Conrad Dorn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Conrad Dorn''' (* [[22. Juni]] [[1915]] in [[Suben]]; † [[20. August]] [[1987]] in [[Salzburg]]) war ein österreichischer [[w:Bildhauer|Bildhauer]] [[w:Restaurator|Restaurator]]und [[w:Autor|Autor]].
'''Conrad Dorn''' (* [[22. Juni]] [[1915]] in [[Suben]]; † [[20. August]] [[1987]] in [[Salzburg]]) war ein österreichischer [[w:Bildhauer|Bildhauer]], [[w:Restaurator|Restaurator]] und [[w:Autor|Autor]].


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Er studierte bei Professor Müller in Wien.<ref>[http://www.johannadorn.at/erinnerungen.html Conrad Dorn, Erwähnung in den Erinnerungen seiner Schwester Johann Dorn, in: Webpräsenz von Johanna Dorn]</ref> Als Büro und Werkstätte dienten ihm gemeinsam mit Ursula Mair die obersten Stockwerke des Eizenbergerhofes.Auf sein Betreiben wurde ein bei einem Bombenanschlag am 17. Mai 1934 intakt gebliebener Einhorn-Wasserspeier an der Fassade des Eizenbergerhofes angebracht.
Conrad Dorn ist einer der jüngeren Brüder von insgesamt zehn Geschwistern, unter anderem der Bruder von [[w:Alois Dorn|Alois Dorn]] und von [[w:Johanna Dorn-Fladerer|Johanna Dorn-Fladerer]]. Er studierte u.a. bei Professor Müller in Wien.<ref>[http://www.johannadorn.at/erinnerungen.html Conrad Dorn, ''Erwähnung in den Erinnerungen seiner Schwester Johann Dorn'', in: Webpräsenz von Johanna Dorn]</ref> Dorn lebte und arbeitete in der Stadt  [[Salzburg]] und zählte zum [[Schärdinger Künstlerkreis]] und zur [[Innviertler Künstlergilde]]. Als Büro und Werkstätte dienten ihm Räumlichkeiten im obersten Stockwerke des Eizenbergerhofes. Auf sein Betreiben wurde ein bei einem Bombenanschlag am 17. Mai 1934 intakt gebliebener Einhorn-Wasserspeier an der Fassade des Eizenbergerhofes angebracht.<ref>[http://www.literaturhaus-salzburg.at/media/pdf/pdf3394.pdf?PHPSESSID=0372d9ea2e31039e2818dc7c58271bab Conrad Dorn, ''Erwähnung in einem Beitrag zur Geschichte des Eizenbergerhofs ab 1600'', in: Webpräsenz von Literaturhaus Salzburg]</ref> Er war mit Maria, geb. Mosshammer (1918-2006) verheiratet.  Das Familiengrab befindet sich auf dem [[w:Petersfriedhof Salzburg|Petersfriedhof Salzburg]] in Salzburg.<ref>[http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gr&GRid=28439138 Conrad Dorn, Grabmal, in: Webpräsenz von Findagrave]</ref>
<ref>[http://www.literaturhaus-salzburg.at/media/pdf/pdf3394.pdf?PHPSESSID=0372d9ea2e31039e2818dc7c58271bab Conrad Dorn, Erwähnung in einem Beitrag zur Geschichte des Eizenbergerhofs ab 1600, in: Webpräsenz von Literaturhaus Salzburg]</ref>
 
== Werke ==
== Werke ==
* Grabgruft für Peter Pfenninger, Salzburg (Liefering)<ref>[http://www.pfenninger.at/index.php/ueber-uns/pfenninger-grabmal Das Grabmal von Peter Pfenninger, in: Webpräsenz der Peter Pfenninger Schenkung Lieferung]</ref>
* [[w:Gruft|Grabgruft]] für Peter Pfenninger, Salzburg (Liefering)<ref>[http://www.pfenninger.at/index.php/ueber-uns/pfenninger-grabmal ''Das Grabmal von Peter Pfenninger'', in: Webpräsenz der Peter Pfenninger Schenkung Lieferung]</ref>
* Krippenrelief, Eisenguss, Jahresgabe der Innviertler Künstlergilde 1953 (Innviertler Volkskundehaus der Stadt Ried im Innkreis)
* Krippenrelief, Eisenguss, Jahresgabe der Innviertler Künstlergilde 1953 (Innviertler Volkskundehaus der Stadt Ried im Innkreis)
* Gutachten zur Restaurierung der [[w:Geheimnissäulen auf dem Weg nach Maria Plain|Geheimnissäulen auf dem Weg nach Maria Plain]]
* Gutachten zur Restaurierung der [[w:Geheimnissäulen auf dem Weg nach Maria Plain|Geheimnissäulen auf dem Weg nach Maria Plain]]
== Publikationen ==
== Publikationen ==
* Kulturamt der Stadt Salzburg (Hrsg.): ''Der Friedhof zum heiligen Sebastian in Salzburg'', Salzburg, 1969, 224 S.
 
* Mit Andreas Lindenthaler: Der Friedhof zu St. Peter in Salzburg, Salzburg, 1982
* Kulturamt der Stadt Salzburg (Hrsg.): ''[[w:Sebastiansfriedhof|Der Friedhof zum heiligen Sebastian in Salzburg]]'', Salzburg, 1969, 224 S.
* Mit [[Andreas Lindenthaler]]: ''[[w:Petersfriedhof Salzburg|Der Friedhof zu St. Peter in Salzburg]]'', Salzburg, 1982
* Kulturamt der der Stadt Salzburg (Hrsg.): ''Kulturdenkmäler der Stadt Salzburg'', Manuskript, Salzburg, 1978<ref>Webpräsenz von Marterl.at</ref>
* Nachlass<ref>[http://www.salzburg.gv.at/nachlaesse  Nachlass von Conrad Dorn im Archiv des Landes Salzburg]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* Eintrag im Allgemeinen Künstlerlexikon des K.G. Saur Verlages, 2000
* Eintrag im Allgemeinen Künstlerlexikon des K.G. Saur Verlages, 2000
* Franz Engl: Conrad Dorn, Nachruf im Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1987/88, S 125
* [[Franz Engl]]: ''Conrad Dorn, Nachruf im Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1987/88'', S 125
* Franz Engl: Der Schärdinger Künstlerkreis, in: Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1966/67, S 5-28
* Franz Engl: ''Der Schärdinger Künstlerkreis'', in: Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1966/67, S 5-28


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Gestorben in Salzburg]]
[[Kategorie:Begraben in Salzburg]]

Aktuelle Version vom 5. August 2023, 10:18 Uhr

Conrad Dorn (* 22. Juni 1915 in Suben; † 20. August 1987 in Salzburg) war ein österreichischer Bildhauer, Restaurator und Autor.

Leben und Wirken

Conrad Dorn ist einer der jüngeren Brüder von insgesamt zehn Geschwistern, unter anderem der Bruder von Alois Dorn und von Johanna Dorn-Fladerer. Er studierte u.a. bei Professor Müller in Wien.[1] Dorn lebte und arbeitete in der Stadt Salzburg und zählte zum Schärdinger Künstlerkreis und zur Innviertler Künstlergilde. Als Büro und Werkstätte dienten ihm Räumlichkeiten im obersten Stockwerke des Eizenbergerhofes. Auf sein Betreiben wurde ein bei einem Bombenanschlag am 17. Mai 1934 intakt gebliebener Einhorn-Wasserspeier an der Fassade des Eizenbergerhofes angebracht.[2] Er war mit Maria, geb. Mosshammer (1918-2006) verheiratet. Das Familiengrab befindet sich auf dem Petersfriedhof Salzburg in Salzburg.[3]

Werke

Publikationen

Literatur

  • Eintrag im Allgemeinen Künstlerlexikon des K.G. Saur Verlages, 2000
  • Franz Engl: Conrad Dorn, Nachruf im Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1987/88, S 125
  • Franz Engl: Der Schärdinger Künstlerkreis, in: Jahrbuch der Innviertler Künstlergilde 1966/67, S 5-28

Einzelnachweise