Kitzbühel: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Blaulichtorganisationen ===
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=== Schulen ===
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=== Ehrenbürger ===
* [[Hans Wirtenberger]] (* 1939), Hauptschuldirektor, Chronist und Heimatforscher (2021)<ref>[https://www.kitzanzeiger.at/Hans-Wirtenberger-ist-Ehrenbuerger_pid,17070,nid,131844,type,newsdetail.html Hans Wirtenberger ist Ehrenbürger] im Kitzbüheler Anzeiger vom 10. Juni 2021 abgerufen am 15. Juni 2021</ref>


== Kitzbühel in Legende und Sage ==
== Kitzbühel in Legende und Sage ==
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=== Die tapferen Weiber von Kitzbühel ===
=== Die tapferen Weiber von Kitzbühel ===
Kitzbühel ist außerdem Schauplatz einer Version der Wandersage, wo die Frauen die Verteidigung ihrer Stadt selbst in die Hand nehmen, weil es die Männer aus Angst vor dem Feinden beziehungsweise vor einer Niederlage nicht wagen, zu den Waffen zu greifen. Es gelingt ihnen, den Feind, in dieser Version, die während des [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Kriegs]] spielt, die Schweden bzw. schwedische Söldner, zu verjagen. Zur Belohnung für ihren Mut müssen ihnen ihre Männer danach bei den Gottesdiensten ein Privileg, das bisher ihnen zugestanden hat, überlassen, in dieser Version, den Platz im rechten Teil der Kirche während des sonntäglichen Gottesdienstes.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Die tapferen Weiber von Kitzbühel''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 236</ref> <ref group="A">Dieses Motiv findet sich vor allem in Sagen aus Vorarlberg, wobei die feigen und abergläubischen Feinde, die von tapferen Frauen, meist Bäuerinnen, hereingelegt und in der Folge verjagt und manchmal auch verprügelt werden, je nach Schauplatz und historischen Geschehnis Appenzeller, Schweden oder Österreicher sind.</ref>
Kitzbühel ist außerdem Schauplatz einer Version der Wandersage, wo die Frauen die Verteidigung ihrer Stadt selbst in die Hand nehmen, weil es die Männer aus Angst vor dem Feinden beziehungsweise vor einer Niederlage nicht wagen, zu den Waffen zu greifen. Es gelingt ihnen, den Feind, in dieser Version, die während des [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Kriegs]] spielt, die [[Schwedenkriege|Schweden]] bzw. schwedische Söldner, zu verjagen. Zur Belohnung für ihren Mut müssen ihnen ihre Männer danach bei den Gottesdiensten ein Privileg, das bisher ihnen zugestanden hat, überlassen, in dieser Version, den Platz im rechten Teil der Kirche während des sonntäglichen Gottesdienstes.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Die tapferen Weiber von Kitzbühel''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 236</ref> <ref group="A">Dieses Motiv findet sich vor allem in Sagen aus Vorarlberg, wobei die feigen und abergläubischen Feinde, die von tapferen Frauen, meist Bäuerinnen, hereingelegt und in der Folge verjagt und manchmal auch verprügelt werden, je nach Schauplatz und historischen Geschehnis Appenzeller, Schweden oder Österreicher sind.</ref>


:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Tirol]]
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Tirol]]

Aktuelle Version vom 20. August 2023, 19:23 Uhr

Kitzbühel ist die Bezirkshauptstadt des Bezirks Kitzbühel in Tirol.

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47.446388888912.3919444444Koordinaten: 47° 27′ N, 12° 24′ O

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Ganzseitige Karten: Kitzbühel47.446388888912.3919444444


Gemeindegliederung

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Feuerwehr und Rettungsgebäude in Kitzbühel
Bezirkspolizeikommando Kitzbühel
Polizeiinspektion Kitzbühel
FF Kitzbühel

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Ehrenbürger

Kitzbühel in Legende und Sage

Die Kälberzähne

Kitzbühel ist Schauplatz einer Sage mit dem Motiv des Gegenstandes, der sich in Gold verwandelt. Hier sind es weiße Kälberzähne, die eine arme Frau findet und mitnimmt, damit ihre Kinder wenigstens etwas zum Spielen haben.[2] [A 1]

Die tapferen Weiber von Kitzbühel

Kitzbühel ist außerdem Schauplatz einer Version der Wandersage, wo die Frauen die Verteidigung ihrer Stadt selbst in die Hand nehmen, weil es die Männer aus Angst vor dem Feinden beziehungsweise vor einer Niederlage nicht wagen, zu den Waffen zu greifen. Es gelingt ihnen, den Feind, in dieser Version, die während des Dreißigjährigen Kriegs spielt, die Schweden bzw. schwedische Söldner, zu verjagen. Zur Belohnung für ihren Mut müssen ihnen ihre Männer danach bei den Gottesdiensten ein Privileg, das bisher ihnen zugestanden hat, überlassen, in dieser Version, den Platz im rechten Teil der Kirche während des sonntäglichen Gottesdienstes.[3] [A 2]

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Tirol

Literatur

Weblinks

 Kitzbühel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Hans Wirtenberger ist Ehrenbürger im Kitzbüheler Anzeiger vom 10. Juni 2021 abgerufen am 15. Juni 2021
  2. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Die Kälberzähne. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 186f.
  3. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Die tapferen Weiber von Kitzbühel. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 236

Anmerkungen

  1. Die Tierzähne, die sich in Gold verwandeln, finden sich auch als Motiv in einer Sage mit dem Schauplatz Pamhagen / Burgenland.
  2. Dieses Motiv findet sich vor allem in Sagen aus Vorarlberg, wobei die feigen und abergläubischen Feinde, die von tapferen Frauen, meist Bäuerinnen, hereingelegt und in der Folge verjagt und manchmal auch verprügelt werden, je nach Schauplatz und historischen Geschehnis Appenzeller, Schweden oder Österreicher sind.