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* Philipp Huber (* 26. Februar 1812 in Wien), Gemeindearzt (1864) | |||
* [[w:Josef Rupp (Unternehmer)|Josef Rupp]] (* 30. Jänner 1885), Unternehmer und Gemeindevorsteher (1959) | |||
* Michael Mangold (* 21. April 1889 in Lochau), Bäckermeister, Gastwirt, Bürgermeister (1967) | |||
=== Ehrenringträger === | |||
* Maria Ligoria Berkmann, Oberin im [[Jesuheim (Lochau)|Jesuheim]] (1981) | |||
* Michael Mangold, Bürgermeister (1967) | |||
* Adolf Heidegger, Gemeindesekretär von 1930 bis 1938 und 1947 bis 1970 (1970) | |||
* [[w:Viktor Schwarzmann|Viktor Schwarzmann]], Bundesrat und Gemeinderat von 1947 bis 1982 (1982) | |||
* [[Erwin Bennat]] (1921-2017), Gemeindebediensteter und Heimatforscher, sowie Obmann des Krankenpflegevereines (1995)<ref>[http://todesanzeigen.vol.at/anzeigen/erwin-bennat-71744/# Todesanzeigen] in den VN vom 14. Juni 2016 abgerufen am 25. März 2020</ref> | |||
== Lochau in Sage und Legende == | |||
=== Der Verräter === | |||
Lochau gilt als der Heimatort des sagenumwobenen [[Klushund|Klushundes]], der angeblich zu Lebzeiten im Jahr 1647 durch Verrat an der Lochauer Klause (auch Bregenzer Klause) den [[Schwedenkriege|Schweden]] die Eroberung der Stadt Bregenz und den Einzug ins heutige Vorarlberg ermöglichte.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Der Verräter''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 200-203</ref> | |||
=== Dem Klushund Küchle versprochen === | |||
Eine weitere Sage um den Klushund bezieht sich auf [[Tannenbach]], heute ein Ortsteil von Lochau. Der dort ansässige Johann Lingenhehle besucht einen Bauern in der Stubat, wo ihm dessen Frau eine Schüssel "Küchle" vorsetzt. Als er spät in der Nacht aufbricht, nimmt er einige dieser "Küchle" für den Klushund mit, wie er scherzhaft meint. Doch als er auf dem Heimweg diesen tatsächlich bei der "Klus" begegnet, hat er seinen Scherz schon wieder vergessen. Der Klushund verfolgt ihn bis zu seinem Haus, wobei er ihm auf den Rücken und auf die Schultern springt. Endlich zu Hause und in Sicherheit begreift Johann Lingenhehle, dass er dem Klushund nur die "Küchle" hätte geben müssen und er wäre in Ruhe gelassen worden. In einigen Versionen allerdings stirbt der Mann, der Klushund Küchle mitnimmt, einige Tage nach Begegnung.<ref>vgl. http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/vorarlberg/beitl/klushund_kuechle.htm, eingesehen am 1. Juli 2017</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 27. März 2023, 19:20 Uhr
Lochau ist eine Gemeinde im Bezirk Bregenz in Vorarlberg.
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47.52972222229.7513888889Koordinaten: 47° 32′ N, 9° 45′ O
Ganzseitige Karten: Lochau47.52972222229.7513888889 |
Gemeindegliederung
Sehenswürdigkeiten
- Burgruine Alt-Hofen
- Herz-Jesu Kapelle
- Kapelle Altreute
- Kapelle hl. Therese
- Pfänderdohle
- Rochuskapelle
- Schwedenweg Lochau
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Polizeiinspektion Lochau
Schulen
Wirtschaft
Vereine
Personen
Bürgermeister
Ehrenbürger
- Philipp Huber (* 26. Februar 1812 in Wien), Gemeindearzt (1864)
- Josef Rupp (* 30. Jänner 1885), Unternehmer und Gemeindevorsteher (1959)
- Michael Mangold (* 21. April 1889 in Lochau), Bäckermeister, Gastwirt, Bürgermeister (1967)
Ehrenringträger
- Maria Ligoria Berkmann, Oberin im Jesuheim (1981)
- Michael Mangold, Bürgermeister (1967)
- Adolf Heidegger, Gemeindesekretär von 1930 bis 1938 und 1947 bis 1970 (1970)
- Viktor Schwarzmann, Bundesrat und Gemeinderat von 1947 bis 1982 (1982)
- Erwin Bennat (1921-2017), Gemeindebediensteter und Heimatforscher, sowie Obmann des Krankenpflegevereines (1995)[1]
Lochau in Sage und Legende
Der Verräter
Lochau gilt als der Heimatort des sagenumwobenen Klushundes, der angeblich zu Lebzeiten im Jahr 1647 durch Verrat an der Lochauer Klause (auch Bregenzer Klause) den Schweden die Eroberung der Stadt Bregenz und den Einzug ins heutige Vorarlberg ermöglichte.[2]
Dem Klushund Küchle versprochen
Eine weitere Sage um den Klushund bezieht sich auf Tannenbach, heute ein Ortsteil von Lochau. Der dort ansässige Johann Lingenhehle besucht einen Bauern in der Stubat, wo ihm dessen Frau eine Schüssel "Küchle" vorsetzt. Als er spät in der Nacht aufbricht, nimmt er einige dieser "Küchle" für den Klushund mit, wie er scherzhaft meint. Doch als er auf dem Heimweg diesen tatsächlich bei der "Klus" begegnet, hat er seinen Scherz schon wieder vergessen. Der Klushund verfolgt ihn bis zu seinem Haus, wobei er ihm auf den Rücken und auf die Schultern springt. Endlich zu Hause und in Sicherheit begreift Johann Lingenhehle, dass er dem Klushund nur die "Küchle" hätte geben müssen und er wäre in Ruhe gelassen worden. In einigen Versionen allerdings stirbt der Mann, der Klushund Küchle mitnimmt, einige Tage nach Begegnung.[3]
- Siehe auch: Kategorie:Sage aus Vorarlberg
Literatur
Weblinks
Lochau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Todesanzeigen in den VN vom 14. Juni 2016 abgerufen am 25. März 2020
- ↑ vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Der Verräter. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 200-203
- ↑ vgl. http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/vorarlberg/beitl/klushund_kuechle.htm, eingesehen am 1. Juli 2017
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