Adolf Kastner: Unterschied zwischen den Versionen
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Adolf (Adi) Kastner (* 16. Februar 1939 in Wien; † 12. November 2011) war Schuldirektor und Waldviertel-Beauftragter der NÖ Landesregierung.
Leben
Adolf Kastner maturierte bei den Zwettler Sängerknaben, nachdem er mit seiner Mutter seine Jugend bei den Großeltern am Bauernhof in Moidrams bei Zwettl verbrachte. Das Stift Zwettl prägte sein Leben mit einem starken katholischen Glauben. Er studierte danach an der Hochschule für Bodenkultur in Wien, das er sich durch Arbeit am Staudamm Ottenstein finanzierte. Danach begann er als Forstreferent der Diözese St. Pölten. Im Jahr 1979 wurde er zum Direktor der Landwirtschaftlichen Fachschule am Gutshof Edelhof bei Zwettl.
Im Jahr 1982 wurde er von Landeshauptmann Ludwig als Landesbeauftragter für das Waldviertel eingesetzt. Als dieser richtete 1984 das Waldviertel-Management ein, das sich sich von dem Einpersonen-Unternehmen schon den folgenden 20 Jahren zu einem mit 140 Mitarbeitern (2004) enttwickelte. Zu einem der zahlreichen Erfolgsprojekten, die auf ihn zurückzuführen sind, zählt das Vermarktungsunternehmen Waldland, an dem zahlreiche Bauern beteiligt sind.
Adi Kastner, seit 1960 mit Hildegard Kastner verheiratet und Vater von sechs Kindern, starb 2011 und wurde am Friedhof bei der Propsteikirche in Zwettl beigesetzt.
Auszeichnungen (Auszug)
- Hans-Kudlich-Preis (1988)
- Oberstudienrat (1993)
- Ökonomierat (1999)
- Goldene Ehrennadel der Marktgemeinde Pölla
- Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2004)
- Ehrenring der Stadt Zwettl
Weblinks
- Homepage seiner Familie
- Eine Region trauert um Adi Kastner auf ORF-Niederösterreich
- NÖ: Ehemaliger Edelhof-Direktor Adi Kastner gestorben im Agrarischen Informationszentrum