Tobias Altzinger (1887–1952): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
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Altzinger übernahm gegen Ende des [[w:1. Weltkrieg|1. Weltkriegs]] die Leitung des Familienbetriebes von seinem Vater [[Tobias Altzinger (1849–1938)]] und erweiterte diesen in der Zwischenkriegszeit u.a. durch den Bau von Lager- und Verkaufshallen in Perg in der Bahnhofstraße (Strehle-Magazin, heute Magazinstraße) Ende der 1920er-Jahre und durch Erwerb des Betriebes und der Liegenschaften des örtlichen Konkurrenten [[Alois Reichmann]] zu Beginn der 1930er-Jahre in Perg. Während und nach dem [[w:2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde das Unternehmen zum wesentlichen Verteiler von Lebensmitteln in der Region. Für die Transporte wurde eine eigene Flotte von Lastkraftwägen eingesetzt.
Altzinger übernahm gegen Ende des [[w:1. Weltkrieg|1. Weltkriegs]] die Leitung des Familienbetriebes von seinem Vater [[Tobias Altzinger (1849–1938)]] und erweiterte diesen in der Zwischenkriegszeit u.a. durch den Bau von Lager- und Verkaufshallen in Perg in der Bahnhofstraße (Strehle-Magazin, heute Magazinstraße) Ende der 1920er-Jahre und durch Erwerb des Betriebes und der Liegenschaften des örtlichen Konkurrenten [[Alois Reichmann]] zu Beginn der 1930er-Jahre in Perg. Während und nach dem [[w:2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde das Unternehmen zum wesentlichen Verteiler von Lebensmitteln in der Region. Für die Transporte wurde eine eigene Flotte von Lastkraftwägen eingesetzt.


Altzinger engagierte sich ebenso wie sein Vater in der Gemeindepolitik und war in mehreren Ausschüssen vertreten (u.a. im Verschönerungsverein).
Altzinger engagierte sich ebenso wie sein Vater in der Gemeindepolitik und war in mehreren Ausschüssen vertreten (u.a. im Verschönerungsverein).


Nach dem Tod seines Vaters übernahm  Altzinger von diesem 1938 Funktion des Gutsverwalters in der Altzinger´schen Forstverwaltung in Arbeitsbach und übte diese bis zu seinem eigenen Tod 1952 aus.
Nach dem Tod seines Vaters übernahm  Altzinger von diesem 1938 Funktion des Gutsverwalters in der [[w:Herrenhaus Arbesbach|Altzinger´schen Forstverwaltung]] in Arbeitsbach und übte diese bis zu seinem eigenen Tod 1952 aus.
 
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.altzinger.at/de/chronik/ Chronik auf der Webpräsenz von HAGEBAU Altzinger]
* [https://www.altzinger.at/de/chronik/ Chronik auf der Webpräsenz von HAGEBAU Altzinger]
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* [[w:Rudolf Zach|Rudolf Zach]]: ''Die Wirtschaft, Geschichtlicher Rückblick'', in: Festschrift zur Stadterhebung 1969, Perg, 1969, S 42f
* [[w:Rudolf Zach|Rudolf Zach]]: ''Die Wirtschaft, Geschichtlicher Rückblick'', in: Festschrift zur Stadterhebung 1969, Perg, 1969, S 42f


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Aktuelle Version vom 28. September 2022, 07:09 Uhr

Tobias Altzinger (* 1887; † 17. Mai 1952) war ein Unternehmer und Lokalpolitiker in Perg sowie Gutsverwalter der Altzinger´schen Forstverwaltung in Arbesbach.

Leben und Wirken

Forstverwaltung in Arbesbach

Altzinger übernahm gegen Ende des 1. Weltkriegs die Leitung des Familienbetriebes von seinem Vater Tobias Altzinger (1849–1938) und erweiterte diesen in der Zwischenkriegszeit u.a. durch den Bau von Lager- und Verkaufshallen in Perg in der Bahnhofstraße (Strehle-Magazin, heute Magazinstraße) Ende der 1920er-Jahre und durch Erwerb des Betriebes und der Liegenschaften des örtlichen Konkurrenten Alois Reichmann zu Beginn der 1930er-Jahre in Perg. Während und nach dem 2. Weltkrieg wurde das Unternehmen zum wesentlichen Verteiler von Lebensmitteln in der Region. Für die Transporte wurde eine eigene Flotte von Lastkraftwägen eingesetzt.

Altzinger engagierte sich ebenso wie sein Vater in der Gemeindepolitik und war in mehreren Ausschüssen vertreten (u.a. im Verschönerungsverein).

Nach dem Tod seines Vaters übernahm Altzinger von diesem 1938 Funktion des Gutsverwalters in der Altzinger´schen Forstverwaltung in Arbeitsbach und übte diese bis zu seinem eigenen Tod 1952 aus.

Weblinks

Quellen

  • Florian und Konrad Eibensteiner: Gemeinde- und Häuserverzeichnis, in: Heimatbuch Perg 1933, Eigenverlag, 1933, S 64f
  • Rudolf Zach: Die Wirtschaft, Geschichtlicher Rückblick, in: Festschrift zur Stadterhebung 1969, Perg, 1969, S 42f