Lebensretter 2023: Österreichs Heldinnen und Helden: Unterschied zwischen den Versionen
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''Christian Schreil'' von der [[Freiwillige Feuerwehr Freindorf|Freiwilligen Feuerwehr Freindorf]] konnte mit seinen Kameraden einen gehbehinderten Mann aus einem Haus retten, in dem sich knapp vorher eine Gasexplosion ereignete. | ''Christian Schreil'' von der [[Freiwillige Feuerwehr Freindorf|Freiwilligen Feuerwehr Freindorf]] konnte mit seinen Kameraden einen gehbehinderten Mann aus einem Haus retten, in dem sich knapp vorher eine Gasexplosion ereignete. |
Version vom 22. Dezember 2023, 13:09 Uhr
Die österreichweite Auszeichnung Lebensretter 2023: Österreichs Heldinnen und Helden wurde 18. Dezember 2023 das sechse Mal verliehen. Wie bei den früheren Verleihungen wurde sie als Initaitive des Bundeskanzleramts, ORF und Kronen Zeitung veranstaltet.
Die Moderation führte wieder Barbara Stöckl durch. Überreicht wurden die Auszeichnungen durch Bundeskanzler Nehammer. Die Jury bestand diesmal aus der für das Freiwilligenwesen zuständige Staatssekretärin Plakolm, so wie bisher, Krone-Chefredakteur Klaus Herrmann (WP) und ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.
Ausgezeichnete Personen
In den einzelnen Bundesländern wurden folgende Personen ausgezeichnet:
Stefan Rodenbicker, Mitglied einer Jagdgesellschaft, konnte einen anderen, der auf der Pirsch einen Herzinfarkt erlitt, soweit reanimieren, bis der Notarzt eintraf.
Beim Marathon „Kärnten Läuft“ konnte die mitlaufende Bernadette Sprachowitz einen vor ihr gestürtzten Läufer reanimieren und ihn so bis zum eintraffen des Notarztes wieder ins Leben zurückholen.
Lorenz Reisinger, der in seiner Heimatgemeinde Maria Laach am Jauerling auch Mitglied bei der Feuerwehr ist, konnte mit anderen Verkehrsteilnehmern zwei Insassen eines brennenden LKWs befreien.
Christian Schreil von der Freiwilligen Feuerwehr Freindorf konnte mit seinen Kameraden einen gehbehinderten Mann aus einem Haus retten, in dem sich knapp vorher eine Gasexplosion ereignete.
Christian Palfinger sprang seinem Feuerwehrkameraden in die Hochwasserführende Rauriser Ache nach und konnte ihn so aus dem Wasser retten.
Günther Bubendorfer brachte sich selbst in Gefahr, konnte aber dadurch zwei Frauen aus dem Gefahrenbereich eines schießenden Pensionisten herausholen.
Lukas Wörle hat als Extrembergsteiger seinen Aufstieg zum Broad Peak in Pakistan abgebrochen und einen bereits bewusstlosen pakistanischen Träger tausend Höhenmeter hinunter in sein Basislager getragen. Für diese Lebensrettung wurde er auch vom pakistanischen Staat ausgezeichnet.
Der Lokführer Robert Köfler und der Schaffner Jürgen Waibl eines angehaltenen Railjet konnten die Insassin eines Autos befreien, das im Bereich Bahngleise vor Nenzing nach einem Unfall zu liegen kam.
Zwei Polizeibeamte der Polizeiinspektion Favoriten konnten ein Opfer eines Unfalls im Absbergtunnel, der durch einen anderen Raser verursacht wurde, erstversorgen. Die beiden waren mit einem Notfallrucksack ausgerüstet und einer der beiden ist ausgebildetet Notfallsanitäter.
- Teamleistung
Feuerwehr, das Bundesheer und das Rote Kreuz wurden für den bunsländerübergreifenden Einsatz bei den Unwettern im Sommer vor allem in Kärnten, in der Steiermark, Tirol und Vorarlberg ausgezeichnet.
Weblinks
- ORF-2-Gala: Das sind die „Lebensretter 2023 – Österreichs Heldinnen und Helden“ auf OTS vom 18. Dezember 2023