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[[Datei:Fertigung einer Lampe in der WOKA-Werkstatt.png|mini|Fertigung einer Lampe in der Woka-Werkstatt in Wien]] | [[Datei:Fertigung einer Lampe in der WOKA-Werkstatt.png|mini|Fertigung einer Lampe in der Woka-Werkstatt in Wien]] | ||
Die Idee, Leuchtikonen des frühen 20. Jahrhunderts aus der Wiener Werkstätte und dem [[w:Bauhaus|Bauhaus]] neu zu produzieren, geht auf Wolfgang Karolinsky (* | Die Idee, Leuchtikonen des frühen 20. Jahrhunderts aus der Wiener Werkstätte und dem [[w:Bauhaus|Bauhaus]] neu zu produzieren, geht auf [[Wolfgang Karolinsky]] (* 1950), den Namensgeber von Woka, zurück. Bereits während seiner Zeit als Student an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Universität für Musik und darstellende Kunst]] in [[Wien]] begann Karolinsky mit Möbelstücken aus der Zeit der Jahrhundertwende zu handeln.<ref>https://www.architonic.com/de/story/simon-keane-cowell-geschichte-in-neuauflage/7000817, abgerufen am 28. August 2020.</ref> Seine Leidenschaft für Design und die Begeisterung für die historische Wiener Werkstätte und insbesondere den österreichischen Architekten [[w:Josef Hoffmann (Architekt)|Josef Hoffmann]] ließen ihn ein privates Fotoarchiv mit rund 6000 Aufnahmen von künstlerisch wertvollen Produktionsstücken anlegen.<ref>http://archive.woka.com/, abgerufen am 28. August 2020.</ref> | ||
In den 1970er-Jahren erwarb Karolinsky eine große Sammlung an originalen [[w:Jugendstil|Jugendstillampen]], die für den Weiterverkauf aufwendig restauriert werden mussten. Mittels der dadurch gewonnen Erkenntnisse und unterstützt durch professionelle Kunsthandwerker gelang es Karolinsky schließlich, die jahrzehntealten Designklassiker völlig neu anzufertigen.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=HyPHZ0rk9_I, abgerufen am 28. August 2020.</ref> Heute besitzt das in Wien ansässige Unternehmen die Herstellungsrechte für hunderte Lampen nach den Entwürfen berühmter Vertreter der Wiener Kunstszene zwischen 1900 und 1930, darunter Josef Hoffmann, [[w:Koloman Moser|Koloman Moser]], [[w:Adolf Loos|Adolf Loos]] und [[w:Otto Wagner|Otto Wagner]].<ref>http://www.aestheticamagazine.com/woka-vienna-based-manufacturer-of-iconic-20th-century-lighting-design/, abgerufen am 28. August 2020.</ref> | In den 1970er-Jahren erwarb Karolinsky eine große Sammlung an originalen [[w:Jugendstil|Jugendstillampen]], die für den Weiterverkauf aufwendig restauriert werden mussten. Mittels der dadurch gewonnen Erkenntnisse und unterstützt durch professionelle Kunsthandwerker gelang es Karolinsky schließlich, die jahrzehntealten Designklassiker völlig neu anzufertigen.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=HyPHZ0rk9_I, abgerufen am 28. August 2020.</ref> Heute besitzt das in Wien ansässige Unternehmen die Herstellungsrechte für hunderte Lampen nach den Entwürfen berühmter Vertreter der Wiener Kunstszene zwischen 1900 und 1930, darunter Josef Hoffmann, [[w:Koloman Moser|Koloman Moser]], [[w:Adolf Loos|Adolf Loos]] und [[w:Otto Wagner|Otto Wagner]].<ref>http://www.aestheticamagazine.com/woka-vienna-based-manufacturer-of-iconic-20th-century-lighting-design/, abgerufen am 28. August 2020.</ref> |