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Banan Sakbani (sie / ihr) ist in Damaskus zur Welt gekommen und ist 2014 mit ihrer Familie aus Syrien geflohen. Im Zeitraum 2014 und 2017 absolvierte sie die Mittelschule in Istanbul. Seit Dezember 2017 lebt Banan in Wien, wo sie das | Banan Sakbani (sie / ihr) ist in Damaskus zur Welt gekommen und ist 2014 mit ihrer Familie aus Syrien geflohen. Im Zeitraum 2014 und 2017 absolvierte sie die Mittelschule in Istanbul. Seit Dezember 2017 lebt Banan in Wien, wo sie das [[Gymnasium Anton-Krieger-Gasse]] besuchte und die französische bzw. die deutsche Sprache lernte. 2022 hat sie ihre Matura mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Banan hat eine große Leidenschaft für die Rhetorik, Sprachen, Musik und das Theater. Sie beherrscht sechs Sprachen (Arabisch, Türkisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Latein) und lernt aktuell die siebte und achte Sprache (Italienisch/Maltesisch). Gitarre ist ihr Hauptinstrument. Im Schuljahr 2021/2022 nahm sie an dem mehrsprachigen Redewettbewerb ''Sag's Multi'' teil und wurde mit ihrer Rede in der Finalrunde Preisträgerin. Im Rahmen des Projektes [https://www.wiener-staatsoper.at/jung/opernlabor/ Opernlabor] der [https://www.wiener-staatsoper.at/ Wiener Staatsoper] hat sie bei einem Theaterstück namens ''The Start-Up'' die Rolle einer CEO gespielt und entwickelte das Stück, welches das Thema Femizide ins Rampenlicht rückte und vom Theaterstück Woyzeck inspirieret war, mit. | ||
Im Jahr 2022 erschien das Buch | Im Jahr 2022 erschien das Buch ''Prosa für Welt'', bei dem mehrere junge Autoren Workshops im [[Weltmuseum Wien]] besuchten, über Kolonialismus schrieben und im Zuge dessen zwei ihrer literarischen Texte veröffentlicht wurden. Im Rahmen dieses Projekte hielt sie ihre erste Lesung im Wiener [[Literaturhaus Wien]]. Sie war in ihrer Schulzeit Start-Stipendiatin und absolvierte die Sommerschule beim [[biber (Zeitschrift)|Biber-Magazin]] Sie schrieb Kolumnen für das Biber und das Qamar Magazin. | ||
Seit dem Herbst 2022 studiert sie Rechtswissenschaften an der [ | Seit dem Herbst 2022 studiert sie Rechtswissenschaften an der [[Universität Wien]]. Sie war eine der [[Mutfluencer]], die den [[Europäischer Bürgerpreis|Europäischen Bürgerpreis]] des EU-Parlaments 2023 gewannen. | ||
Am 31. August 2023 erschien ihr erstes Buch | Am 31. August 2023 erschien ihr erstes Buch ''Meine Flucht und ihre Begleiterinnen'' in deutscher Sprache. | ||
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Version vom 24. Oktober 2023, 10:40 Uhr
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Banan Sakbani (* 24. Mai 2003 in Damaskus) ist eine syrische Musikerin, Integrationsbotschafterin im ProjektXchnage des österreichischen Roten Kreuzes, Theater-Schauspielerin, Kolumnistin und Autorin, die in Österreich lebt und in deutscher Sprache publiziert.
Leben
Banan Sakbani (sie / ihr) ist in Damaskus zur Welt gekommen und ist 2014 mit ihrer Familie aus Syrien geflohen. Im Zeitraum 2014 und 2017 absolvierte sie die Mittelschule in Istanbul. Seit Dezember 2017 lebt Banan in Wien, wo sie das Gymnasium Anton-Krieger-Gasse besuchte und die französische bzw. die deutsche Sprache lernte. 2022 hat sie ihre Matura mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Banan hat eine große Leidenschaft für die Rhetorik, Sprachen, Musik und das Theater. Sie beherrscht sechs Sprachen (Arabisch, Türkisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Latein) und lernt aktuell die siebte und achte Sprache (Italienisch/Maltesisch). Gitarre ist ihr Hauptinstrument. Im Schuljahr 2021/2022 nahm sie an dem mehrsprachigen Redewettbewerb Sag's Multi teil und wurde mit ihrer Rede in der Finalrunde Preisträgerin. Im Rahmen des Projektes Opernlabor der Wiener Staatsoper hat sie bei einem Theaterstück namens The Start-Up die Rolle einer CEO gespielt und entwickelte das Stück, welches das Thema Femizide ins Rampenlicht rückte und vom Theaterstück Woyzeck inspirieret war, mit.
Im Jahr 2022 erschien das Buch Prosa für Welt, bei dem mehrere junge Autoren Workshops im Weltmuseum Wien besuchten, über Kolonialismus schrieben und im Zuge dessen zwei ihrer literarischen Texte veröffentlicht wurden. Im Rahmen dieses Projekte hielt sie ihre erste Lesung im Wiener Literaturhaus Wien. Sie war in ihrer Schulzeit Start-Stipendiatin und absolvierte die Sommerschule beim Biber-Magazin Sie schrieb Kolumnen für das Biber und das Qamar Magazin.
Seit dem Herbst 2022 studiert sie Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Sie war eine der Mutfluencer, die den Europäischen Bürgerpreis des EU-Parlaments 2023 gewannen.
Am 31. August 2023 erschien ihr erstes Buch Meine Flucht und ihre Begleiterinnen in deutscher Sprache.
Beruf
Aktuell arbeitet sie als Assistentin in der Rechtsanwältinnenkanzlei, ist Mitglied im Beratungsgremium "Sounding Board" für das Haus der Jugend der Arbeiterkammer Wien. Sie absolvierte 2022 ein Praktika bei der AK Wien, 2023 ein Verwaltungspraktikum im Sozialministerium, BMSGPK und war im gleichen Jahr Volontärin/Trainee bei der österreichischen Vertretung der Europäischen Kommission in Wien.
Bücher
- 2023: Meine Flucht und ihre Begleiterinnen, edition Story.one, Wien, ISBN 978-3-7108-8287-6
Filme
- 2021: Banan & Greta, (Regie: Michael Schiller)
Auszeichnungen
- 2021: Platz 3 im Impulsfilm-Award in Freistadt, OÖ mit dem Film "Banan & Greta"
- 2022: Platz 1 im mehrsprachigen Redewettbewerb des ORFs "Sag's Multi" mit ihren drei Reden
- 2023: Platz 1 im Caritas Projekt "Mutfluencer:innen" mit ihr Teilnahem und Realisierung der Ausstellung "Laute Stille"
Personendaten | |
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NAME | Sakbani, Banan |
KURZBESCHREIBUNG | syrische Musikerin |
GEBURTSDATUM | 24. Mai 2003 |
GEBURTSORT | Damaskus |
Weblinks
- Sag’s multi – Banan Sakbani – WMS/RG/ORG antonkriegergasse. Abgerufen am 23. Oktober 2023 (de-de). , AHS-Budesrealgymnasium Antonkriegergasse, Sag's Multi, ORF Morgensendung.
- Neujahrswunsch 2023 - SAG’S MULTI! in Pashto und Arabisch. Abgerufen am 23. Oktober 2023 (de-de). , Sag's Multi, Neujahrswunsch 2023, Video.
- Meine Geschichte im ÖsterreichBild. Der Weg war nicht einfach, wird weiterhin nicht einfach sein und ich lasse mich gerne herausfordern. Meine... | By Banan Sakbani | Facebook. Abgerufen am 23. Oktober 2023 (deutsch). , ORF, "Mehr als mehr Sprachen", TV-Programm, Doku.
- >Kerstin Göbel, Lars Schmelter: Mehr Sprachen – mehr Gerechtigkeit?. In: Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit. Verlag Barbara Budrich, 14. Dezember 2015, S. 271–286 (http://dx.doi.org/10.2307/j.ctvddznrn.20)., ORF 2, Biografie, Bericht.
- Instagram. Abgerufen am 23. Oktober 2023. , W24, Flüchtlingsball, Interview.
- Instagram. Abgerufen am 23. Oktober 2023. , DW, Rede am Audimax der Uni Wien zur internationalen Tagung der Deutschlehrer:innen.
- Banan: „Heimat ist für mich der Ort, an dem ich meine Würde habe“. Abgerufen am 23. Oktober 2023 (deutsch). , SOS Mitmensch, "Heimat ist für mich der Ort, an dem ich meine Würde habe", Artikel.
- Auftaktveranstaltung: Der März steht am Alsergrund im Zeichen der Frauen. 6. März 2023, abgerufen am 23. Oktober 2023 (deutsch). , MeinBezirk, Der März steht am Alsergrund im Zeichen der Frauen, Artikel.
- LANA: Frauen für Frieden. 12. Oktober 2022, abgerufen am 23. Oktober 2023 (english). , Lana, Frauen für Frieden, Artikel.
- Banan Sakbani. Abgerufen am 23. Oktober 2023 (deutsch). , Projekt Mmf, Universität Wien.
- AK für Sie. Abgerufen am 22. Oktober 2023 (PDF). , Arbeiterkammer Wien, "junge wollen mitreden", Artikel.
- Studierende unterstützen Schüler und Schülerinnen mit Migrationsgeschichte. 3. Mai 2022, abgerufen am 23. Oktober 2023 (deutsch). , Kurier, "studierende unterstützen Schüler:innen mit Migrationsgeschichte", Artikel.
- Heinz Wagner: Bühne für engagierte, inhaltliche Anliegen genutzt UND dabei gestärkt worden. In: KiJuKu. 17. Oktober 2022, abgerufen am 23. Oktober 2023 (de-de). , KiJuKu, "Bühne für engagierte [...] ", Artikel.
- Heinz Wagner: Staatsbürgerschaft: Menschlichkeit. In: KiJuKu. 6. Mai 2021, abgerufen am 23. Oktober 2023 (de-de). , KiJuKu, "Staatsbürgerschaft:Menschlichkeit", Artikel.