Franzosenkreuz (Wöglerin): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Januar 2024, 09:28 Uhr
Das Franzosenkreuz in Wöglerin gehört zu den Franzosendenkmälern. Es erinnert an das Frühjahr 1809, als die Dörfer, die heute die Gemeinde Wienerwald bildeten, während des Österreichisch-Französischen Kriegs, bekannt auch als der Fünfte Koalitionskrieg, von französischen Truppen geplündert und verwüstet wurden.
Lage
Das Franzosenkreuz in Wöglerin (heute als Teil der Kastralgemeinde Stangau Teil der Gemeinde Wienerwald) befindet sich im Vorgarten der Familie Sulzer, die es schon einige Male erneuert hat. Es ist über eine Waldstraße, die rechts von der Linken Wöglerin abzweigt, erreichbar.[1]
Der Bildstock
Das Franzosenkreuz in der Rotte Wöglerin erinnert an ein Grabkreuz. Es ist ein großes, hölzernes Kruzifix.[1]
Geschichte
Das Franzosenkreuz in Wöglerin zählt zur Gruppe der sogenannten Franzosendenkmäler, die an die Napoleonischen Kriege (zwischen 1792 und 1815) erinnern. Es ist eine Erinnerung an den Österreichisch-Französischen Krieg im Mai des Jahres 1809. Damals wurden zahlreiche Orte, darunter auch die Dörfer, die heute die Gemeinde Wienerwald bildeten, von französischen Truppen auf deren Weg nach Wien geplündert und verwüstet. Der Überlieferung nach gilt das Franzosenkreuz aber auch als die Grabstätte von fünf gefallenen französischen Soldaten.[2]
Literatur
- Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand .... Kirchen, Kapellen, Bildstöcke und Marterln in der Biosphärenpark-Gemeinde Wienerwald. Eigenverlag Kulturverein Wienerwald, 2008. ISBN 978-3-200-01306-3. S. 28