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'''Johann Pilles''' (* [[1. März]] [[1883]] in [[Apetlon]]; † [[9. Februar]] [[1963]] in [[Eisenstadt]]) war ein burgenländischer [[w:Komponist|Komponist]] und [[w:Kapellmeister|Militärkapellmeister]]) | '''Johann Pilles''' (* [[1. März]] [[1883]] in [[Apetlon]]; † [[9. Februar]] [[1963]] in [[Eisenstadt]]) war ein burgenländischer [[w:Komponist|Komponist]] und [[w:Kapellmeister|Militärkapellmeister]]) | ||
== | == Leben == | ||
[[File:Apetlon 1291.JPG|thumb|Monument in Apetlon]] | [[File:Apetlon 1291.JPG|thumb|Monument in Apetlon]] | ||
Pilles | Pilles erhielt die ersten Musikkenntisse vom Dirigenten des Harmonieorchester Ludwig Mayer. Im Jahr 1899 wurde er Mitglied vom Militärmusikkorps des Infanterie-Regiments Nr.48. Er spielte [[w:Geige|Geige]] und | ||
[[w:Flügelhorn|Flügelhorn]]. Im Jahr 1905 wurde er versetzt in die Militärmusikkapelle des Infanterie-Regiments Nr.76. Vom Jahr 1914, dem Beginn des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] war er Dirigent des Musikkorps. Im Jahr 1922 bekam er den Auftrag eine neue Musikkapelle im [[Burgenland]] aufzustellen. 1923 erhält er der Musikakademie sein Diplom und war als Militärkapellmeister der Militärmusik Burgenland bis 1938 in Eisenstadt. | |||
Nach der [[w:Anschluss Österreichs|Besetzung]] im Jahr 1938 studierte er in [[Wien]] und erhielt sein Diplom als ''Musikmeister''. Er wurde Dirigent des motorisierten Kavallerie-Regiments Nr. 10 in [[St. Pölten]]. In den Jahren 1939 wurde zum ''Obermusikmeister'' und 1941 zum ''Stabsmusikmeister'' befördert. | |||
Während des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war er mit seiner Musikkapelle in [[w:Polen|Polen]] und von November 1941 an der [[w:Ostfront (Zweiter Weltkrieg)|Ostfront]]. Aber noch am 15. November kam er in ein Krankenhaus nach Wien. Im Oktober 1942 wurde er in Ruhestand versetzt. | |||
Nach dem Zweiten Weltkrieg war am Aufbau des Musiklebens im Burgenland maßgebend beteiligt. Von 1946 bis 1962 war er Dirigent des Orchesters des [[Burgenländisches Volksbildungswerk|Burgenländischen Volksbildungswerk|Volksbildungswerkes]]. Von 1953 bis 1961 war er Lehrer an der [[Musikschule Eisenstadt]]. In den Jahren 1950 bis 1958 war er auch Landeskapellmeister des [[Burgenländischer Blasmusikverband|Burgenländischen Blasmusikverbandes]] | |||
Als | Als Komponist schrieb er Märsche für Harmonieorchester. | ||
== Composities == | == Composities == |