Josef Schmutzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Josef Schmutzer, das siebente von insgesamt zehn Kindern der Wirtsleute Karl und Marie Schmutzer bekam als Halbwaise, da sein Vater früh starb, einen Vormund. Mit Unterstützung von diesem konnte er in [[Wiener Neustadt]] die Lehrerbildungsanstalt besuchen.  
Josef Schmutzer, das siebente von insgesamt zehn Kindern der Wirtsleute Karl und Marie Schmutzer bekam als Halbwaise, da sein Vater früh starb, einen Vormund. Mit Unterstützung von diesem konnte er in [[Wiener Neustadt]] die Lehrerbildungsanstalt besuchen.  


Nachdem er die Ausbildung erfolgreich beendete, war er als Fachlehrer an der ürgerschhule in Reichenau tätig, musste im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] jedoch einrücken und kämpfte an der [[w:Isonzoschlachten|Isonzofront]].
Nachdem er die Ausbildung erfolgreich beendete, war er als Fachlehrer an der Bürgerschule in Reichenau tätig, musste im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] jedoch einrücken und kämpfte an der [[w:Isonzoschlachten|Isonzofront]].


Nach dem Krieg kam er nach Reichenau zurück und konnte sein Lehramt weiter ausüben, bis er auch zum Direktor der Schule aufstieg. Diese Funktion übte erbis zu seiner Pension aus.  
Nach dem Krieg kam er nach Reichenau zurück und konnte sein Lehramt weiter ausüben, bis er auch zum Direktor der Schule aufstieg. Diese Funktion übte erbis zu seiner Pension aus.  

Version vom 24. November 2022, 13:30 Uhr

Josef Schmutzer (1912)

Josef Schmutzer (* 25. Februar 1887 in Winzendorf; † 14. März 1958 in Reichenau an der Rax) war Lehrer, Schuldirektor und Heimatorscher.

Leben

Josef Schmutzer, das siebente von insgesamt zehn Kindern der Wirtsleute Karl und Marie Schmutzer bekam als Halbwaise, da sein Vater früh starb, einen Vormund. Mit Unterstützung von diesem konnte er in Wiener Neustadt die Lehrerbildungsanstalt besuchen.

Nachdem er die Ausbildung erfolgreich beendete, war er als Fachlehrer an der Bürgerschule in Reichenau tätig, musste im Ersten Weltkrieg jedoch einrücken und kämpfte an der Isonzofront.

Nach dem Krieg kam er nach Reichenau zurück und konnte sein Lehramt weiter ausüben, bis er auch zum Direktor der Schule aufstieg. Diese Funktion übte erbis zu seiner Pension aus.

Im Jahr 1921 heiratete er Wilhelmine Kund, mit der er zwei Töchter bekam. Wohnhaft war er mit der Familie in Reichenau

Neben seinem Beruf und der Familie war er sehr heimatverbunden. So war er Mitglied im Reichenauer Gesangsverein, ebenso wie er begeisterter Bergsteiger und Schifahrer war. 50 Jahre war er auch Mitglied, zeitweise auch Obmannstellvertreter der Sektion Reichenau des ÖAV.[1] Großes Interesse widmete er aber auch der Bienenzucht und wurde der Obmann des Bienzuchtvereins seiner Heimatgemeinde.

Aber auch seinem Geburtsort Winzendorf war er sehr verbunden und verfasste eine Chronik.

Schmutzer starb 1958 in Reichenau, wo ihn die Gemeinde auch mit einem Ehrengrab würdigte.

Publikationen

Quelle

  • Beschreibung des Autors in Sagen aus Reichenau

Einzelnachweise

  1. Schmutzer Josef im Alpin-Wiki abgerufen am 28. August 2022

Weblinks

 Josef Schmutzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons