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Um die Museumstätigkeiten hat sich der ''Dorferneuerungsverein Bernhardsthal'' angenommen. Beheimatet ist das Museum im ehemaligen ''Gemeindehaus'', welches zuvor schon als Gemeindeschmiede, Arzthaus, Lehrerwohnung, Gendarmerieposten, Gemeindeamt und Postamt diente. Nach dem Umzug der Gemeinde in das neu errichtete Gemeindeamt an der Hauptstraße wurde das Gebäude saniert und die Räume museumsgerecht adaptiert. Die offizielle Eröffnung des Heimatmuseums erfolgte am 1. Juli 1977 anlässlich der 800-Jahr-Feier von Bernhardsthal. In Anbetracht und Würdigung der Verdienste von Otto Berger wurde 1994 das Heimatmuseum in "Otto Berger Heimatmuseum" umbenannt. | Um die Museumstätigkeiten hat sich der ''Dorferneuerungsverein Bernhardsthal'' angenommen. Beheimatet ist das Museum im ehemaligen ''Gemeindehaus'', welches zuvor schon als Gemeindeschmiede, Arzthaus, Lehrerwohnung, Gendarmerieposten, Gemeindeamt und Postamt diente. Nach dem Umzug der Gemeinde in das neu errichtete Gemeindeamt an der Hauptstraße wurde das Gebäude saniert und die Räume museumsgerecht adaptiert. Die offizielle Eröffnung des Heimatmuseums erfolgte am 1. Juli 1977 anlässlich der 800-Jahr-Feier von Bernhardsthal. In Anbetracht und Würdigung der Verdienste von Otto Berger wurde 1994 das Heimatmuseum in "Otto Berger Heimatmuseum" umbenannt. | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* [http://museumbernhardsthal.at Otto Berger Heimatmuseum] | |||
* [https://datenbank.noemuseen.at/0276 Otto Berger Heimatmuseum] im [[Museumsmanagement Niederösterreich]] | |||
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2024, 08:34 Uhr
Otto Berger Heimatmuseum | |
---|---|
Ort | Bernhardsthal |
Art | Archäologie und Volkskunde |
Betreiber | Dorferneuerungsverein Bernhardsthal |
ZVR | 676524204 |
Leitung | Dieter Friedl |
Website | Otto Berger Heimatmuseum |
Das Otto Berger Heimatmuseum in Bernhardsthal im niederösterreichischen Weinviertel beherbergt archäologische wie auch volkskundliche Fundstücke.
Museum
Das Museum geht auf die Sammeltätigkeit ur- und frühgeschichtlicher Funde des von 1907 bis 1938 als Pfarrer in Bernhardsthal wirkenden Kanonikus Karl Bock (1864-1938) zurück. Die nach dessen Tod aufgelöste Sammlung wurde von Otto Berger (1907-2002) schrittweise ergänzt und um zahlreiche Funde erweitert, sodass man sich entschloss, die Bestände in ein regionales Heimatmuseum zu überführen. 2009 wurden zahlreiche Fundstücke, die man bei der Teichsanierung in der Flur Ödenkirchen (Alt Bernhardsthal, 1000-1400 n.Chr.) im Jahre 2008 entdeckt hatte, der bereits sehr umfangreichen Sammlung hinzugefügt.
Rechts vom Eingang befinden sich die archäoligischen Räume. Im Hauptraum sind Funde aus der Urgeschichte (Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit) und im Nebenraum Funde aus der Frühgeschichte (Germanen, Römer, Großmähren) ausgestellt. Links vom Eingang befindet sich seit dem Jahre 2002 die Sonderausstellung "Wäschewaschen im Wandel" (Im Wandel Wäsche waschen). Die Räume im hinteren Gebäudetrakt beherbergen die volkskundliche Sammlung (Haus- und Geschäftsinventar, handwerkliche Gerätschaften, usw.)
Betreiber
Um die Museumstätigkeiten hat sich der Dorferneuerungsverein Bernhardsthal angenommen. Beheimatet ist das Museum im ehemaligen Gemeindehaus, welches zuvor schon als Gemeindeschmiede, Arzthaus, Lehrerwohnung, Gendarmerieposten, Gemeindeamt und Postamt diente. Nach dem Umzug der Gemeinde in das neu errichtete Gemeindeamt an der Hauptstraße wurde das Gebäude saniert und die Räume museumsgerecht adaptiert. Die offizielle Eröffnung des Heimatmuseums erfolgte am 1. Juli 1977 anlässlich der 800-Jahr-Feier von Bernhardsthal. In Anbetracht und Würdigung der Verdienste von Otto Berger wurde 1994 das Heimatmuseum in "Otto Berger Heimatmuseum" umbenannt.
Siehe auch
Weblinks
Otto Berger Heimatmuseum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
48.6917116.87033Koordinaten: 48° 41′ 30″ N, 16° 52′ 13″ O