Constantia von Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Konstanze war eine Angehörige jener Herrscherfamilie, die heute als die Familie der [[Babenberger]] bezeichnet wird. Sie war eine jüngere Tochter von [[Leopold VI. (Österreich)|Herzog Leopold (VI.) von Österreich]] ("''Leopold dem Glorreichen''") aus dessen Ehe mit [[Theodora II. (Österreich)|Theodora Angela von Byzanz]] und mit [[w:Heinrich III. (Meißen)|Markgraf Heinrich (III.) von Meißen ("''Heinrich dem Erlauchten''")]] (* um 1215; † 1288) verheiratet.<ref>{{Literatur |Autor=[[w:Friedrich Heinrich von der Hagen|Friedrich Heinrich von der Hagen]] |Titel=Minnesinger. Deutsche Liederdichter des XII. bis XIV. Jahrhunderts |Band=Fünfter Theil |Verlag=J. A. Stargardt |Ort=Berlin |Jahr=1856 |Seiten=149 |Online={{Google Buch |BuchID=FSpKAAAAcAAJ |Seite=149 |Hervorhebung=Constanze |Linktext=Digitalisat}} }}</ref> Aus dieser Ehe hatte sie zwei Söhne:
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Aktuelle Version vom 2. April 2023, 20:10 Uhr

Herzogin Konstanze von Österreich

Herzogin Konstanze von Österreich (* im 13. Jahrhundert, um 1212; † im 13. Jahrhundert, um 1243), auch Constantia von Österreich, Konstanze von Meißen oder Konstanze von Babenberg, war eine Schwester des "letzten Babenbergers" und durch Heirat eine Herzogin von Meißen. Sie gilt als eine der "Stammmütter" der Wettiner und zählt zu jenen Familienmitglieder, nach denen später im heutigen Niederösterreich, Oberöstereich oder Wien eine Straße, ein Gebäude oder ein Gebäudeteil benannt ist.

Herkunft und Familie

Konstanze war eine Angehörige jener Herrscherfamilie, die heute als die Familie der Babenberger bezeichnet wird. Sie war eine jüngere Tochter von Herzog Leopold (VI.) von Österreich ("Leopold dem Glorreichen") († 1230) aus dessen Ehe mit Theodora Angela von Byzanz († 1246) und mit Markgraf Heinrich (III.) von Meißen ("Heinrich dem Erlauchten") (* um 1215; † 1288) verheiratet.[1] Aus dieser Ehe hatte sie zwei Söhne:

  • Albrecht (II.) von Wettin ("Albrecht der Entartete" / "Albrecht der Unartige") (* um 1240; † 1314/15), Landgraf von Thüringen, Pfalzgraf von Sachsen und später Markgraf von Meißen
  • Dietrich von Wettin ("Dietrich der Weise") (* um 1242; † 1285), Markgraf von Landsberg

Ihre Nichte Gertrud fand nach ihrer Vertreibung aus dem Herzogtum Steier Zuflucht bei Constantias Ehemann und verbrachte ihre letzten Lebensjahre in seinem Herrschaftsgebieten.[2]

Orte mit Bezug zu Konstanze im heutigen Österreich

Wien

Einzelnachweise

  1.  Friedrich Heinrich von der Hagen: Minnesinger. Deutsche Liederdichter des XII. bis XIV. Jahrhunderts. Fünfter Theil, J. A. Stargardt, Berlin 1856, S. 149 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
  2. vgl. Susanna Neukam: Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6. S. 237
  3. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 26
  4. vgl. Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung - Herkunft - Frühere Bezeichnungen. 4. bearbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage. Wien: Pichler Verlag, 2001, ISBN 3-85431-230-X, S. 133

Weblinks

 Constantia von Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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