Wöglerin

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Wöglerin (Rotte)
Ortschaft
Wöglerin (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten48.111883816.123969
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Mödling (MD), Niederösterreich
Pol. Gemeinde Wienerwald  (KG Stangau)
Koordinaten 48° 6′ 43″ N, 16° 7′ 26″ O48.111883816.123969Koordinaten: 48° 6′ 43″ N, 16° 7′ 26″ Of1
f3f0
Einwohner der Ortschaft 143 (1. Jän. 2022)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 05164
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
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143

Wöglerin, im Mittelalter auch Weglang, Wegla, Weglin und Weglerin, ist eine Siedlung, die als Rotte zur Gemeinde Wienerwald gehört.

Lage

Wöglerin ist heute eine Rotte der Gemeinde Wienerwald und Teil der Kastralgemeinde Stangau und grenzt an die Ortschaft Stangau.

Geschichte

Die Besitzung Wöglerin gehörte im Mittelalter zur Waldmark und war seit 1136 im ständigen Besitz des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz. Im 16. Jahrhundert gehörte sie, vermutlich als Lehen des Stiftes, verschiedenen Personen aus den Nachbarorten Dornbach und Grub (beide heute Kastralgemeinden der Gemeinde Wienerwald):

  • 1536-1542 Jorig Frotzernberg, Förster von Dornbach
  • 1549 Simon Schwingenschlegel von Dornbach
  • 1564-1586 Dionys Stritz und Michel Weidendorffer von Grub
  • seit 1586 Paul Weiß von Dornbach
  • dann Georg Spreitz von Dornbach.

1596 zählte die Besitzung Wöglerin zu den strittigen "Wismaden" zwischen dem Stift Heiligenkreuz und dem k.k.Waldamt. Letztlich verlor sie das Stift an das k.k. Waldamt, das dort im Jahr 1623 die Rotte "Wöglerin" errichtete. Die Rotte wurde später Teil der Gemeinde Sulz.[1] Durch die Eingemeindung von Sulz nach Wienerwald ist sie heute Teil dieser Gemeinde.

Sehenswürdigkeiten

Literatur

  • Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand .... Kirchen, Kapellen, Bildstöcke und Marterln in der Biosphärenpark-Gemeinde Wienerwald. Eigenverlag Kulturverein Wienerwald, 2008. ISBN 978-3-200-01306-3
  • Andrée Heindl (Hrsg.): Gemeinde Wienerwald - eine Spurensuche, 1999, Gemeinde Wienerwald

Einzelnachweise

  1. vgl. Wöglerin, wienerwald.ORG, abgerufen am 20. Jänner 2024