Boštjan Kordaš: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Boštjan Kordaš''' (auch ''Kordasch'', vulgo Roprat oder Ruprat, * [[20. September]] [[1899]] in Großörtschach/Zgornje Goriče, Gemeinde [[Magdalensberg (Gemeinde) |Magdalensberg]]; † [[6. Jänner]] [[1990]] in [[w:Kamnik|Kamnik]] [[w:Slowenien|Slowenien]]) war ein Veterinärmediziner.


'''Boštjan Kordaš''' (auch ''Kordasch'', vulgo Roprat oder Ruprat, * [[20. September]] [[1899]] in Großörtschach/Zgornje Goriče, Gemeinde [[Magdalensberg (Gemeinde) |Magdalensberg]], [[6. Jänner]] [[1990]] in [[Kamnik]] [[Slowenien]]) war ein Veterinärmediziner.
== Leben ==
Boštjan Kordaš stammte vom Anwesen vulgo Ruprat bzw. Roprat in Großörtschach/Zgornje Goriče bei Timenitz/Timenica in der Altgemeinde St. Thomas am Zeiselberg. 1912 scheint er auf als Mitglied der örtlichen slowenischen [[w:Spar- und Darlehenskasse|Spar- und Darlehenskasse]] ''Hranilnica in posojilnica Št Tomaž'' in St. Thomas am Zeiselberg, was ihn als identitätsbewussten [[w:Kärntner Slowenen|Kärntnerslowenen]] ausweist.


Boštjan Kordaš stammte vom Anwesen vulgo Ruprat bzw. Roprat in Großörtschach/Zgornje Goriče bei Timenitz/Timenica in der Altgemeinde St. Thomas am Zeiselberg. 1912 scheint er als Mitglied der örtlichen slowenischen Spar- und Darlehenskasse ''Hranilnica in posojilnica Št Tomaž'' in St. Thomas am Zeiselberg, was ihn als identitätsbewussten [[Kärntner Slowenen|Kärntnerslowenen]] ausweist.
1917 wurde er einberufen, 1919 maturierte er in [[Klagenfurt]]. Während seines folgenden Engagements im [[w:Narodni svet|Narodni svet]] (dem Nationalen Rat für Slowenien, regionaler Ausschuss für Kärnten) in [[Völkermarkt]] verschaffte ihm der Priester, Politiker und Journalist [[Franc Smodej]], der selbst zuvor in Timenitz [[w:Provisor|Provisor]] gewesen war und wohl zumindest die Familie gekannt hatte, ein Stipendium für ein [[w:Veterinärmedizin|veterinärmedizinisches]] Studium in [[w:Zagreb|Zagreb]], wo er in der Folge 1927 promoviert wurde.


1917 wurde er einberufen, 1919 maturierte er in [[Klagenfurt]]. Während seines folgenden Engagements im ''Narodni svet'' (dem Nationalen Rat für Slowenien, regionaler Ausschuss für Kärnten) in [[Völkermarkt]] verschuf ihm der Priester, Politiker und Journalist [[Franc Smodej]], der selbst zuvor in Timenitz Provisor gewesen war und wohl zumindest die Familie gekannt hatte, ein Stipendium für ein [[Veterinärmedizin|veterinärmedizinisches]] Studium in [[Zagreb]], wo er in der Folge 1927 promovierte.
In jener Zeit erhielt er gemäß dem [[w:Vertrag von Saint-Germain|Vertrag von Saint-Germain]] die [[w:Jugoslawien|jugoslawische]] Staatsbürgerschaft.<ref>Matjaž Klemenčič: ''Emigration'', In: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, Band 1, S. 311–314, ISBN 978-3-2057-9673-2. </ref>


In jener Zeit erhielt er gemäß des [[Vertrag von Saint-Germain|Vertrags von Saint-Germain]] die [[Jugoslawien|jugoslawische]] Staatsbürgerschaft.<ref>Matjaž Klemenčič: ''Emigration'', In: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942. Wien, Köln, Weimar, Böhlau Verlag 2016, Bd. 1, S. 311–314, ISBN 9 783 20579673 2. </ref>
Kordaš befasste sich mit bakteriologischen Fragen und Impfstoffen gegen ansteckende Krankheiten tierischen Ursprungs. Er wirkte in [[w:Belgrad|Belgrad]], in [[w:Novi Sad|Novi Sad]] und in Križevci in [[w:Kroatien|Kroatien]]. Ab 1936 bzw. bis 1969 wirkte er als Bezirksveterinärinspektor in [[w:Kamnik|Kamnik]].<ref>Bojan-Ilija Schnabl: ''Kordaš, Dr. Boštjan'', in: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, Band 2, S. 665–666, ISBN 978-3-2057-9673-2. </ref>


Kordaš befasste mit baktereologischen Fragen und Impfstoffen gegen ansteckende Krankheiten tierischen Ursprungs. Er wirkte in [[Belgrad]] in [[Novi Sad]] und in Križevci in [[Kroatien]]. Ab 1936 bzw. bis 1969 wirkte er als Bezirksveterinärinspektor in [[Kamnik]].<ref>Bojan-Ilija Schnabl: ''Kordaš, Dr. Boštjan'', in: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942. Wien, Köln, Weimar, Böhlau Verlag 2016, Bd. 2, S. 665–666, ISBN 9 783 20579673 2. </ref>
== Kontextualisierung und Relevanz ==
Die Kurzbiografie von Boštjan Kordaš fand bereits Eingang in der "Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška. Von den Anfängen bis 1942" (ESKK)<ref>Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška. Von den Anfängen bis 1942. Drei Bände. Band 1 (A–I), Band 2 (J–Pl), Band 3 (Pm–Z), Böhlau, Wien 2016, ISBN 978-3-2057-9673-2</ref>, einem Referenzwerk zur kärntnerslowenischen und Kärntner Kulturgeschichte im Allgemeinen (Boehlau 2016), weil der Lebensweg aus der zeithistorischen Perspektive einen relevanten Erkenntniswert zu einem differenzierten Geschichtsverständnis regionaler sprachlicher, sozialer, politischer und gesellschaftlicher Prozesse allgemein darstellt. So manche anhand konkreter empirischer Studien verständliche Prozesse werden erst durch diese und weitere Einzelbiografien wahrnehmbar und nachvollziehbar und tragen zum wissenschaftlichen Diskurs bei. Kordaš' Wirken als Veterinärmediziner, das durchaus mit gesellschaftlichem Ansehen verbunden war, mag dabei sogar in den Hintergrund treten.
 
Dabei ist seine soziale und geografische Herkunft ebenso relevant wie sein politischer und persönlicher früher Lebensweg. Die Pfarre, Gemeinde und Gegend würden zumindest aus der heutigen, aber auch aus der historischen Perspektive heraus, eine so klare [[w:Kärntner Slowenen|kaerntnerslowenische]] und [[w:Slowenen|slowenische]] Identitätsmanifestation nicht erwarten lassen, zumal in Timenitz der von außen wahrgenommene [[w:Sprachwandel|Sprachwandel]] früher stattgefunden hatte als etwa in der Nachbarpfarre von St. Thomas am Zeiselberg (beide nordöstlich von Klagenfurt am [[w:Klagenfurter Feld|Klagenfurter Feld]]). Dabei stechen hervor seine Verbindung zum "Narodni svet" der Slowenen, dem "Nationalrat" und höchstem politischen Organ der Slowenen des im Aufbau begriffenen neuen Staates, der seine Grenzen im Wettstreit mit Österreich - und einer militärischen Auseinandersetzung - erst definierte, ebenso wie seine Entscheidung für eine jugoslawische Staatsbürgerschaft. Diese machen für sich den enzyklopädischen Eintrag erkenntnisrelevant.
 
Aus enzyklopädischer Perspektive hilft Kordaš' Biografie Konzepte und Lemmata wie "[[w:Vertreibung|Vertreibung 1919]]", [[w:Emigration|Emigration]], [[w:Binnenwanderung|Binnenwanderung]], [[w:Volksabstimmung|Volksabstimmung]], "territoriale [[w:Identität|Identität]]", "sprachliche Identität", [[w:Windisch|Windisch]], "die Windischen", [[w:Assimilation|Assimilation]], [[w:Akkulturation|Akkulturation]], [[w:Inkulturation|Inkulturation]], "[[w:Internierung|Internierungen 1919]]", [[w:Militärgerichtsbarkeit|Militärgerichtsbarkeit]], "Entethnisierung" u.a.m. zu verstehen.<ref>alle Lemmata in alphabetischer Reihenfolge in: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška. Von den Anfängen bis 1942. Drei Bände. Band 1 (A–I), Band 2 (J–Pl), Band 3 (Pm–Z), Böhlau, Wien 2016, ISBN 978-3-2057-9673-2</ref> In Verbindung mit zahlreichen Biografien wie eben jener von Boštjan Kordaš werden diese erst anschaulich. Kordaš' Biografie trägt zu einem vertieften Perspektiven-  und Paradigmenwechsel bei, wie er etwa im Rahmen der Neukonzeption des [[w:Kärntner Landesmuseum|Kärntner Landesmuseums]] (Neueröffnung November 2022) manifestiert, was u.a. mit Kordaš' Biografie vertieft und weitergeführt wird.


== Quelle ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Enciklopedija Slovenije, 1990 (Janez Batis)
* Enciklopedija Slovenije, 1990 (Janez Batis)
* Bojan-Ilija Schnabl: ''Kordaš, Dr. Boštjan'', in: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (ur.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942. Vienna, Köln, Weimar, Böhlau Verlag 2016, Bd. 2, S. 665–666, ISBN 9 783 20579673 2.
* Bojan-Ilija Schnabl: ''Kordaš, Dr. Boštjan'', in: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (ur.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška Von den Anfängen bis 1942. [[w:Böhlau Verlag|Böhlau Verlag]], Vienna / Köln / Weimar 2016, Band 2, S. 665–666, ISBN 978-3-2057-9673-2.


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:23 Uhr

Boštjan Kordaš (auch Kordasch, vulgo Roprat oder Ruprat, * 20. September 1899 in Großörtschach/Zgornje Goriče, Gemeinde Magdalensberg; † 6. Jänner 1990 in Kamnik Slowenien) war ein Veterinärmediziner.

Leben

Boštjan Kordaš stammte vom Anwesen vulgo Ruprat bzw. Roprat in Großörtschach/Zgornje Goriče bei Timenitz/Timenica in der Altgemeinde St. Thomas am Zeiselberg. 1912 scheint er auf als Mitglied der örtlichen slowenischen Spar- und Darlehenskasse Hranilnica in posojilnica Št Tomaž in St. Thomas am Zeiselberg, was ihn als identitätsbewussten Kärntnerslowenen ausweist.

1917 wurde er einberufen, 1919 maturierte er in Klagenfurt. Während seines folgenden Engagements im Narodni svet (dem Nationalen Rat für Slowenien, regionaler Ausschuss für Kärnten) in Völkermarkt verschaffte ihm der Priester, Politiker und Journalist Franc Smodej, der selbst zuvor in Timenitz Provisor gewesen war und wohl zumindest die Familie gekannt hatte, ein Stipendium für ein veterinärmedizinisches Studium in Zagreb, wo er in der Folge 1927 promoviert wurde.

In jener Zeit erhielt er gemäß dem Vertrag von Saint-Germain die jugoslawische Staatsbürgerschaft.[1]

Kordaš befasste sich mit bakteriologischen Fragen und Impfstoffen gegen ansteckende Krankheiten tierischen Ursprungs. Er wirkte in Belgrad, in Novi Sad und in Križevci in Kroatien. Ab 1936 bzw. bis 1969 wirkte er als Bezirksveterinärinspektor in Kamnik.[2]

Kontextualisierung und Relevanz

Die Kurzbiografie von Boštjan Kordaš fand bereits Eingang in der "Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška. Von den Anfängen bis 1942" (ESKK)[3], einem Referenzwerk zur kärntnerslowenischen und Kärntner Kulturgeschichte im Allgemeinen (Boehlau 2016), weil der Lebensweg aus der zeithistorischen Perspektive einen relevanten Erkenntniswert zu einem differenzierten Geschichtsverständnis regionaler sprachlicher, sozialer, politischer und gesellschaftlicher Prozesse allgemein darstellt. So manche anhand konkreter empirischer Studien verständliche Prozesse werden erst durch diese und weitere Einzelbiografien wahrnehmbar und nachvollziehbar und tragen zum wissenschaftlichen Diskurs bei. Kordaš' Wirken als Veterinärmediziner, das durchaus mit gesellschaftlichem Ansehen verbunden war, mag dabei sogar in den Hintergrund treten.

Dabei ist seine soziale und geografische Herkunft ebenso relevant wie sein politischer und persönlicher früher Lebensweg. Die Pfarre, Gemeinde und Gegend würden zumindest aus der heutigen, aber auch aus der historischen Perspektive heraus, eine so klare kaerntnerslowenische und slowenische Identitätsmanifestation nicht erwarten lassen, zumal in Timenitz der von außen wahrgenommene Sprachwandel früher stattgefunden hatte als etwa in der Nachbarpfarre von St. Thomas am Zeiselberg (beide nordöstlich von Klagenfurt am Klagenfurter Feld). Dabei stechen hervor seine Verbindung zum "Narodni svet" der Slowenen, dem "Nationalrat" und höchstem politischen Organ der Slowenen des im Aufbau begriffenen neuen Staates, der seine Grenzen im Wettstreit mit Österreich - und einer militärischen Auseinandersetzung - erst definierte, ebenso wie seine Entscheidung für eine jugoslawische Staatsbürgerschaft. Diese machen für sich den enzyklopädischen Eintrag erkenntnisrelevant.

Aus enzyklopädischer Perspektive hilft Kordaš' Biografie Konzepte und Lemmata wie "Vertreibung 1919", Emigration, Binnenwanderung, Volksabstimmung, "territoriale Identität", "sprachliche Identität", Windisch, "die Windischen", Assimilation, Akkulturation, Inkulturation, "Internierungen 1919", Militärgerichtsbarkeit, "Entethnisierung" u.a.m. zu verstehen.[4] In Verbindung mit zahlreichen Biografien wie eben jener von Boštjan Kordaš werden diese erst anschaulich. Kordaš' Biografie trägt zu einem vertieften Perspektiven- und Paradigmenwechsel bei, wie er etwa im Rahmen der Neukonzeption des Kärntner Landesmuseums (Neueröffnung November 2022) manifestiert, was u.a. mit Kordaš' Biografie vertieft und weitergeführt wird.

Quelle

  • Blagajniški dnevnik, Pomožna knjiga z 99 listom. Ljubljana dne 14. septembra 1910 (Kassabuch der Hranilnica in posojilnica Št. Tomaž, ca. 25,5 × 34 cm), S. 9, 12.

Literatur

  • Enciklopedija Slovenije, 1990 (Janez Batis)
  • Bojan-Ilija Schnabl: Kordaš, Dr. Boštjan, in: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (ur.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška – Von den Anfängen bis 1942. Böhlau Verlag, Vienna / Köln / Weimar 2016, Band 2, S. 665–666, ISBN 978-3-2057-9673-2.

Einzelnachweise

  1. Matjaž Klemenčič: Emigration, In: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, Band 1, S. 311–314, ISBN 978-3-2057-9673-2.
  2. Bojan-Ilija Schnabl: Kordaš, Dr. Boštjan, in: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška, Von den Anfängen bis 1942. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, Band 2, S. 665–666, ISBN 978-3-2057-9673-2.
  3. Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška. Von den Anfängen bis 1942. Drei Bände. Band 1 (A–I), Band 2 (J–Pl), Band 3 (Pm–Z), Böhlau, Wien 2016, ISBN 978-3-2057-9673-2
  4. alle Lemmata in alphabetischer Reihenfolge in: Katja Sturm-Schnabl, Bojan-Ilija Schnabl (Hrsg.): Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška. Von den Anfängen bis 1942. Drei Bände. Band 1 (A–I), Band 2 (J–Pl), Band 3 (Pm–Z), Böhlau, Wien 2016, ISBN 978-3-2057-9673-2
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