Friedrich F. Ehn: Unterschied zwischen den Versionen

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* Berechtigung zum Führen der Standesbezeichnung ''Dipl.-HTL-Ing.''
* Berechtigung zum Führen der Standesbezeichnung ''Dipl.-HTL-Ing.''
== Publikationen ==
* ''Das grosse Puch-Buch'', 1988, Graz, Weishaupt Verlag
* ''Das neue PUCH-Buch'', 2018, Gnas, Weishaupt Verlag, ISBN 978-3-7059-0501-6
* ''Das PUCH Automobil Buch'', 2019, Gnas, Weishaupt Verlag, ISBN 978-3-7059-0524-5


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 7. Mai 2024, 11:35 Uhr

Friedrich F. Ehn (* 17. Dezember 1941 in Wien; † 27. Mai 2020) war Kraftfahrzeugtechniker, Lehrer und Museumsleiter.

Leben

Friedrich Ehn ist in Wien geboren, verbrachte aber seine Kindheitsjahre im niederösterreichischen Weinviertel, wo er auch schon seine frühe Neigung zu Kraftfahrzeugen fand und seine ersten Fahrversuche auf Zweirädern heimlich absolvierte. Die Volks- und Hauptschule absolvierte er in Wien-Landstraße. Auch sein Vater ließ ihn bei seinen Touren, die er als Zeitungszusteller durchführte, die Beiwagenmaschine - natürlcih illegal - lenken.

Seine Schulbildung setzte er an der Bundesgewerbeschule Ettenreichgasse an der Abteilung Maschinenbau fort und maturierte auch dort im Jahr 1961. Anschließend begann er ein BWL-Studium an der Hochschule für Welthandel. Zugleich hatte er einen Vertrag an der Schule, an der er maturierte, als Assistent. 1968 brach er aber das Studium ab und musste seinen Präsenzdienst beim Bundesheer ableisten.

Danach begann er als Vertragslehrer an der Berufsschule für KFZ-Techniker im Wiener 6. Bezirk. Im Jahr 1973 legte er die dazu notwendige Lehramtsprüfung ab und 1975 erlangte er auch den Amstitel Berufsschullehrer. Ab 1974 arbeitete er auch als Motorsportjournalist. Nebenberuflich war er auch bei der Steyr Daimler Puch AG in den Jahren 1976 bis 1982 als Pressemitarbeiter tätig.

Im Jahr 1980 gründete er in Eggenburg in der ehemaligen Berufsschule das 1. Österreichisches Motorradmuseum.

Im Jahr 1989 wechselte er beruflich in die neue Siegfried Marcus Berufsschule in Wien-Floridsdorf, wo er 1995 zuerst stellvertretender Schulleiter und 1997 Schuldirektor wurde. Diese Funktion übter er bis 2000 aus, bevor er in die Pension wechselte.

In seiner Pensionszeit musste er noch das Motorradmuseum aus Eggenburg, wo ihm die Stadgemeinde kündigte, nach Sigmundsherberg übersiedeln. Dort konnte er es jedoch 2009 neuerlich eröffnen.

Im Jahr 2018 ließ er sich rezertifizieren als Sachverständiger für historisches KFZ-Wesen.

Verheiratet war Ehn mit Monika Mim geborene Krieger seit dem Jahr 1976, bevor sie 2014 starb. Ab dem Jahr 2016 hatte er eine Lebengemeinschaft mit der Museumskuratorin Yvonne Lang.

Auszeichnungen

Publikationen

Weblinks