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* '''Filmarchiv Austria''' | * '''Filmarchiv Austria''' | ||
Gemäß dem Stiftungszweck wird an einer Aufarbeitung des filmischen Schaffens von Gustav Ucicky gearbeitet. Durch eine umfangreiche Forschungskooperation mit dem [[Filmarchiv Austria]] realisiert die Klimt-Foundation die erste wissenschaftlich-filmhistorische Publikation über Gustav Ucicky. Zudem werden alle bekannten und neu entdeckten Filmdokumente restauriert, digitalisiert und im Rahmen einer kritischen Retrospektive im Herbst 2014 im neu eröffneten [[Metro-Kino (Wien)|Metro-Kino]] (Kinokulturhaus) präsentiert. Auch ein Fachsymposium zum Thema „Künstler in totalitären Systemen“ ist dazu geplant. | Gemäß dem Stiftungszweck wird an einer Aufarbeitung des filmischen Schaffens von Gustav Ucicky gearbeitet. Durch eine umfangreiche Forschungskooperation mit dem [[w:Filmarchiv Austria|Filmarchiv Austria]] realisiert die Klimt-Foundation die erste wissenschaftlich-filmhistorische Publikation über Gustav Ucicky. Zudem werden alle bekannten und neu entdeckten Filmdokumente restauriert, digitalisiert und im Rahmen einer kritischen Retrospektive im Herbst 2014 im neu eröffneten [[w:Metro-Kino (Wien)|Metro-Kino]] (Kinokulturhaus) präsentiert. Auch ein Fachsymposium zum Thema „Künstler in totalitären Systemen“ ist dazu geplant. | ||
* '''Verein „Gedenkstätte Gustav Klimt“''' | * '''Verein „Gedenkstätte Gustav Klimt“''' | ||
Nachdem Gustav Klimt im Jahr 1911 sein Atelier im Hinterhof eines Hauses in der Josefstädter Straße im 8. Wiener Gemeindebezirk aufgeben musste, nützte er auf Vermittlung eines Künstlerkollegen ab 1911 bis zu seinem Tod im Jahr 1918 ein malerisches Gartenhaus im 13. Wiener Gemeindebezirk als Atelier und wohnte auch zeitweise dort. Der Künstler schuf in diesem Refugium rund fünfzig Gemälde und hunderte Zeichnungen. Sein Atelier in der Feldmühlgasse 11 wurde zum privaten Treffpunkt zahlreicher Künstlerkollegen, nicht unweit davon wohnten u.a. Felix Albrecht Harta und Egon Schiele. Der Verein „Gedenkstätte Gustav Klimt“ bemüht sich seit den 1990er Jahren um den Erhalt des letzten Ateliers von Gustav Klimt. 2014 wurde diese Bürgerinitiative für ihr Engagement mit dem Preis der Europäischen Union für das Kulturerbe - dem "[[w:Europa Nostra Award|Europa Nostra Award]]" - ausgezeichnet.Im Rahmen einer Forschungskooperation mit der Klimt-Foundation werden die Meilensteine des Klimt-Vereins und die damit verbundene Geschichte von Klimts Atelier in der Feldmühlgasse erstmals umfassend in Buchform dokumentiert. Die Publikation erscheint im Herbst 2014 in der Reihe "Edition Klimt". | Nachdem Gustav Klimt im Jahr 1911 sein Atelier im Hinterhof eines Hauses in der Josefstädter Straße im 8. Wiener Gemeindebezirk aufgeben musste, nützte er auf Vermittlung eines Künstlerkollegen ab 1911 bis zu seinem Tod im Jahr 1918 ein malerisches Gartenhaus im 13. Wiener Gemeindebezirk als Atelier und wohnte auch zeitweise dort. Der Künstler schuf in diesem Refugium rund fünfzig Gemälde und hunderte Zeichnungen. Sein Atelier in der Feldmühlgasse 11 wurde zum privaten Treffpunkt zahlreicher Künstlerkollegen, nicht unweit davon wohnten u.a. Felix Albrecht Harta und Egon Schiele. Der Verein „Gedenkstätte Gustav Klimt“ bemüht sich seit den 1990er Jahren um den Erhalt des letzten Ateliers von Gustav Klimt. 2014 wurde diese Bürgerinitiative für ihr Engagement mit dem Preis der Europäischen Union für das Kulturerbe - dem "[[w:Europa Nostra Award|Europa Nostra Award]]" - ausgezeichnet.Im Rahmen einer Forschungskooperation mit der Klimt-Foundation werden die Meilensteine des Klimt-Vereins und die damit verbundene Geschichte von Klimts Atelier in der Feldmühlgasse erstmals umfassend in Buchform dokumentiert. Die Publikation erscheint im Herbst 2014 in der Reihe "Edition Klimt". |