Hanna von Liechtenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach einer Totgeburt im Jahre 1891 erkrankte sie für längere Zeit an [[w:Depression|Depressionen]], erlangte aber ihren Lebensmut wieder und erfüllte alle ihre, von der fürstlichen Familie aufgetragenen Verpflichtungen. In der Kaiserstadt Wien und in der Kurstadt Baden unterstützte sie Sozial- sowie Kulturprojekte und organisierte im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zahlreiche [[w:Benefizveranstaltung|Benefizveranstaltungen]]. Anno 1920 verstarb ihr Gatte, der ein politischer Spitzenmandatar der ''Christlichsozialen Partei'' und ''Reichsratsabgeordneter'' für Hartberg in der [[Steiermark]] war und von 1906 bis 1918 das Amt eines [[w:Landmarschall von Niederösterreich|Landmarschalls von Niederösterreich]] bekleidete. Sein Leichnam wurde in einem Ehrengrab am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] bestattet.  
Nach einer Totgeburt im Jahre 1891 erkrankte sie für längere Zeit an [[w:Depression|Depressionen]], erlangte aber ihren Lebensmut wieder und erfüllte alle ihre, von der fürstlichen Familie aufgetragenen Verpflichtungen. In der Kaiserstadt Wien und in der Kurstadt Baden unterstützte sie Sozial- sowie Kulturprojekte und organisierte im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zahlreiche [[w:Benefizveranstaltung|Benefizveranstaltungen]]. Anno 1920 verstarb ihr Gatte, der ein politischer Spitzenmandatar der ''Christlichsozialen Partei'' und ''Reichsratsabgeordneter'' für Hartberg in der [[Steiermark]] war und von 1906 bis 1918 das Amt eines [[w:Landmarschall von Niederösterreich|Landmarschalls von Niederösterreich]] bekleidete. Sein Leichnam wurde in einem Ehrengrab am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] bestattet.  


Nach dem Tod ihres Gatten und dem Untergang der [[w:Donaumonarchie|Donaumonarchie]] verlegte sie ihren Wohnsitz nach Baden und bezog eine Wohnung in der Marchetstraße Nr. 2.  Am 31. Jänner 1925 verstarb Prinzessin Hanna im Kreise ihrer vier Stieftöchter sowie ''Franz Peter Graf von Meran'' und ihren Neffen [[w:Gyula Széchényi|Graf Gyula Széchényi]] und wurde am 3. Februar im Beisein des erloschenen österreichischen Hochadels am [[w:Helenenfriedhof (Baden)|Helenenfriedhof]] in Baden zur letzten Ruhe beerdigt.
Nach dem Tod ihres Gatten und dem Untergang der [[w:Donaumonarchie|Donaumonarchie]] verlegte sie ihren Wohnsitz nach Baden und bezog eine Wohnung in der Marchetstraße Nr. 2.  Am 31. Jänner 1925 verstarb Prinzessin Hanna im Kreise ihrer vier Stieftöchter sowie ''Franz Peter Graf von Meran'' und ihren Neffen [[w:Gyula Széchényi|Graf Gyula Széchényi]] und wurde am 3. Februar im Beisein des erloschenen österreichischen Hochadels am [[w:Helenenfriedhof (Baden)|Helenenfriedhof]] in Baden zur letzten Ruhe beerdigt. (Grabnr. 3/1/7). Auch wenn das ursprünglcihe Grab bereits mehrmals aufgelassen wurde, ist der Grabstein noch erhalten.<ref>[https://www.noen.at/baden/der-friedhofsgucker-baden-silberprinzessin-war-muse-des-malerfuersten-baden-helenenfriedhof-hans-makart-hanna-von-liechtenstein-print-309632678 Baden: Silberprinzessin war Muse des Malerfürsten] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 22. Jänner 2022 abgerufen am 2. April 2022</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==