Germanisches Gehöft Elsarn: Unterschied zwischen den Versionen

| Ort              = [[Elsarn]]

Im Freilichtmuseum, das in [[Elsarn]] einem Ort der Gemeinde der Straß im Straßertale wird in zahlreichen nachgebauten Hütten und Häusern das Leben der [[w:Germanen|Germanen]] im zweiten Jahrhundert nach Christus dargestellt. Auf 4.500 Quadratmeter<ref>[http://www.noemuseen.at/de/default.asp?menuSuche=museum&kat=&umkreis=4500&gemnr2=&gemnr=31346&sort=&ortumkreis=&tt=MUSEUM_R8&karte=&karteOid=&mm9=&dmsstr=&dmsstrort=Stra%DF%20im%20Stra%DFertale&page=&oid=700&anfb=&suche=ok&mm299=&mm19=&mm21=&mm23=&mm24=&kpark=&region=&bez=&thema=&schlagwort= Freilichtmuseum "Germanisches Gehöft"] beim Museumsmanagment Niederösterreich vom 13. Jänner 2014 abgerufen am 13. Juni 2014</ref> So gibt es neben einem Wohngebäude, dem mit einer Fläche von 10 mal 5,8 Meter größten Gebäude<ref name ="mamilade">[http://www.mamilade.at/noe/krems-land/ausflugstipps/museum/freilichtmuseum-germanisches-gehoeft-elsarn Freilichtmuseum Germanisches Gehöft Elsarn] auf Mamilade abgerufen am 13. Juni 2014</ref> eine Web- und Textilwerkstatt, ein Backofenhaus, eine Schmiedewerkstatt mit mit einem [[w:Rennofen|Rennofen]] zur Eisengewinnung und andere. Daneben gibt es auch einen Garten, in dem Pflanzen, die damals Verwendung fanden, sei es als Nahrung als auch beispielsweise zum Färben der Textilien, angebaut werden. Daneben gibt es noch einen Schauraum mit originalen Ausgrabungsgegenständen der Region.<ref name ="mamilade"/>

Bei der Entwicklung des ''Kulturparks Kamptal'' übernahm die Gemeinde Straß im Straßertal den Part des ''Germanischen Gehöfts'', der ursprünglich im Ortsteil Straß entstehen sollte. Gemeinsam mit der wissenschaftlichen Unterstützung [[w:Universität Wien|Universität Wien]] und der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur Wien]] und der wirtschaftlichen Unterstützung von [[w:Ecoplus|Ecoplus]] wurden Planungen erstellt und von Studenten das erste Wohn-Stallgebäude errichtet. Nach weiteren Gebäuden, wo am Bau auch die Bevölkerung mitgearbeitet hatte, konnte das Museum 2001 eröffnet werden.

Die Einrichtungen und Werkzeuge wurden so errichtet, dass Arbeiten wie Eisenschmelzen oder [[w:Weben|weben]] originalgetreu gezeigt werden kann.