Franz Thiel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Franz Thiel ist in Frankstadt an der Mährischen Grenzbahn, nahe von [[w:Šumperk|Mährisch Schönberg]] geboren und wuchs dort mit sechs Geschwistern auf. Ab 1897 besuchte er in Mährisch Schönberg das Gymnasium, wo er 1905 [[w:Matura|maturierte]]. Im Jahr 1908 machte er die Lehramtsprüfung für Volksschulen in [[Wien]].
Franz Thiel ist in Frankstadt an der Mährischen Grenzbahn, nahe von [[w:Šumperk|Mährisch Schönberg]] geboren und wuchs dort mit sechs Geschwistern auf. Ab 1897 besuchte er in Mährisch Schönberg das Gymnasium, wo er 1905 [[w:Matura|maturierte]]. Da die Eltern kein Studium für ihn finanzieren konnten, entschloss er sich Lehrer zu werden. Im Jahr 1908 machte er die Lehramtsprüfung für Volksschulen in [[Wien]].
 
Sein Berufsleben als Lehrer begann er schon 1906 in [[Katzelsdorf (Gemeinde Bernhardsthal)|Katzelsdorf]], kam im nächsten Schuljahr nach [[Hanfthal]], bevor er im Jahr 1910 als definitiver Lehrer in [[Ernstbrunn]] begann. Schon in Hanfthal wird bei ihm durch seinen Schuldirektor ''Franz Kohlhauser'' das Interesse an Heimatkunde und Sammlertätigkeit geweckt. Auch für die Volksbildung setzt er sich ein. So tratt er in Ernstbrunn dem ''Niederösterreichischen Volksbildungsverein, Zweigverein Ernstbrunn'' bei, wo er auch bald eine Funktion übernahm.
 


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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Version vom 17. April 2022, 10:20 Uhr

Franz Thiel (* 8. Dezember 1886 in Frankstadt an der Mährischen Grenzbahn, Mähren; † 28. Oktober 1972) war Lehrer und Heimatkundler im Weinviertel.

Leben

Franz Thiel ist in Frankstadt an der Mährischen Grenzbahn, nahe von Mährisch Schönberg geboren und wuchs dort mit sechs Geschwistern auf. Ab 1897 besuchte er in Mährisch Schönberg das Gymnasium, wo er 1905 maturierte. Da die Eltern kein Studium für ihn finanzieren konnten, entschloss er sich Lehrer zu werden. Im Jahr 1908 machte er die Lehramtsprüfung für Volksschulen in Wien.

Sein Berufsleben als Lehrer begann er schon 1906 in Katzelsdorf, kam im nächsten Schuljahr nach Hanfthal, bevor er im Jahr 1910 als definitiver Lehrer in Ernstbrunn begann. Schon in Hanfthal wird bei ihm durch seinen Schuldirektor Franz Kohlhauser das Interesse an Heimatkunde und Sammlertätigkeit geweckt. Auch für die Volksbildung setzt er sich ein. So tratt er in Ernstbrunn dem Niederösterreichischen Volksbildungsverein, Zweigverein Ernstbrunn bei, wo er auch bald eine Funktion übernahm.


Weblinks