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== Geschichte ==
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== Redaktionelles Konzept ==
== Redaktionelles Konzept ==
Die Berichterstattung im Börsianer Magazin fokussiert sich auf die Themen Finanzmarkt, Geldanlage, Nachhaltigkeit und Regulierung sowie die Zukunftsthemen Innovation, Technologie und Digitalisierung. Das Printmagazin erscheint in einer zweimonatigen Frequenz mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Gemäß der Blattlinie "Ein starker Kapitalmarkt für mehr Einkommen, Wohlstand und Beschäftigung" hat sich das Magazin der Förderung des Finanzmarktes und der Finanzbildung verschrieben. Stark macht sich das Magazin dafür zusätzlich außerhalb der journalistischen Aktivitäten mit eigenen Kampagnen, Pressegesprächen, Presseaussendungen oder Offenen Briefe an die Bundesregierung.
Die Berichterstattung im Börsianer Magazin fokussiert sich auf die Themen Finanzmarkt, Geldanlage, Nachhaltigkeit und Regulierung sowie die Zukunftsthemen Innovation, Technologie und Digitalisierung. Das Printmagazin erscheint in einer zweimonatigen Frequenz mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Gemäß der Blattlinie "Ein starker Kapitalmarkt für mehr Einkommen, Wohlstand und Beschäftigung" hat sich das Magazin der Förderung des Finanzmarktes und der Finanzbildung verschrieben. Stark macht sich das Magazin dafür zusätzlich außerhalb der journalistischen Aktivitäten mit eigenen Kampagnen, Pressegesprächen, Presseaussendungen oder Offenen Briefe an die Bundesregierung.
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:26 Uhr

Börsianer
Boersianer Logo (1).jpg
Beschreibung Finanzmedium
Verlag Wayne Financial Media GmbH
Erstausgabe 15. Oktober 2013
Erscheinungsweise sechs Mal jährlich
Chefredakteur vakant
Weblink derboersianer.com

Der Börsianer ist ein österreichisches Finanzmagazin mit Sitz in Wien. Die Zielgruppe des Börsianers sind die Entscheider der österreichischen Wirtschaft, Finanz und Politik. Die erste Ausgabe des Börsianer Magazins erschien am 15. Oktober 2013.

Geschichte

Die Zeitschrift wurde 2013 von Dominik Hojas und Michael Berl gegründet. Anfang 2024 zog sich Hojas als Eigentümer zurück und verkaufte seinen 51 % Anteil an Berl. Auch als Chefredakteur zog er sich zurück. Diese Position ist derzeit vakant und wird von den Stellvertretern Ingrid Krawarik und Daniel Nutz eingenommen.[1]

Mitte 2024 kaufte die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien 25,1 % von Berl.[2]

Redaktionelles Konzept

Die Berichterstattung im Börsianer Magazin fokussiert sich auf die Themen Finanzmarkt, Geldanlage, Nachhaltigkeit und Regulierung sowie die Zukunftsthemen Innovation, Technologie und Digitalisierung. Das Printmagazin erscheint in einer zweimonatigen Frequenz mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Gemäß der Blattlinie "Ein starker Kapitalmarkt für mehr Einkommen, Wohlstand und Beschäftigung" hat sich das Magazin der Förderung des Finanzmarktes und der Finanzbildung verschrieben. Stark macht sich das Magazin dafür zusätzlich außerhalb der journalistischen Aktivitäten mit eigenen Kampagnen, Pressegesprächen, Presseaussendungen oder Offenen Briefe an die Bundesregierung.

Online erscheint der Börsianer Blog, der im Frühjahr 2020 sein fünfjähriges Jubiläum feierte. Der Blog berichtet über tagesaktuelle Geschichten vom österreichischen Finanzplatz. Die Leser und Marktteilnehmer werden dabei per Du angesprochen, was durchaus ungewöhnlich ist und vereinzelt für Aufregung sorgte. Das investigative Format lebt von Whistlebower-Informationen, die über ein Tool auf der Website übermittelt werden. Im April 2020 erzielte der Börsianer Blog ein 220-prozentiges Rekordwachstum und festigte mit 330.000 Unique Usern seine Stellung als größter Finanzblog Österreichs.

Inhaltliche Angaben

Ziel des Börsianer Magazins ist es das aktuelle Geschehen rund um die Wiener Börse einzufangen und Megatrends der Wirtschafts- und Finanzindustrie abzubilden. Am Cover des Magazins ist in der Regel immer eine Person, zumeist Vorstandschefs börsennotierter Unternehmen oder Spitzenbanker. In der Vergangenheit waren am Titelblatt unter anderem Rainer Seele, Georg Pölzl, Michael Tojner, Gabriel Felbermayr, Herta Stockbauer, Christian Konrad, Karl-Heinz Strauss oder Hans Jörg Schelling.

Alle Ausgaben werden nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens bei der Druckerei Ferdinand Berger & Söhne auf nachhaltigem Papier gedruckt. Verbreitet wird das Magazin über Diektversand an die Abonnenten. Als E-Paper kann das Magazin kostenlos auf der Homepage des Börsianer gelesen werden.

Rankings

In der österreichischen Finanzbranche ist der Börsianer dafür bekannt regelmäßig Rankings durchzuführen. Jährlich vom Magazin ausgezeichnet werden die besten Unternehmen in den Kategorien Banken, Versicherungen, Pensions- und Vorsorgekassen sowie Fondsgesellschaften.[3] Zu den Rekordsiegern zählen die Oberbank AG mit sieben Titeln sowie die Schoellerbank AG, easybank AG, und w:3 Banken-Generali Investment mit je fünf Auszeichnungen. Die Gewinner 2019 (Auswahl):

Auszeichnungen für Personen vergibt das Magazin in den Kategorien "Beste Fondsmanager", "Beste Anwälte", "Beste Journalisten", "Beste Banker", "Beste Versicherer", "Beste Finanzvorstände", "Beste Pressesprecher" und "Beste IR-Manager". Die Gewinner 2019:

Sondereditionen

Neben vier Ausgaben zu jedem Wirtschafsquartal erscheinen mit der "Edition Grün" und der "Edition Gold" zwei Spezial-Ausgaben pro Jahr. Die "Edition Grün" fokussiert sich insbesondere auf die Themen Corporate Social Responsibility, Ethisches Investment und Environmental Social Governance. In der "Edition Gold" werden zu Jahresende alle Personen- und Unternehmensrankings aufgelistet und die Sieger in den jeweiligen Kategorien gekürt.

Aufsehen

Für besonderes Aufsehen sorgte der Börsianer in der Vergangenheit mit der Veröffentlichung von Aufsichtsratsprotokollen im Zuge des FACC-Fake-President-Fraud[6][7] und Scoops über eine mögliche Verschmelzung der österreichischen Immobilienunternehmen S Immo AG, Immofinanz AG und CA Immobilien Anlagen AG[8][9].

Einzelnachweise

Weblinks