Sportclub Siemens: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Eishockeysektion des [[Sportclub Siemens]] (Siemens) entstand aus dem Übertritt der Eishockeymannschaft des [[Floridsdorfer Athletiksport Club]] aus dem [[Floridsdorf (21. Bezirk)|21. Wiener Gemeindebezirk]] in diesen Verein, der ebenfalls in Wien beheimatet war.  
Die Eishockeysektion des [[Sportclub Siemens]] (Siemens) entstand aus dem Übertritt der Eishockeymannschaft des [[Floridsdorfer Athletiksport Club]] aus dem 21. Wiener Gemeindebezirk in diesen Verein, der ebenfalls in Wien beheimatet war.  
==Geschichte==
==Geschichte==
Am [[18. Dezember]] [[1929]] übernahm der Sportclub Siemens die Eishockeysektion des FAC in seinen Verein. Die Aktiven des FAC hatten sich von den Funktionären ihres Vereins nicht genügend unterstützt gefühlt. Dieses insbesondere, da man es geschafft hatte, in die 1. Klasse des Verbandes aufsteigen. Am [[21. Dezember]] [[1937]] meldet sich Siemens aus dem Eishockeyverband ab.  
Am [[18. Dezember]] [[1929]] übernahm der Sportclub Siemens die Eishockeysektion des FAC in seinen Verein. Die Aktiven des FAC hatten sich von den Funktionären ihres Vereins nicht genügend unterstützt gefühlt. Dieses insbesondere, da man es geschafft hatte, in die 1. Klasse des Verbandes aufsteigen. Am [[21. Dezember]] [[1937]] meldet sich Siemens aus dem Eishockeyverband ab.  

Version vom 3. November 2014, 18:33 Uhr

Die Eishockeysektion des Sportclub Siemens (Siemens) entstand aus dem Übertritt der Eishockeymannschaft des Floridsdorfer Athletiksport Club aus dem 21. Wiener Gemeindebezirk in diesen Verein, der ebenfalls in Wien beheimatet war.

Geschichte

Am 18. Dezember 1929 übernahm der Sportclub Siemens die Eishockeysektion des FAC in seinen Verein. Die Aktiven des FAC hatten sich von den Funktionären ihres Vereins nicht genügend unterstützt gefühlt. Dieses insbesondere, da man es geschafft hatte, in die 1. Klasse des Verbandes aufsteigen. Am 21. Dezember 1937 meldet sich Siemens aus dem Eishockeyverband ab.

Eishockey-Meisterschaft

  • Saison 1929/30

Die Meisterschaft wurde in zwei Klassen ausgetragen. Erstmalig hatte die 1. Klasse zwei Gruppen. Der Sportclub Siemens wurde der Gruppe B dieser Klasse zugeteilt und spielte dort mit dem Pötzleinsdorfer Sport Klub, dem Österreichischem Wintersport Club und dem Wiener Athletiksport Club, also einer mehr als schweren Gruppe. An den Reservemeisterschaften, mit 2 Gruppen, beteiligte sich Siemens nicht. Siemens wurde Gruppenletzter und stieg damit in der folgenden Saison in die 2. Klasse ab. Auch am Vereins-Cup des Verbandes beteiligte man sich und erreichte einen guten Mittelplatz.

  • Saison 1930/31

Wiederum wurde in zwei Klassen und um die Reservemeisterschaft gespielt. Alle drei umfassten je zwei Gruppen. Siemens spielte in der Gruppe B der 2. Klasse und wurde wiederum nur Gruppenletzter. In der Gruppe spielten noch die Eishockeysektion Polizeisportgemeinschaft Wien, der Reichsbund Wien und der Eislauf Verein Stockerau. In der Reservemeisterschaft spielte Siemens in der Gruppe B zusammen mit dem Pötzleinsdorfer Sport Klub, Hockeyclub Währing, Wiener Athletiksport Club, Sportclub Hakoah und Reichsbund Wien. Siemens erreichte den fünften Platz.

  • Saison 1931/32

Siemens spielte dieses Mal in der Gruppe A der 2. Klasse. Mit dabei waren Wiener Eishockey-Club, Eislaufverein St. Pölten und Reichsbund Wien. Siemens wurde dritter der Gruppe. In der Reserve-Meisterschaft war Siemens nicht beteiligt.

  • Saison 1932/33

Die 1. Klasse hatte nur eine Gruppe, die 2. Klasse zwei Gruppen mit je sechs Vereinen. Siemens spielte in der Gruppe B der 2. Klasse zusammen mit Reichsbund Wien, Eishockeysektion Polizeisportgemeinschaft Wien, Sportklub Bernhard Altmann, Eislauf Verein Stockerau und Eislaufverein St. Pölten. Siemens wurde vierter seiner Gruppe.

  • Saison 1933/34

Ab dieser Saison gehört der Sportclub Siemens dem Eishockeyverband nur noch als Schutzverein an, bis er 1937 aus diesem ausscheidet.

Quellenangaben

Zeitschrift des österreichsichen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Jahrgänge 1929 bis 1937