Johann Michael Mozart: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Michael Mozart''' (* [[26. September]] [[1655]] in [[w:Augsburg|Augsburg]]; † [[28. September]] [[1712]]<ref>{{Internetquelle |autor=Marcus Hofbauer |url=http://www.stadtarchiv.augsburg.de/index.php?id=17297 |titel=Stadtarchiv Augsburg {{!}} Augsburger Persönlichkeiten: Mozart, Leopold |zugriff=2017-11-12}}</ref> oder [[1718]] in [[Wien]]) war ein [[w:Deutsche|deutscher]] [[w:Bildhauerei|Bildhauer]] und der jüngste Sohn des Baumeisters [[w:David Mozart|David Mozart]] und somit der Großonkel von [[w:Leopold Mozart|Leopold Mozart]].
{{Löschantragstext|tag=12|monat=November|jahr=2017|titel=Johann Michael Mozart|text=war SLA: ''offensichtliche Irrelevanz: Bildhauer, von dem man nicht weiß, ob er jemals selbstständig ein Bild gehauen hat. Bekommen wir auch einen Artikel über seinen Urururururururururururenkel Kevin Rüdiger Mozart (* 1984), der bei Lidl in Dingolfing die Regale auffüllt? -- [[Benutzer:Aspiriniks|Aspiriniks]] ([[Benutzer Diskussion:Aspiriniks|Diskussion]]) 11:14, 12. Nov. 2017 (CET)'' -- ich mach mal LA draus, falls Diskussionsbedarf bestehen sollte. -- [[Benutzer:Aspiriniks|Aspiriniks]] ([[Benutzer Diskussion:Aspiriniks|Diskussion]]) 11:52, 12. Nov. 2017 (CET)}}
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'''Johann Michael Mozart''' (* [[26. September]] [[1655]] in [[Augsburg]]; † [[28. September]] [[1712]]<ref>{{Internetquelle |autor=Marcus Hofbauer |url=http://www.stadtarchiv.augsburg.de/index.php?id=17297 |titel=Stadtarchiv Augsburg {{!}} Augsburger Persönlichkeiten: Mozart, Leopold |zugriff=2017-11-12}}</ref> oder [[1718]] in [[Wien]]) war ein [[Deutsche|deutscher]] [[Bildhauerei|Bildhauer]] und der jüngste Sohn des Baumeisters [[David Mozart]] und somit der Großonkel von [[Leopold Mozart]].


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Johann Michael Mozart wurde in Augsburg als Sohn des angesehenen [[Baumeister|Barockbaumeisters]] [[David Mozart]] (um 1620–1685) und dessen Frau Maria Negele († 1697) geboren und wuchs in der [[Jakobervorstadt]] auf. Er hatte vier Brüder, [[Hans Georg Mozart|Hans Georg]] (1647–1719), [[Franz Mozart (Baumeister)|Franz]] (1649–1694), David (1653–1710) und Daniel (1645–1683), die allesamt, mit Ausnahme von David, Maurer und Baumeister geworden sind.
Johann Michael Mozart wurde in Augsburg als Sohn des angesehenen [[w:Baumeister|Barockbaumeisters]] David Mozart (um 1620–1685) und dessen Frau Maria Negele († 1697) geboren und wuchs in der [[w:Jakobervorstadt|Jakobervorstadt]] auf. Er hatte vier Brüder, [[w:Hans Georg Mozart|Hans Georg]] (1647–1719), [[w:Franz Mozart (Baumeister)|Franz]] (1649–1694), David (1653–1710) und Daniel (1645–1683), die allesamt, mit Ausnahme von David, Maurer und Baumeister geworden sind.


1686 heiratete er im Wiener [[Stephansdom (Wien)|Stephansdom]] eine Wirtstochter. Ob er Nachkommen hinterlassen hat, ist unbekannt.
1686 heiratete er im Wiener [[w:Stephansdom|Stephansdom]] eine Wirtstochter. Ob er Nachkommen hinterlassen hat, ist unbekannt.


== Werdegang ==
== Werdegang ==
Zwischen 1669 und 1673 erlernte Mozart in Augsburg das [[Bildhauerei|Bildhauerhandwerk]]. Um 1685 zog er nach Wien und erwarb 1688 das Wiener [[Bürgerrecht]]. Sein Neffe [[Franz Mozart (Bildhauer)|Franz Mozart]] soll nach dem Tod seines Vaters zu ihm in die Lehre geschickt worden sein.
Zwischen 1669 und 1673 erlernte Mozart in Augsburg das Bildhauerhandwerk. Um 1685 zog er nach Wien und erwarb 1688 das Wiener [[w:Bürgerrecht|Bürgerrecht]]. Sein Neffe Franz Mozart soll nach dem Tod seines Vaters zu ihm in die Lehre geschickt worden sein.


Ab 1695 hatte er in jener Rauhensteingasse gelebt, in welcher sein [[Nachkomme]] [[Wolfgang Amadeus Mozart]] 1791 gestorben ist.
Ab 1695 hatte er in jener Rauhensteingasse gelebt, in welcher sein Nachkomme [[w:Wolfgang Amadeus Mozart|Wolfgang Amadeus Mozart]] 1791 gestorben ist.


== Werke ==
== Werke ==
Über die Werke Mozarts ist wenig bekannt. Er soll für den kaiserlichen Hof gearbeitet haben. Feststeht, dass er an der [[Dreifaltigkeitssäule (Wien-Landstraße)|Dreifaltigkeitssäule]] mitgearbeitet hat.<ref>{{Literatur |Autor=Martin Kluger |Titel=W. A. Mozart und Augsburg: Vorfahren, Vaterstadt und erste Liebe – Schauplätze, Geschichte, Sehenswürdigkeiten |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=context verlag |Ort=Augsburg |Datum=2007 |Seiten=41 |ISBN=9783939645054}}</ref>
Über die Werke Mozarts ist wenig bekannt. Er soll für den kaiserlichen Hof gearbeitet haben. Feststeht, dass er an der [[w:Dreifaltigkeitssäule (Wien-Landstraße)|Dreifaltigkeitssäule]] mitgearbeitet hat.<ref>{{Literatur |Autor=Martin Kluger |Titel=W. A. Mozart und Augsburg: Vorfahren, Vaterstadt und erste Liebe – Schauplätze, Geschichte, Sehenswürdigkeiten |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag=context verlag |Ort=Augsburg |Datum=2007 |Seiten=41 |ISBN=9783939645054}}</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Einzelnachweise ==
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|NAME=Mozart, Johann Michael
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:54 Uhr

Johann Michael Mozart (* 26. September 1655 in Augsburg; † 28. September 1712[1] oder 1718 in Wien) war ein deutscher Bildhauer und der jüngste Sohn des Baumeisters David Mozart und somit der Großonkel von Leopold Mozart.

Herkunft und Familie

Johann Michael Mozart wurde in Augsburg als Sohn des angesehenen Barockbaumeisters David Mozart (um 1620–1685) und dessen Frau Maria Negele († 1697) geboren und wuchs in der Jakobervorstadt auf. Er hatte vier Brüder, Hans Georg (1647–1719), Franz (1649–1694), David (1653–1710) und Daniel (1645–1683), die allesamt, mit Ausnahme von David, Maurer und Baumeister geworden sind.

1686 heiratete er im Wiener Stephansdom eine Wirtstochter. Ob er Nachkommen hinterlassen hat, ist unbekannt.

Werdegang

Zwischen 1669 und 1673 erlernte Mozart in Augsburg das Bildhauerhandwerk. Um 1685 zog er nach Wien und erwarb 1688 das Wiener Bürgerrecht. Sein Neffe Franz Mozart soll nach dem Tod seines Vaters zu ihm in die Lehre geschickt worden sein.

Ab 1695 hatte er in jener Rauhensteingasse gelebt, in welcher sein Nachkomme Wolfgang Amadeus Mozart 1791 gestorben ist.

Werke

Über die Werke Mozarts ist wenig bekannt. Er soll für den kaiserlichen Hof gearbeitet haben. Feststeht, dass er an der Dreifaltigkeitssäule mitgearbeitet hat.[2]

Literatur

  • Adolf Layer: Die Augsburger Künstlerfamilie Mozart. Verlag Die Brigg, Augsburg ohne Jahr

Einzelnachweise

  1. Marcus Hofbauer: Stadtarchiv Augsburg | Augsburger Persönlichkeiten: Mozart, Leopold. Abgerufen am 12. November 2017.
  2.  Martin Kluger: W. A. Mozart und Augsburg: Vorfahren, Vaterstadt und erste Liebe – Schauplätze, Geschichte, Sehenswürdigkeiten. 1 Auflage. context verlag, Augsburg 2007, ISBN 9783939645054, S. 41.