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Im Sommer 1936 fand die 50-Jahrfeier des Waisenhauses statt. Bei der Feier waren 1.000 Festgäste anwesend. Allen voran: Bundespräsident [[w:Wilhelm Miklas|Wilhelm Miklas]], [[w:Theodor Innitzer|Kardinal Fürsterzbischof Theodor Innitzer]], [[w:Johann Haller (Politiker)|Landesrat Haller]], für den Bundeskanzler Unterrichtsminister Ministerialrat Neudek, Ministerialrat Lavotzky, für den Handelsminister Oberst Walter Adam, Generalmajor Odelga, Hofrat Vititz, für Staatssekretär Zernato war Bezirkshauptmann [[Adalbert Pamperl|Pamperl]] hier. Staatsrat [[w:Leopold Kunschak|Leopold Kunschak]] und Direktor Regierungsrat Heinrich Dressler hielten eine Festansprache. Kardinal Innitzer suchte mit dem Bundespräsidenten und den weiteren hohen Festgästen vorerst die Waisenhauskirche auf, um sich auf die Messe einzustimmen, hielt jedoch die Pontifikalmesse im Freien (Feldmesse) ab. An diesem Tag fanden 40 Firmungen der Waisenhauskinder statt. Innitzer war überhaupt neben noch drei anderen Kardinälen drei Mal im Waisenhaus, um Waisenhauskinder zu firmen. Maßgebend für diese Veranstaltung, aber auch für das gesamte Waisenhaus, waren Glangl und Dressler. Beide waren später lange Zeit Mitglieder des ''Vereins der Ehemaligen Zöglinge des Waisenhauses'' und ihnen verdanken wir, dass das Waisenhaus immer noch für Kinder und Jugendliche genützt wird. | Im Sommer 1936 fand die 50-Jahrfeier des Waisenhauses statt. Bei der Feier waren 1.000 Festgäste anwesend. Allen voran: Bundespräsident [[w:Wilhelm Miklas|Wilhelm Miklas]], [[w:Theodor Innitzer|Kardinal Fürsterzbischof Theodor Innitzer]], [[w:Johann Haller (Politiker)|Landesrat Haller]], für den Bundeskanzler Unterrichtsminister Ministerialrat Neudek, Ministerialrat Lavotzky, für den Handelsminister Oberst Walter Adam, Generalmajor Odelga, Hofrat Vititz, für Staatssekretär Zernato war Bezirkshauptmann [[Adalbert Pamperl|Pamperl]] hier. Staatsrat [[w:Leopold Kunschak|Leopold Kunschak]] und Direktor Regierungsrat Heinrich Dressler hielten eine Festansprache. Kardinal Innitzer suchte mit dem Bundespräsidenten und den weiteren hohen Festgästen vorerst die Waisenhauskirche auf, um sich auf die Messe einzustimmen, hielt jedoch die Pontifikalmesse im Freien (Feldmesse) ab. An diesem Tag fanden 40 Firmungen der Waisenhauskinder statt. Innitzer war überhaupt neben noch drei anderen Kardinälen drei Mal im Waisenhaus, um Waisenhauskinder zu firmen. Maßgebend für diese Veranstaltung, aber auch für das gesamte Waisenhaus, waren Glangl und Dressler. Beide waren später lange Zeit Mitglieder des ''Vereins der Ehemaligen Zöglinge des Waisenhauses'' und ihnen verdanken wir, dass das Waisenhaus immer noch für Kinder und Jugendliche genützt wird. | ||
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[[Datei:Otto Wagner. Am Steinhof 0088.JPG|mini|Spiegelgrund-Mahnmal vor dem Bau der Heil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof"]] | [[Datei:Otto Wagner. Am Steinhof 0088.JPG|mini|Spiegelgrund-Mahnmal vor dem Bau der Heil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof"]] | ||
Der Spiegelgrund war im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in den Jahren 1940 bis 1945 im [[w:Otto-Wagner-Spital|Psychiatrischen Krankenhaus am Steinhof]] eine eigene kinderpsychiatrische Abteilung. In dieser Abteilung gab es verschieden schwere Erkrankungen der Kinder. Die schwereren waren z. B. [[w:Epilepsie|Epilepsie]], [[w:Down-Syndrom|Down-Syndrom]] und Wasserkopf (Kopfverformungen), die mittleren Behinderungen Hör-, Seh-, Sprach- und Körperbehinderungen. Die leichteren Fälle waren überhaupt nur verhaltensauffällige Kinder (im Volksmund: ''schlimme Kinder''). Offiziell war der [[w:Am Spiegelgrund|Spiegelgrund]] eine Heilanstalt, inoffiziell jedoch eine von [[w:Adolf Hitler|Adolf Hitler]] angeordnete Tötungsmaschinerie für Menschen, die ein „Unwertes Leben“ führen, so stand es damals im Deutschen Reichsgesetz. Diese Kinder wurden sehr bestialischen, sadistischen Qualen ausgesetzt. Da gab es zum Beispiel Tabletten und Giftinjektionen, nach denen die Kinder tagelang schwerste körperliche Krämpfe und Durchfall hatten. Oder es gab eine „Eiswasserbehandlung“. Man zog ein Kind nackt aus und zwei Männer drückten es so lange in eine mit eiskaltem Wasser gefüllte Badewanne, bis keine Luftblasen mehr aufstiegen. Man war der Meinung, dass man so den Willen des Kindes brechen könnte. Eine Schwester hat dem Kind das Essen auf den Boden geschüttet und gesagt: „schleck es auf“. Alle Mädchen wurden sterilisiert. Letztendlich wurden die Kinder mit sehr starken Schlafmitteln ermordet. [[w:Euthanasie|Euthanasie]] - εὐϑανασία - kommt aus dem Griechischen und bedeutet „schöner Tod“. Ein Affront diesen Kindern gegenüber. Offizielle Todesursache war [[w:Lungenentzündung|Lungenentzündung]], in Wahrheit wurden die Testate jedoch meist gefälscht und gleich wieder vernichtet. Man hat die Gehirnpräparate und Kinderköpfe angeblich zu Forschungszwecken im Keller des Pavillons gelagert. So wurden auf diese Weise über 800 Kinder getötet. Heute gibt es auf den Steinhofgründen, dem heutigen Otto-Wagner-Spital, eine Gedenkstätte an diese Kinder. Gleich nach dem Krieg wurden die Ärzte und Schwestern zur Verantwortung gezogen. So bekam [[w:Ernst Illing|Ernst Illing]] die Todesstrafe (damals gab es sie noch in Österreich), [[w:Marianne Türk|Marianne Türk]] zehn Jahre, Schwester [[w:Anna Katschenka|Anna Katschenka]] acht Jahre und [[w:Heinrich Gross|Heinrich Gross]] zwei Jahre schweren Kerker. All diese detaillierten Unterlagen sind im Waisenhaus aufgehoben. Daneben eine Liste von rund 100 Kindern, die vom Spiegelgrund in das Waisenhaus überstellt wurden und dadurch dem Tode entronnen sind. Das Waisenhaus war im Zweiten Weltkrieg keine normale Schule oder Heim, sondern ein Erziehungsheim der Gemeinde Wien für ''schwererziehbare Kinder'' (Mödling war in dieser Zeit der 24. Wiener Gemeindebezirk von [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]]). Weiters gibt es sehr detaillierte Aufzeichnungen vom Ende des Zweiten Weltkrieges. Am 30. März 1945, als die russische Befreiungsarmee bereits in Wiener Neustadt, also knapp vor Mödling war, haben die Nazis angeordnet, das Waisenhaus zu evakuieren. Angedacht war, dass die Gemeinde Wien Städtische Busse nach Mödling kommen lässt, um die Kinder entweder auf den Spiegelgrund oder in eine Schule in [[w:Prackenbach|Prackenbach]] bei Turnau in Niederbayern zu bringen. Nachdem die Busse nicht gleich kamen, hat man zuerst die Lebensmittel mit Pferdefuhrwerken auf den Spiegelgrund gebracht und ein Teil der Kinder musste zu Fuß durch die Wälder zum Spiegelgrund gehen. Spät abends kamen dann doch noch zwei Busse, die die Kinder über den Gürtel nach Steinhof brachten. | Der Spiegelgrund war im [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in den Jahren 1940 bis 1945 im [[w:Otto-Wagner-Spital|Psychiatrischen Krankenhaus am Steinhof]] eine eigene kinderpsychiatrische Abteilung. In dieser Abteilung gab es verschieden schwere Erkrankungen der Kinder. Die schwereren waren z. B. [[w:Epilepsie|Epilepsie]], [[w:Down-Syndrom|Down-Syndrom]] und Wasserkopf (Kopfverformungen), die mittleren Behinderungen Hör-, Seh-, Sprach- und Körperbehinderungen. Die leichteren Fälle waren überhaupt nur verhaltensauffällige Kinder (im Volksmund: ''schlimme Kinder''). Offiziell war der [[w:Am Spiegelgrund|Spiegelgrund]] eine Heilanstalt, inoffiziell jedoch eine von [[w:Adolf Hitler|Adolf Hitler]] angeordnete Tötungsmaschinerie für Menschen, die ein „Unwertes Leben“ führen, so stand es damals im Deutschen Reichsgesetz. Diese Kinder wurden sehr bestialischen, sadistischen Qualen ausgesetzt. Da gab es zum Beispiel Tabletten und Giftinjektionen, nach denen die Kinder tagelang schwerste körperliche Krämpfe und Durchfall hatten. Oder es gab eine „Eiswasserbehandlung“. Man zog ein Kind nackt aus und zwei Männer drückten es so lange in eine mit eiskaltem Wasser gefüllte Badewanne, bis keine Luftblasen mehr aufstiegen. Man war der Meinung, dass man so den Willen des Kindes brechen könnte. Eine Schwester hat dem Kind das Essen auf den Boden geschüttet und gesagt: „schleck es auf“. Alle Mädchen wurden sterilisiert. Letztendlich wurden die Kinder mit sehr starken Schlafmitteln ermordet. [[w:Euthanasie|Euthanasie]] - εὐϑανασία - kommt aus dem Griechischen und bedeutet „schöner Tod“. Ein Affront diesen Kindern gegenüber. Offizielle Todesursache war [[w:Lungenentzündung|Lungenentzündung]], in Wahrheit wurden die Testate jedoch meist gefälscht und gleich wieder vernichtet. Man hat die Gehirnpräparate und Kinderköpfe angeblich zu Forschungszwecken im Keller des Pavillons gelagert. So wurden auf diese Weise über 800 Kinder getötet. Heute gibt es auf den Steinhofgründen, dem heutigen Otto-Wagner-Spital, eine Gedenkstätte an diese Kinder. Gleich nach dem Krieg wurden die Ärzte und Schwestern zur Verantwortung gezogen. So bekam [[w:Ernst Illing|Ernst Illing]] die Todesstrafe (damals gab es sie noch in Österreich), [[w:Marianne Türk|Marianne Türk]] zehn Jahre, Schwester [[w:Anna Katschenka|Anna Katschenka]] acht Jahre und [[w:Heinrich Gross|Heinrich Gross]] zwei Jahre schweren Kerker. All diese detaillierten Unterlagen sind im Waisenhaus aufgehoben. Daneben eine Liste von rund 100 Kindern, die vom Spiegelgrund in das Waisenhaus überstellt wurden und dadurch dem Tode entronnen sind. Das Waisenhaus war im Zweiten Weltkrieg keine normale Schule oder Heim, sondern ein Erziehungsheim der Gemeinde Wien für ''schwererziehbare Kinder'' (Mödling war in dieser Zeit der 24. Wiener Gemeindebezirk von [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]]). Weiters gibt es sehr detaillierte Aufzeichnungen vom Ende des Zweiten Weltkrieges. Am 30. März 1945, als die russische Befreiungsarmee bereits in Wiener Neustadt, also knapp vor Mödling war, haben die Nazis angeordnet, das Waisenhaus zu evakuieren. Angedacht war, dass die Gemeinde Wien Städtische Busse nach Mödling kommen lässt, um die Kinder entweder auf den Spiegelgrund oder in eine Schule in [[w:Prackenbach|Prackenbach]] bei Turnau in Niederbayern zu bringen. Nachdem die Busse nicht gleich kamen, hat man zuerst die Lebensmittel mit Pferdefuhrwerken auf den Spiegelgrund gebracht und ein Teil der Kinder musste zu Fuß durch die Wälder zum Spiegelgrund gehen. Spät abends kamen dann doch noch zwei Busse, die die Kinder über den Gürtel nach Steinhof brachten. | ||
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Einer der bekanntesten Zöglinge, die das überlebt haben, war Friedrich Zawrel. Er wurde 1942 vom Spiegelgrund in das Waisenhaus überstellt, musste aber ein Jahr später wieder auf den Spiegelgrund zurück. Zawrel, ein Kleinkrimineller, ist immer wieder aus dem Spital ausgebrochen. 1975 wurde er Primarius Gross am Steinhof wegen eines Gutachtens vorgeführt. Auf die Frage, ob er schon einmal psychiatriert worden sei, antwortete Zawrel: „Herr Doktor, für einen Akademiker haben sie aber ein sehr schlechtes Gedächtnis. […] Herr Doktor, können Sie überhaupt noch gut schlafen? Haben sie schon vergessen die vielen toten Kinder vom Pavillon 15, haben sie schon die gemarterten und misshandelten Kinder vom Pavillon 17 vergessen?“ Gross fragt Zawrel, ob er noch andere von damals kenne und ob er jemandem davon erzählt habe. Nachdem Zawrel die Fragen verneinte – er habe seiner Mutter wegen der jüngeren Geschwister versprochen, nie wieder über den Spiegelgrund zu sprechen – meinte Gross, das ändere die Lage und er versprach Zawrel in kameradschaftlicher Weise jede gutachterliche Hilfe. Mit dem Gutachten, das er anfertigte, sprach er sich jedoch dafür aus, Zawrel in einer Anstalt für gefährliche Rückfallstäter für immer hinter Gitter zu behalten, und untermauerte dies u. a. mit dem Gutachten Illings aus dem Jahr 1943. | Einer der bekanntesten Zöglinge, die das überlebt haben, war Friedrich Zawrel. Er wurde 1942 vom Spiegelgrund in das Waisenhaus überstellt, musste aber ein Jahr später wieder auf den Spiegelgrund zurück. Zawrel, ein Kleinkrimineller, ist immer wieder aus dem Spital ausgebrochen. 1975 wurde er Primarius Gross am Steinhof wegen eines Gutachtens vorgeführt. Auf die Frage, ob er schon einmal psychiatriert worden sei, antwortete Zawrel: „Herr Doktor, für einen Akademiker haben sie aber ein sehr schlechtes Gedächtnis. […] Herr Doktor, können Sie überhaupt noch gut schlafen? Haben sie schon vergessen die vielen toten Kinder vom Pavillon 15, haben sie schon die gemarterten und misshandelten Kinder vom Pavillon 17 vergessen?“ Gross fragt Zawrel, ob er noch andere von damals kenne und ob er jemandem davon erzählt habe. Nachdem Zawrel die Fragen verneinte – er habe seiner Mutter wegen der jüngeren Geschwister versprochen, nie wieder über den Spiegelgrund zu sprechen – meinte Gross, das ändere die Lage und er versprach Zawrel in kameradschaftlicher Weise jede gutachterliche Hilfe. Mit dem Gutachten, das er anfertigte, sprach er sich jedoch dafür aus, Zawrel in einer Anstalt für gefährliche Rückfallstäter für immer hinter Gitter zu behalten, und untermauerte dies u. a. mit dem Gutachten Illings aus dem Jahr 1943. | ||
Schließlich kam es Ende 1997 doch noch zu einer Mordanklage gegen Gross. Er konnte sich jedoch wegen angeblicher Demenz dem Prozess und einer Verurteilung entziehen. Zawrel wurde 2008 mit dem [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien#Goldenes_Ehrenzeichen_für_Verdienste_um_das_Land_Wien|Goldenen Verdienstzeichen der Stadt Wien]] ausgezeichnet. 2013 bekam er das [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]] verliehen. Nach seinem Ableben wurde er auf dem Zentralfriedhof in einem Ehrengrab bestattet. In weiterer Folge wurd eine [[w:Neue Mittelschule|Neue Mittelschule]] in Wien 3 nach ihm benannt.<ref>[https://www.wien.gv.at/presse/2016/06/16/schule-hoernesgasse-130-jahr-feier-mit-benennung-in-friedrich-zawrel-schule Schule Hörnesgasse: 130-Jahr-Feier mit Benennung in "Friedrich Zawrel-Schule"] vom 16. Juni 2016 abgerufen am 8. August 2018</ref> | Schließlich kam es Ende 1997 doch noch zu einer Mordanklage gegen Gross. Er konnte sich jedoch wegen angeblicher Demenz dem Prozess und einer Verurteilung entziehen. Zawrel wurde 2008 mit dem [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien#Goldenes_Ehrenzeichen_für_Verdienste_um_das_Land_Wien|Goldenen Verdienstzeichen der Stadt Wien]] ausgezeichnet. 2013 bekam er das [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]] verliehen. Nach seinem Ableben wurde er auf dem Zentralfriedhof in einem Ehrengrab bestattet. In weiterer Folge wurd eine [[w:Neue Mittelschule|Neue Mittelschule]] in Wien 3 nach ihm benannt.<ref>[https://www.wien.gv.at/presse/2016/06/16/schule-hoernesgasse-130-jahr-feier-mit-benennung-in-friedrich-zawrel-schule Schule Hörnesgasse: 130-Jahr-Feier mit Benennung in "Friedrich Zawrel-Schule"] vom 16. Juni 2016 abgerufen am 8. August 2018</ref>--> | ||
=== Der Waisenhausfriedhof auf dem Areal des Eichkogelfriedhofs === | === Der Waisenhausfriedhof auf dem Areal des Eichkogelfriedhofs === |