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Die '''Akademische Verbindung Austria Köln''' war von 1933 bis 1935 eine [[Studentenverbindung]] in [[Köln]]. Sie diente als Sammelbecken für die österreichischen Mitglieder des [[Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen|Cartellverbands]], die wegen einer ablehnenden Haltung zur österreichischen „[[Vaterländische Front|vaterländischen Front]]“ und ihrer nationalsozialistischen Einstellung aus dem [[Österreichischer Cartellverband|ÖCV]] ausscheiden mussten.<ref name="Vaterländische Front">[[Michael Gehler]]: ''Studenten und Politik. Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universität Innsbruck 1918-1938''. Haymon Verlag, Innsbruck 1990, S. 353 ff.</ref>
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die österreichischen CV-Verbindungen hatten am 15. Juli 1933 den [[Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen|CV]] verlassen, da sie den vom [[NSDStB]] eingesetzten CV-Verbandsführer [[Edmund Forschbach]] ([[K.D.St.V. Ripuaria Freiburg im Breisgau]]) nicht akzeptierten, sich nicht zum geforderten ''großdeutschen Gedanken'' bekennen wollten und einen Eintritt in die [[Deutsche Studentenschaft]] ablehnten.<ref>[https://www.oecv.at/Home/Verband/24 Weiterführende Informationen zur Situation der Verbindungen des Cartellverbandes in Österreich von 1933 bis 1938]</ref> Daraufhin ordnete Forschbach an, dass CVer, die Bandinhaber einer österreichischen Verbindung waren, deren Band zurückzulegen hätten.
Die österreichischen CV-Verbindungen hatten am 15. Juli 1933 den CV verlassen, da sie den vom [[w:NSDStB|NSDStB]] eingesetzten CV-Verbandsführer [[w:Edmund Forschbach|Edmund Forschbach]] ([[w:K.D.St.V. Ripuaria Freiburg im Breisgau|K.D.St.V. Ripuaria Freiburg im Breisgau]]) nicht akzeptierten, sich nicht zum geforderten ''großdeutschen Gedanken'' bekennen wollten und einen Eintritt in die [[w:Deutsche Studentenschaft|Deutsche Studentenschaft]] ablehnten.<ref>[https://www.oecv.at/Home/Verband/24 Weiterführende Informationen zur Situation der Verbindungen des Cartellverbandes in Österreich von 1933 bis 1938]</ref> Daraufhin ordnete Forschbach an, dass CVer, die Bandinhaber einer österreichischen Verbindung waren, deren Band zurückzulegen hätten.


CVer aus dem [[Deutsches Reich|Reichsgebiet]], deren Urverbindung an einer der österreichischen Universitäten akkreditiert war, mussten aus dieser austreten. Schon am 14. Juli hatte Dr. Karl Hauke, Vorsitzender des "Westdeutschen Austrierzirkels", Kanzler und Justitiar des [[Erzbistum Köln|Erzbistums Köln]], an seine Urverbindung [[A.V. Austria Innsbruck|Austria Innsbruck]] geschrieben, dass ''wir die großdeutsche Tradition der Verbindung zu wahren haben, uns als reichsdeutsche Austria mit eigener [[Studentenverbindung|Aktivitas]] und eigenem reichsdeutschen [[Studentenverbindung|Philisterium]] an der [[Universität zu Köln]] aufmachen und von dem österreichischen Teil trennen mit dem Ziele, wenn dort die Verhältnisse in Österreich anders geworden sind und dort der großdeutsche Gedanke und die nationale deutsche Bewegung zum Erfolg geführt ist, unseren Sitz wieder nach Innsbruck zu verlegen.''<ref>Austrier-Blätter, Nr. 10, Innsbruck 1933; gekürzt</ref>
CVer aus dem [[w:Deutsches Reich|Reichsgebiet]], deren Urverbindung an einer der österreichischen Universitäten akkreditiert war, mussten aus dieser austreten. Schon am 14. Juli hatte Dr. Karl Hauke, Vorsitzender des "Westdeutschen Austrierzirkels", Kanzler und Justitiar des [[w:Erzbistum Köln|Erzbistums Köln]], an seine Urverbindung [[w:A.V. Austria Innsbruck|Austria Innsbruck]] geschrieben, dass ''wir die großdeutsche Tradition der Verbindung zu wahren haben, uns als reichsdeutsche Austria mit eigener [[w:Studentenverbindung|Aktivitas]] und eigenem reichsdeutschen Philisterium an der [[w:Universität zu Köln|Universität zu Köln]] aufmachen und von dem österreichischen Teil trennen mit dem Ziele, wenn dort die Verhältnisse in Österreich anders geworden sind und dort der großdeutsche Gedanke und die nationale deutsche Bewegung zum Erfolg geführt ist, unseren Sitz wieder nach Innsbruck zu verlegen.''<ref>Austrier-Blätter, Nr. 10, Innsbruck 1933; gekürzt</ref>


Trotz aller Bemühungen des Altherrenausschusses der Austria Innsbruck, einen Kompromiss mit Hauke zu finden, blieb dieser bei seiner starren Haltung. Er droht: ''Nach der ausdrücklichen Anordnung des CV-Führers haben alle reichsdeutschen CVer, die einer österreichischen Verbindung angehören, unverzüglich ihren Austritt aus dieser zu erklären, anderenfalls sie aus dem CV ausgeschlossen werden. Zuwiderhandlungen haben Nachteile staats- und akademisch-bürgerlicher Art zur Folge.''
Trotz aller Bemühungen des Altherrenausschusses der Austria Innsbruck, einen Kompromiss mit Hauke zu finden, blieb dieser bei seiner starren Haltung. Er droht: ''Nach der ausdrücklichen Anordnung des CV-Führers haben alle reichsdeutschen CVer, die einer österreichischen Verbindung angehören, unverzüglich ihren Austritt aus dieser zu erklären, anderenfalls sie aus dem CV ausgeschlossen werden. Zuwiderhandlungen haben Nachteile staats- und akademisch-bürgerlicher Art zur Folge.''


Es wird zunächst eine akademische Vereinigung Austria-Köln in Köln gebildet, die dem CV angehört. Die Verbindung übernimmt die alte Tradition der Austria-Innsbruck und deren Grundsätze und Rechte im CV. Sie bekennt sich zum [[Volksdeutsche|„volksdeutschen Gedanken“]] und zum nationalen deutschen Staat [[Adolf Hitler]]s.<ref>Auszüge aus einem Rundschreiben von Hauke "An die reichsdeutschen Mitglieder der ehemaligen CV-Verbindungen in Österreich" vom 31. Juli 1933, zitiert in: Austrier-Blätter a.a.O., S.8; gekürzt; siehe auch: Michael Gehler: ''Studenten und Politik. Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universität Innsbruck 1918-1938''. Haymon Verlag, Innsbruck 1990, S. 353; Marlen Hauser: ''Korporierte Kooperation – Zum Vergleich von Burschenschaften und Cartellverband''. In: Österreichische HochschülerInnenschaft (Hg.): ''Konservatismus. Elitarismus. Männerbündelei. Der Österreichische Cartellverband Dachverband Katholischer Studentenverbindungen'', Wien 2. Aufl. 2013, S. 125-158, hier: S. 136f.</ref>
Es wird zunächst eine akademische Vereinigung Austria-Köln in Köln gebildet, die dem CV angehört. Die Verbindung übernimmt die alte Tradition der Austria-Innsbruck und deren Grundsätze und Rechte im CV. Sie bekennt sich zum [[w:Volksdeutsche|„volksdeutschen Gedanken“]] und zum nationalen deutschen Staat [[w:Adolf Hitler|Adolf Hitler]]s.<ref>Auszüge aus einem Rundschreiben von Hauke "An die reichsdeutschen Mitglieder der ehemaligen CV-Verbindungen in Österreich" vom 31. Juli 1933, zitiert in: Austrier-Blätter a.a.O., S.8; gekürzt; siehe auch: Michael Gehler: ''Studenten und Politik. Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universität Innsbruck 1918-1938''. Haymon Verlag, Innsbruck 1990, S. 353; Marlen Hauser: ''Korporierte Kooperation – Zum Vergleich von Burschenschaften und Cartellverband''. In: Österreichische HochschülerInnenschaft (Hg.): ''Konservatismus. Elitarismus. Männerbündelei. Der Österreichische Cartellverband Dachverband Katholischer Studentenverbindungen'', Wien 2. Aufl. 2013, S. 125-158, hier: S. 136f.</ref>


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Der Altherrenausschuss Austriae beschloss daraufhin am 8. August 1933, alle reichsdeutschen Austrier ihres Burscheneides zu entbinden und sie aus den Mitgliederlisten zu streichen, um ihnen im Reich Unannehmlichkeiten zu ersparen.
Der Altherrenausschuss Austriae beschloss daraufhin am 8. August 1933, alle reichsdeutschen Austrier ihres Burscheneides zu entbinden und sie aus den Mitgliederlisten zu streichen, um ihnen im Reich Unannehmlichkeiten zu ersparen.


Austria-Köln wurde als Rechtsnachfolgerin der Austria Innsbruck mit dem Gründungsjahr 1864 geführt. Aus diesem Grund übernahm Austria-Köln [[Studentenwappen|Wappen]], [[Couleur|Farben]], [[Zirkel (Studentenverbindung)|Zirkel]], den Wahlspruch ''In Veritate Libertas'', Burschen- und Fuchsenstrophe und das Bundeslied der Austria Innsbruck. Karl Hauke wurde zum Verbindungsführer bestimmt.
Austria-Köln wurde als Rechtsnachfolgerin der Austria Innsbruck mit dem Gründungsjahr 1864 geführt. Aus diesem Grund übernahm Austria-Köln [[w:Studentenwappen|Wappen]], [[w:Couleur|Farben]], [[w:Zirkel (Studentenverbindung)|Zirkel]], den Wahlspruch ''In Veritate Libertas'', Burschen- und Fuchsenstrophe und das Bundeslied der Austria Innsbruck. Karl Hauke wurde zum Verbindungsführer bestimmt.


Am 15. November 1933 konstituierte sich Austria-Köln als achte CV-Verbindung in Köln. Die formale Anerkennung durch die CV-Verbandsführung und die Universität zu Köln erfolgte noch in demselben Monat. Die Publikationsfeier fand am 21. Januar 1934 statt. Mit der Drohung des Ausschlusses aus dem CV erreichte Hauke, dass Austria-Köln mit über 450 Mitgliedern schnell die größte Kölner Verbindung war.
Am 15. November 1933 konstituierte sich Austria-Köln als achte CV-Verbindung in Köln. Die formale Anerkennung durch die CV-Verbandsführung und die Universität zu Köln erfolgte noch in demselben Monat. Die Publikationsfeier fand am 21. Jänner 1934 statt. Mit der Drohung des Ausschlusses aus dem CV erreichte Hauke, dass Austria-Köln mit über 450 Mitgliedern schnell die größte Kölner Verbindung war.


Austria-Köln teilte am 27. Oktober 1935 das Schicksal aller CV-Verbindungen, sie wurde aufgelöst. Nach dem Krieg wurde sie nicht reaktiviert.
Austria-Köln teilte am 27. Oktober 1935 das Schicksal aller CV-Verbindungen, sie wurde aufgelöst. Nach dem Krieg wurde sie nicht reaktiviert.
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[[Kategorie:Köln im 20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Gegründet 1933]]
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[[Kategorie:Studentengeschichte (20. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:Erloschene Studentenverbindung]]
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[[Kategorie:Österreichischer Cartellverband]]
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:23 Uhr

Universität: Köln
Gründung: 15.11.1933 in Köln
Verband: CV
Zwangsgründung im CV: 1933
Kürzel: AK!
Wahlspruch: In Veritate Libertas!
Burschenfarben: AKBand.jpg
Wappen:
Zirkel: AKZirkel.jpg

Die Akademische Verbindung Austria Köln war von 1933 bis 1935 eine Studentenverbindung in Köln. Sie diente als Sammelbecken für die österreichischen Mitglieder des Cartellverbands, die wegen einer ablehnenden Haltung zur österreichischen „vaterländischen Front“ und ihrer nationalsozialistischen Einstellung aus dem ÖCV ausscheiden mussten.[1]

Geschichte

Die österreichischen CV-Verbindungen hatten am 15. Juli 1933 den CV verlassen, da sie den vom NSDStB eingesetzten CV-Verbandsführer Edmund Forschbach (K.D.St.V. Ripuaria Freiburg im Breisgau) nicht akzeptierten, sich nicht zum geforderten großdeutschen Gedanken bekennen wollten und einen Eintritt in die Deutsche Studentenschaft ablehnten.[2] Daraufhin ordnete Forschbach an, dass CVer, die Bandinhaber einer österreichischen Verbindung waren, deren Band zurückzulegen hätten.

CVer aus dem Reichsgebiet, deren Urverbindung an einer der österreichischen Universitäten akkreditiert war, mussten aus dieser austreten. Schon am 14. Juli hatte Dr. Karl Hauke, Vorsitzender des "Westdeutschen Austrierzirkels", Kanzler und Justitiar des Erzbistums Köln, an seine Urverbindung Austria Innsbruck geschrieben, dass wir die großdeutsche Tradition der Verbindung zu wahren haben, uns als reichsdeutsche Austria mit eigener Aktivitas und eigenem reichsdeutschen Philisterium an der Universität zu Köln aufmachen und von dem österreichischen Teil trennen mit dem Ziele, wenn dort die Verhältnisse in Österreich anders geworden sind und dort der großdeutsche Gedanke und die nationale deutsche Bewegung zum Erfolg geführt ist, unseren Sitz wieder nach Innsbruck zu verlegen.[3]

Trotz aller Bemühungen des Altherrenausschusses der Austria Innsbruck, einen Kompromiss mit Hauke zu finden, blieb dieser bei seiner starren Haltung. Er droht: Nach der ausdrücklichen Anordnung des CV-Führers haben alle reichsdeutschen CVer, die einer österreichischen Verbindung angehören, unverzüglich ihren Austritt aus dieser zu erklären, anderenfalls sie aus dem CV ausgeschlossen werden. Zuwiderhandlungen haben Nachteile staats- und akademisch-bürgerlicher Art zur Folge.

Es wird zunächst eine akademische Vereinigung Austria-Köln in Köln gebildet, die dem CV angehört. Die Verbindung übernimmt die alte Tradition der Austria-Innsbruck und deren Grundsätze und Rechte im CV. Sie bekennt sich zum „volksdeutschen Gedanken“ und zum nationalen deutschen Staat Adolf Hitlers.[4]

Der Altherrenausschuss Austriae beschloss daraufhin am 8. August 1933, alle reichsdeutschen Austrier ihres Burscheneides zu entbinden und sie aus den Mitgliederlisten zu streichen, um ihnen im Reich Unannehmlichkeiten zu ersparen.

Austria-Köln wurde als Rechtsnachfolgerin der Austria Innsbruck mit dem Gründungsjahr 1864 geführt. Aus diesem Grund übernahm Austria-Köln Wappen, Farben, Zirkel, den Wahlspruch In Veritate Libertas, Burschen- und Fuchsenstrophe und das Bundeslied der Austria Innsbruck. Karl Hauke wurde zum Verbindungsführer bestimmt.

Am 15. November 1933 konstituierte sich Austria-Köln als achte CV-Verbindung in Köln. Die formale Anerkennung durch die CV-Verbandsführung und die Universität zu Köln erfolgte noch in demselben Monat. Die Publikationsfeier fand am 21. Jänner 1934 statt. Mit der Drohung des Ausschlusses aus dem CV erreichte Hauke, dass Austria-Köln mit über 450 Mitgliedern schnell die größte Kölner Verbindung war.

Austria-Köln teilte am 27. Oktober 1935 das Schicksal aller CV-Verbindungen, sie wurde aufgelöst. Nach dem Krieg wurde sie nicht reaktiviert.

Literatur

  • Siegfried Schieweck-Mauk: Lexikon der CV- und ÖCV-Verbindungen. Die Korporationen und Vereinigungen des Cartellverbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen (CV) und des Cartellverbandes der katholischen österreichischen Studentenverbindungen (ÖCV) in geschichtlichen Kurzdarstellungen. (Gemeinschaft für Deutsche Studentengeschichte), SH-Verlag, Köln 1997, ISBN 3-89498-040-0
  • Michael Gehler: Studenten und Politik. Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universität Innsbruck 1918-1938. Haymon Verlag, Innsbruck 1990.
  • Marlen Hauser: Korporierte Kooperation – Zum Vergleich von Burschenschaften und Cartellverband. In: Österreichische HochschülerInnenschaft (Hrsg.): Konservatismus. Elitarismus. Männerbündelei. Der Österreichische Cartellverband Dachverband Katholischer Studentenverbindungen, Wien 2. Aufl. 2013, S. 125-158.
  • Austria Köln. In: Friedrich J. Ortwein: CHRONIK Rappoltstein 1905–2005. Seite 200 ff.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Michael Gehler: Studenten und Politik. Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universität Innsbruck 1918-1938. Haymon Verlag, Innsbruck 1990, S. 353 ff.
  2. Weiterführende Informationen zur Situation der Verbindungen des Cartellverbandes in Österreich von 1933 bis 1938
  3. Austrier-Blätter, Nr. 10, Innsbruck 1933; gekürzt
  4. Auszüge aus einem Rundschreiben von Hauke "An die reichsdeutschen Mitglieder der ehemaligen CV-Verbindungen in Österreich" vom 31. Juli 1933, zitiert in: Austrier-Blätter a.a.O., S.8; gekürzt; siehe auch: Michael Gehler: Studenten und Politik. Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universität Innsbruck 1918-1938. Haymon Verlag, Innsbruck 1990, S. 353; Marlen Hauser: Korporierte Kooperation – Zum Vergleich von Burschenschaften und Cartellverband. In: Österreichische HochschülerInnenschaft (Hg.): Konservatismus. Elitarismus. Männerbündelei. Der Österreichische Cartellverband Dachverband Katholischer Studentenverbindungen, Wien 2. Aufl. 2013, S. 125-158, hier: S. 136f.