Rudolf Kurzemann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. April 2022, 09:03 Uhr
Rudolf Kurzemann (* 26. April 1932 in Götzis, Vorarlberg; † 19. April 2008 ebenda) war Mundartdichter in Vorarlberg.
Der gelernte Textiltechniker und -kaufmann arbeitete ab 1949 auch freischaffend für den ORF im Studio in Dornbirn. Auch als Schauspieler, Sprecher und Regisseur war er tätig, wie beim Studio Feldkirch. Sein Schwerpunkt hatte er immer in der Mundart und das Thema Heimat, wo er Gedichte verfasste.[1]
Kurzemann verfasste neben zahlreichen Artikeln unter anderem die Textsammlung Der Prologus (2005), Mundartgedichte wie O Bömm kond tanza (1988) und Sprachdokumentationen wie Gsi. Mundart, Sprachdokumentation, alemannischer Dialekt (Götzner Prägung), Lebensart, Sprüche, Wörter, in Hochdeutsch erklärt (1999).
Publikationen
- Uf Tod und Leaba, Hieronymus Münzer, 1994
- GSI, Mundart, Lebensart, Sprüche, Wörter, Sprachdokumentation Hochdeutsch erklärt, Leipzip, 2019
- Der Prologus, Hohenems, 2005
Einzelnachweise
Weblinks
- Nachlassverzeichnis in der Österreichischen Nationalbibliothek
- Rudi Kurzemann 76-jährig verstorben auf ORF-Vorarlberg
- Nachlass in der Vorarlberger Landesbibliothek
- 2 Gedichte auf oe-journal.at von 2006