Avraham Yona Schwartz: Unterschied zwischen den Versionen
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Avraham Yona Schwartz wurde 1948 in Budapest als Sohn von Rabbi | Avraham Yona Schwartz wurde 1948 in Budapest als Sohn von Rabbi ''Yekutiel Zalman Ze'ev Farkash'', Rabbiner in [[w:Nádudvar|Nádudvar]] in Ungarn und später Halachischer Richter in [[w:Budapest|Budapest]], unter dem Namen Avraham Yona Farkash geboren. | ||
Sein Familienabstammung kommt aus verschiedenen [[Chassidismus|chassidischen]] Gruppierungen: hauptsächlich Spinka und [[Belz (chassidische Bewegung)|Belz]]. | Sein Familienabstammung kommt aus verschiedenen [[w:Chassidismus|chassidischen]] Gruppierungen: hauptsächlich Spinka und [[w:Belz (chassidische Bewegung)|Belz]]. | ||
Der Vater war ein [[Holocaust]]-Überlebender aus dem [[Konzentrationslager Mauthausen]]. Der Vater starb 1954, als er 28 Jahre alt war, und Rabbiner Schwartz sechs Jahre alt war. Zwei Jahre später kam die Familie in [[Israel]] an und die Mutter heiratete erneut und die Kinder nahmen den Namen ihres Stiefvaters Schwartz an und zogen dann mit ihr nach Großbritannien. | Der Vater war ein [[w:Holocaust|Holocaust]]-Überlebender aus dem [[w:Konzentrationslager Mauthausen|Konzentrationslager Mauthausen]]. Der Vater starb 1954, als er 28 Jahre alt war, und Rabbiner Schwartz sechs Jahre alt war. Zwei Jahre später kam die Familie in [[w:Israel|Israel]] an und die Mutter heiratete erneut und die Kinder nahmen den Namen ihres Stiefvaters Schwartz an und zogen dann mit ihr nach Großbritannien. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:25 Uhr
Avraham Yona Schwartz (geb. 1948) ist Rabbiner und halachischer Richter, dient als Oberrabbiner der ultraorthodoxen Gemeinde in Wien und ist Leiter der Kaschrut-Gemeinschaft in Österreich.
Leben
Avraham Yona Schwartz wurde 1948 in Budapest als Sohn von Rabbi Yekutiel Zalman Ze'ev Farkash, Rabbiner in Nádudvar in Ungarn und später Halachischer Richter in Budapest, unter dem Namen Avraham Yona Farkash geboren.
Sein Familienabstammung kommt aus verschiedenen chassidischen Gruppierungen: hauptsächlich Spinka und Belz.
Der Vater war ein Holocaust-Überlebender aus dem Konzentrationslager Mauthausen. Der Vater starb 1954, als er 28 Jahre alt war, und Rabbiner Schwartz sechs Jahre alt war. Zwei Jahre später kam die Familie in Israel an und die Mutter heiratete erneut und die Kinder nahmen den Namen ihres Stiefvaters Schwartz an und zogen dann mit ihr nach Großbritannien.