Josef Tremetsberger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Tremetsberger''' (* [[1903]]; † [[1981]]) war Betriebsleiter des [[w:Elektrizitätswerk Perg|Elektrizitätswerkes der Stadtgemeinde Perg]], Vereinsfunktionär in [[Perg]] und Hobby-Fotograf.
'''Josef Tremetsberger''' (* [[11. März]] [[1903]] in [[Perg]]<ref name =taufbuch>>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/perg/106%252F1903/?pg=5 Taufbuch der Pfarre Perg] auf Matricula online</ref>; † [[1981]]) war Betriebsleiter des [[w:Elektrizitätswerk Perg|Elektrizitätswerkes der Stadtgemeinde Perg]], Vereinsfunktionär in Perg und Hobby-Fotograf.


Tremetsberger verbrachte seine Lehrzeit als [[w:Kommis|Commis]] (Kontorist, kaufmännischer Angestellter) in [[Grein]]. Aus seiner 1932 geschlossenen Ehe mit Maria Leherbauer-Schartlmüller (* 1904; † 1989) hatte er die Kinder Helga und Klaus. Die Familie wohnte in der [[Bahnhofstraße (Perg)|''Bahnhofstraße'']] in Perg.  
== Leben ==
Tremetsberger, der Sohn von Johann Tremetsberger und  Leopoldine geborene Gattringer<ref name =taufbuch/>, verbrachte seine Lehrzeit als [[w:Kommis|Commis]] (Kontorist, kaufmännischer Angestellter) in [[Grein]]. Aus seiner 1932 mit Maria Leherbauer-Schartlmüller (* 1904; † 1989) geschlossenen Ehe hatte er die Kinder Helga und Klaus. Die Familie wohnte in der [[Bahnhofstraße (Perg)|Bahnhofstraße]] in Perg.  


Am 1. Oktober 1920 fand Tremetsberger eine Anstellung im E-Werk Perg als Buchhalter. Am 1. Jänner 1950 ernannte man ihn zum Verwalter und am 1. Jänner 1963 zum Betriebsleiter des E-Werkes. Zu seinem maßgeblichen Wirken gehörte die Modernisierung des Perger Stromnetzes und die Erweiterung der Kraftwerksanlagen im Naarntal. Nach 50 Dienstjahren ging er am 31. Oktober 1970 in Pension.
Am 1. Oktober 1920 fand Tremetsberger eine Anstellung im E-Werk Perg als Buchhalter. Am 1. Jänner 1950 ernannte man ihn zum Verwalter und am 1. Jänner 1963 zum Betriebsleiter des E-Werkes. Zu seinem maßgeblichen Wirken gehörte die Modernisierung des Perger Stromnetzes und die Erweiterung der Kraftwerksanlagen im Naarntal. Nach 50 Dienstjahren ging er am 31. Oktober 1970 in Pension.


Tremetsberger war ehrenamtlich in den Perger Vereinen (Liedertafel 1851, Verschönerungsverein 1879, Turnverein 1897, Fremdenverkehrsverband) tätig. Er war Hobby-Fotograf und zwei seiner Aufnahmen wurden vom [[Paul Ledermann|''Verlag Ledermann'']] in Wien als Ansichtskartenmotiv verwendet (Karte Nr. [http://data.onb.ac.at/AKON/AK022_007 26729 Perg] und [http://data.onb.ac.at/AKON/AK045_248 26730 Kuchlmühle]).
Tremetsberger war ehrenamtlich in den Perger Vereinen (Liedertafel 1851, Verschönerungsverein 1879, Turnverein 1897, Fremdenverkehrsverband) tätig. Er war Hobby-Fotograf und zwei seiner Aufnahmen wurden vom [[Paul Ledermann|Verlag Ledermann]] in Wien als Ansichtskartenmotiv verwendet (Karte Nr. [http://data.onb.ac.at/AKON/AK022_007 26729 Perg] und [http://data.onb.ac.at/AKON/AK045_248 26730 Kuchlmühle]).


==Auszeichnungen==
==Auszeichnungen==

Version vom 30. Oktober 2022, 08:49 Uhr

Josef Tremetsberger 1956 bei der Eröffnung der erweiterten E-Werksanlage Kegelschmiede.

Josef Tremetsberger (* 11. März 1903 in Perg[1]; † 1981) war Betriebsleiter des Elektrizitätswerkes der Stadtgemeinde Perg, Vereinsfunktionär in Perg und Hobby-Fotograf.

Leben

Tremetsberger, der Sohn von Johann Tremetsberger und Leopoldine geborene Gattringer[1], verbrachte seine Lehrzeit als Commis (Kontorist, kaufmännischer Angestellter) in Grein. Aus seiner 1932 mit Maria Leherbauer-Schartlmüller (* 1904; † 1989) geschlossenen Ehe hatte er die Kinder Helga und Klaus. Die Familie wohnte in der Bahnhofstraße in Perg.

Am 1. Oktober 1920 fand Tremetsberger eine Anstellung im E-Werk Perg als Buchhalter. Am 1. Jänner 1950 ernannte man ihn zum Verwalter und am 1. Jänner 1963 zum Betriebsleiter des E-Werkes. Zu seinem maßgeblichen Wirken gehörte die Modernisierung des Perger Stromnetzes und die Erweiterung der Kraftwerksanlagen im Naarntal. Nach 50 Dienstjahren ging er am 31. Oktober 1970 in Pension.

Tremetsberger war ehrenamtlich in den Perger Vereinen (Liedertafel 1851, Verschönerungsverein 1879, Turnverein 1897, Fremdenverkehrsverband) tätig. Er war Hobby-Fotograf und zwei seiner Aufnahmen wurden vom Verlag Ledermann in Wien als Ansichtskartenmotiv verwendet (Karte Nr. 26729 Perg und 26730 Kuchlmühle).

Auszeichnungen

  • Goldene Verdienstmedaille der Marktgemeinde Perg (1966)
  • Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich (1969)

Quellen

  • Rudolf Zach u.a., Stadtgemeinde Perg (Hrsg): Festschrift Perg Stadterhebung 1969, Linz, 1969
  • Stadtgemeinde Perg (Hrsg.), Festschrift anläßlich der Inbetriebnahme des Kraftwerkes Toitschmühle, Linz, 1979
  • Stadtgemeinde Perg (Hrsg.), Flyer anläßlich 75 bzw. 100 Jahre Elektrizitätswerk der Stadtgemeinde Perg, Perg, 1986 bzw. 2011

Weblink

  1. 1,0 1,1 >Taufbuch der Pfarre Perg auf Matricula online