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Die Quelle wurde im Jahr 1930 von der Gemeinde Illmitz unter Bürgermeister [[Jakob Sattler]] gebohrt, da das Wasser in den einzelnen nicht sehr tiefen Hausbrunnen durch hohe [[w:Kalium|Kalium|Kalium]] und [[w:Nitrat|Nitratkonzentrationen]] bei den Bewohnern immer wieder in den Sommermonaten zu vielen Krankheitsfällen mit Magen- und Darmkrankheiten führte. Diese erste Bohrung reichte bis zu einer Tiefe von 188,53 Meter. Im Raume des nördlichen Burgenlandes befindet sich einer der größten Mineralwasservorkommen Mitteleuropas.<ref>[http://www.pressetext.com/news/20000602004 Der verborgene See unter dem Neusiedler See] Pressetext des Neusiedler See Tourismus vom 2. Juli 2000 abgerufen am 1. September 2014</ref> | Die Quelle wurde im Jahr 1930 von der Gemeinde Illmitz unter Bürgermeister [[Jakob Sattler]] gebohrt, da das Wasser in den einzelnen nicht sehr tiefen Hausbrunnen durch hohe [[w:Kalium|Kalium|Kalium]] und [[w:Nitrat|Nitratkonzentrationen]] bei den Bewohnern immer wieder in den Sommermonaten zu vielen Krankheitsfällen mit Magen- und Darmkrankheiten führte. Diese erste Bohrung reichte bis zu einer Tiefe von 188,53 Meter. Im Raume des nördlichen Burgenlandes befindet sich einer der größten Mineralwasservorkommen Mitteleuropas.<ref>[http://www.pressetext.com/news/20000602004 Der verborgene See unter dem Neusiedler See] Pressetext des Neusiedler See Tourismus vom 2. Juli 2000 abgerufen am 1. September 2014</ref> | ||
Dieser Brunnen ist [[w:Artesischer Brunnen|halbartesisch]]. Er tritt ca. 3,5 Meter unter der Geländeoberkante aus. Das Mineralwasser kommt | Dieser Brunnen ist [[w:Artesischer Brunnen|halbartesisch]]. Er tritt ca. 3,5 Meter unter der Geländeoberkante aus. Das Mineralwasser kommt aus einer Tiefe von 201,3 Meter und hat eine Quelltemperatur von 15,6 Grad Celsius. Es handelt sich dabei um einen [[w:Natriumhydrogencarbonat|Natrium-Hydrogencarbonat-Mineral-Trinksäuerling]]. | ||
Das im Volksmund bezeichnete ''Arteserwasser'', wird seit 1931 an die Bevölkerung kostenlos angegeben. Seit 1996 kann sich die Quelle als ''Heilquelle'' bezeichnen. Im Jahr 2004 wurde die Bohrung neu durchgeführt und reichte bis zu einer Tiefe von 201,30 Meter. Im Zuge der Neugestaltung des Hauptplatzes wurde im Jahr 2012 auch das Quellhaus neu errichtet.<ref>[http://bglv1.orf.at/stories/70502 Hauptplatz Illmitz wird belebt] auf ORF Burgenland vom 11. April 2012 abgerufen am 1. September 2014</ref> | Das im Volksmund bezeichnete ''Arteserwasser'', wird seit 1931 an die Bevölkerung kostenlos angegeben. Seit 1996 kann sich die Quelle als ''Heilquelle'' bezeichnen. Im Jahr 2004 wurde die Bohrung neu durchgeführt und reichte bis zu einer Tiefe von 201,30 Meter. Im Zuge der Neugestaltung des Hauptplatzes wurde im Jahr 2012 auch das Quellhaus neu errichtet.<ref>[http://bglv1.orf.at/stories/70502 Hauptplatz Illmitz wird belebt] auf ORF Burgenland vom 11. April 2012 abgerufen am 1. September 2014</ref> |
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