Johann Korntheuer: Unterschied zwischen den Versionen
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Schon in Himberg war er Mitbegründer des [[Männergesangsverein Himberg|Männergesangsvereines Himberg]], wo er auch als Schriiftführer und Archivar tätig war. In Biedermannsdorf war er nicht nur [[w:Organist|Organist]] und Chorregent, sondern auch Kapellmeister der von ihm gegründeten Feuerwehrmusikkapelle<ref>{{OeML|Feuerwehrmusikkapelle|Feuerwehrmusikkapelle|Christian Fastl}}</ref> der [[Freiwillige Feuerwehr Biedermannsdorf|FF Biedermannsdorf]], die bis 1966 Bestand hatte.<ref>[http://www.ffbiedermannsdorf.at/ffhompage/index.php?id=121 Chronik der FF Biedermannsdorf] abgerufen am 19. März 2017</ref> Als Chormeister fungierte er bei den Männerchören in Biedermannsdorf und [[Laxenburg]], sowie beim ''MGV Laxenburg'' (1885–96), MGV „Liederkranz“ Mödling (1888 und 1906), MGV „Einigkeit“ Biedermannsdorf (1897–1900) | Schon in Himberg war er Mitbegründer des [[Männergesangsverein Himberg|Männergesangsvereines Himberg]], wo er auch als Schriiftführer und Archivar tätig war. In Biedermannsdorf war er nicht nur [[w:Organist|Organist]] und Chorregent, sondern auch Kapellmeister der von ihm gegründeten Feuerwehrmusikkapelle<ref>{{OeML|Feuerwehrmusikkapelle|Feuerwehrmusikkapelle|Christian Fastl}}</ref> der [[Freiwillige Feuerwehr Biedermannsdorf|FF Biedermannsdorf]], die bis 1966 Bestand hatte.<ref>[http://www.ffbiedermannsdorf.at/ffhompage/index.php?id=121 Chronik der FF Biedermannsdorf] abgerufen am 19. März 2017</ref> Als Chormeister fungierte er bei den Männerchören in Biedermannsdorf und [[Laxenburg]], sowie beim ''MGV Laxenburg'' (1885–96), MGV „Liederkranz“ Mödling (1888 und 1906), MGV „Einigkeit“ Biedermannsdorf (1897–1900) | ||
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2023, 13:31 Uhr
Johann Korntheuer, (27. September 1840 in Neufeld an der Leitha; † 14. April 1919 in der Hinterbrühl) war Lehrer, Kapellmeister und Chorleiter im Umland von Wien.
Leben und Wirken
Korntheuer, der Sohn eines Webers, ist im damaligen Lajtaújfalu, dem heutigen Neufeld, geboren. Er besuchte in Wiener Neustadt in den Jahren die Realschule und danach die Lehrerbildungsanstalt. Er begann als Unterlehrer in Velm und setzte seine Lehrtätigkeit in Himberg fort. In den Jahren 1865 bis 1872 war er Schulleiter in Seibersdorf. In dieser Zeit (1867) legte er auch die Lehrbefähigungsprüfung für Bürgerschulen ab. In den Jahren 1872 bis 1906 war er als Oberlehrer in Biedermannsdorf tätig. Schon in Himberg war er Mitbegründer des Männergesangsvereines Himberg, wo er auch als Schriiftführer und Archivar tätig war. In Biedermannsdorf war er nicht nur Organist und Chorregent, sondern auch Kapellmeister der von ihm gegründeten Feuerwehrmusikkapelle[1] der FF Biedermannsdorf, die bis 1966 Bestand hatte.[2] Als Chormeister fungierte er bei den Männerchören in Biedermannsdorf und Laxenburg, sowie beim MGV Laxenburg (1885–96), MGV „Liederkranz“ Mödling (1888 und 1906), MGV „Einigkeit“ Biedermannsdorf (1897–1900)
Gauchormeister-Stellvertreter (1890/91) bzw. Gauchormeister war in den Jahren 1890 bis 1892 war er beim Sängergau (Sängerbund) Wiener Neustadt Umgebung.
In der Gemeinde Biedermannsdorf war von 1873 bis 1900 Gemeindesekretär.
Daneben fand er trotzdem immer noch Zeit, sich selbst weiterzubilden, wie an Lehrerfortbildungskursen, Obstbaukursen oder Dirigentenkursen.
Korntheuer starb am 14. April 1919 in der Hinterbrühl, wurde aber am Friedhof Mödling begraben. (Grabnr. II/117)[3]
Auszeichnungen
- Ehrenmitglied der Männergesangvereine von Biedermannsdorf, Laxenburg und Mödling
- Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Biedermannsdorf
- Ehrenbürger von Biedermannsdorf
- Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone
- Ehrenmedaille für sein 40-jähriges Wirken als Lehrer.
Würdingung
Nach ihm wurde der Johann-Korntheuer-Platz vor der Kirche in Biedermannsdorf benannt. Nicht zu verwechseln mit der Korntheuergasse in Wien, die nach dem Schauspieler Friedrich Josef Korntheuer benannt ist.
Literatur
- Christian Fastl: Korntheuer Johann. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
Einzelnachweise
- ↑ Christian Fastl: Feuerwehrmusikkapelle. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
- ↑ Chronik der FF Biedermannsdorf abgerufen am 19. März 2017
- ↑ Johann Korntheuer in der Verstorbenensuche am Friedhof Mödling
Weblinks
- Fotos zum Schlagwort Korntheuer in der Topothek der Gemeinde/Region Biedermannsdorf (Urheberrechte beachten)
- ÖsterreichWiki:Topothek/Fotoserie
- Lehrer
- Kapellmeister (Bezirk Mödling)
- Chorleiter (Bezirk Mödling)
- Ehrenbürger von Biedermannsdorf
- Ehrenmitglied (Feuerwehr Biedermannsdorf)
- Person (Seibersdorf)
- Person (Laxenburg)
- Träger des Silbernen Verdienstkreuzes mit der Krone (Zivil-Verdienstkreuz)
- Geboren 1840
- Geboren in Neufeld an der Leitha
- Gestorben 1919
- Gestorben in Hinterbrühl
- Mann
- Begraben in Mödling