dezember 2008 abgerufen am 5. August 2017
- ↑ Sonderausstellung „Alte Häuser erzählen“ auf Moedling.at abgerufen am 5. August 2017
- ↑ Hans Peter Zelfel in der Verstorbenensuche am Friedhof Mödling
- ↑ Parte von Hans Peter Zelfel
Quelle
- Niederösterreichische Nachrichten, Bezirksausgabe Mödling Woche 31/2017