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* [http://www.badenonline.at/cms/upload/abteilungen/bildung_kultur/rollettmuseum/stadtarchiv/Nachla_Klose_1.pdf Nachlass Kloses] im Stadtarchiv Baden | * [http://www.badenonline.at/cms/upload/abteilungen/bildung_kultur/rollettmuseum/stadtarchiv/Nachla_Klose_1.pdf Nachlass Kloses] im Stadtarchiv Baden |
Version vom 7. Januar 2023, 09:12 Uhr
Karl Klose (* 10. Juni 1890 in Baden; † 18. September 1977) war Lehrer, Volksschuldirektor und Heimatkundler.
Leben
Karl Klose, in Baden geboren, absolvierte in Wiener Neustadt die Lehrerbildungsanstalt Wiener Neustadt. Seine Lehrtätigkeit begann er 1910 zuerst in Teesdorf und danach in Klausen-Leopoldsdorf.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges rückte er als Einjährig-Freiwilliger zum k.k. Landwehr-Infanterieregiment St. Pölten Nr.21 ein. Bis Kriegsende wurde zum Oberleutnant befördert. Nach seinem Abrüsten veröffentlichte er in zahlreichen Soldatenzeitungen seine Erlebnisse und Erinnerungen. Seinen Lehrerkollegen verfasste er das Niederösterreichische Lehrer-Heldenbuch 1914-1918.
Als Direktor der Volksschule in der Uetzgasse ging er 1953 in Pension. Klose war nach dem Krieg auch in zahlreichen Vereinen und Organisationen neben der Schule tätig. So war er Mitbegründer des Kleingartenvereines in Baden. Auch in der Siedlungsgenossenschaft Baden, der späteren Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Atlas war er in verschiedenen Funktionen, wie Buchführer, Vorstandsobmann oder Aufsichtsratsobann, aktiv.
Auch im Kaiser-Franz-Josef-Museum arbeitete er mit und veröffentlichte einige Broschüren.
Im Jahr 1977 starb Klose und wurde am Stadtpfarrfriedhof (Grabnr. 06/03/20)[1] begraben.
Einzelnachweise
- ↑ Karl Klose in der Verstorbenensuche am Stadtpfarrfriedhof Baden-St. Stephan
Weblinks
- Nachlass Kloses im Stadtarchiv Baden