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Der Tod Herberts war der Auslöser des Grabmales im [[w:Hietzinger Friedhof|Hietzinger Friedhofes]] durch Hofmann. Auch in [[Döbling]] war Hoffmann für die beiden tätig, was allerdings für Anton Knips nur eine finanzielle Aufgabe war, war ihrer gönnerhaften Wesen geschuldet. Interesse fand er an ihrem Tun keines. Unter diesem Aspekt baute Hofmann in den Jahren 1923/1924 die ''Villa Sonja Knips'' in der Nußwaldgasse 22. | Der Tod Herberts war der Auslöser des Grabmales im [[w:Hietzinger Friedhof|Hietzinger Friedhofes]] durch Hofmann. Auch in [[Döbling]] war Hoffmann für die beiden tätig, was allerdings für Anton Knips nur eine finanzielle Aufgabe war, war ihrer gönnerhaften Wesen geschuldet. Interesse fand er an ihrem Tun keines. Unter diesem Aspekt baute Hofmann in den Jahren 1923/1924 die ''Villa Sonja Knips'' in der Nußwaldgasse 22. | ||
Anton Knips starb 1946, so war sie allein in Seeboden, wo sie 1959 an einem Herzinfarkt vereinsamt starb. Bestattet wurde sie aber nicht im Familiengrab in Hietzing sondern in einem einfachen Grab in Liesergg, einem Ortsteil von Seeboden. | Anton Knips starb 1946, so war sie allein in Seeboden, wo sie 1959 an einem Herzinfarkt vereinsamt starb. Bestattet wurde sie aber nicht im Familiengrab in Hietzing sondern in einem einfachen Grab in Liesergg, einem Ortsteil von Seeboden. Familienanekdoten zufolge soll der Grund ihr schlechtes Verhältnis zur Cousine ihres Gatten ''Barbara Knips' (1865-1935) gewesen sein, sodass sie nicht mit ihr im sleben Grab liegen wollte. | ||
Während die Hofmann-Bauten in Wien erhalten sind und unter Denkmalschutz stehen, wurde die Villa in Seeboden wegen Desinteresse der Erben verkauft und später abgerissen. Eines der Betten aus der Ville findet man heute im [[w:Museum für angewandte Kunst (Wien)|Museum für angewandte Kunst]] in Wien. Das Gemälde von Klimt findet man im [[w:Österreichische Galerie Belvedere|Oberen Belvedere]]. | Während die Hofmann-Bauten in Wien erhalten sind und unter Denkmalschutz stehen, wurde die Villa in Seeboden wegen Desinteresse der Erben verkauft und später abgerissen. Eines der Betten aus der Ville findet man heute im [[w:Museum für angewandte Kunst (Wien)|Museum für angewandte Kunst]] in Wien. Das Gemälde von Klimt findet man im [[w:Österreichische Galerie Belvedere|Oberen Belvedere]]. |