Gernot Galib Stanfel: Unterschied zwischen den Versionen
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Gernot Stanfel wuchs nach eigenen Angaben, im [[Leopoldstadt|zweiten Wiener Gemeindebezirk]] wie auch in [[Pressbaum]] auf als Sohn eines [[Evangelische Kirche|evangelischen]] Vaters und einer [[Römisch-katholische Kirche|katholischen]] Mutter, katholisch auf. Einige Zeit lang, diente Stanfel auch als Ministrant in der katholischen Kirche. Als Student konvertierte Gernot Stanfel allerdings zum [[Islam]], und nahm zusätzlich den Namen "Galib" an. Laut eigener Aussage, beschäftigte sich Stanfel bereits als "junger Mensch intensiv mit theologischen Fragen, einige diese Fragen blieben für ihn allerdings unbeantwortet.“ | Gernot Stanfel wuchs nach eigenen Angaben, im [[Leopoldstadt|zweiten Wiener Gemeindebezirk]] wie auch in [[Pressbaum]] auf als Sohn eines [[w:Evangelische Kirche|evangelischen]] Vaters und einer [[w:Römisch-katholische Kirche|katholischen]] Mutter, katholisch auf. Einige Zeit lang, diente Stanfel auch als Ministrant in der katholischen Kirche. Als Student konvertierte Gernot Stanfel allerdings zum [[w:Islam|Islam]], und nahm zusätzlich den Namen "Galib" an. Laut eigener Aussage, beschäftigte sich Stanfel bereits als "junger Mensch intensiv mit theologischen Fragen, einige diese Fragen blieben für ihn allerdings unbeantwortet.“ | ||
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In der Jugend geprägt von klassischer europäischer Musik wie auch von traditioneller [[Alpenländische Volksmusik|österreichischer Volksmusik]], beschäftigt sich Stanfel seit dem Jahr 1989, hauptsächlich mit orientalischer Musik. Spezifisch sind die [[Sufimusik|Sufi Musik der Türkei]] wie auch die [[Klassische türkische Musik|Klassische türkische und osmanische Musik]] zu nennen. Stanfel singt allerdings auch österreichische Volksmusik, gesungen in Hochdeutsch oder in österreichischer Mundart. Auch in Kombination mit islamischen Begriffen wie "Allah" oder "Lā ilāha illā ʾllāh ([[Schahāda]]) wird beispielsweise bei den Liedern "Allah ist Einer" oder " Es gibt nua an Allah " Bezug auf den islamischen Monotheismus ([[Tauhid]]) genommen. Die in den Liedern verwendeten Sprachen sind zumeist: [[Türkische Sprache|Türkisch]], | In der Jugend geprägt von klassischer europäischer Musik wie auch von traditioneller [[w:Alpenländische Volksmusik|österreichischer Volksmusik]], beschäftigt sich Stanfel seit dem Jahr 1989, hauptsächlich mit orientalischer Musik. Spezifisch sind die [[w:Sufimusik|Sufi Musik der Türkei]] wie auch die [[w:Klassische türkische Musik|Klassische türkische und osmanische Musik]] zu nennen. Stanfel singt allerdings auch österreichische Volksmusik, gesungen in Hochdeutsch oder in österreichischer Mundart. Auch in Kombination mit islamischen Begriffen wie "Allah" oder "Lā ilāha illā ʾllāh ([[w:Schahāda|Schahāda]]) wird beispielsweise bei den Liedern "Allah ist Einer" oder " Es gibt nua an Allah " Bezug auf den islamischen Monotheismus ([[w:Tauhid|Tauhid]]) genommen. Die in den Liedern verwendeten Sprachen sind zumeist: [[w:Türkische Sprache|Türkisch]], Hochdeutsch sowie Mundart aber auch [[w:Arabische Sprache|Arabisch]] und [[w:Englische Sprache|Englisch]]. | ||
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* [[w:Tanbur|Tanbur]] | |||
=== Europäische Musikinstrumente === | |||
* [[w:Akkordeon|Akkordeon]] | |||
* [[w:Blues Harp|Blues Harp]] | |||
* [[w:Geige|Geige]] | |||
* [[w:Gitarre|Gitarre]] | |||
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* [https://religion.orf.at/tv/stories/3211433/ Artikel und Videobeitrag - ORF] | * [https://religion.orf.at/tv/stories/3211433/ Artikel und Videobeitrag - ORF] | ||
* [https://www.youtube.com/watch?v=mFjEa6fY6sw Videobeitrag - Islamische Spuren in Wien: Teil 1] | * [https://www.youtube.com/watch?v=mFjEa6fY6sw Videobeitrag - Islamische Spuren in Wien: Teil 1] | ||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:57 Uhr
Gernot Galib Stanfel (* 1968 in Klosterneuburg) ist Musiktherapeut, Hochschullehrer an der KPH Wien-Krems) sowie Musikpädagoge.
Leben
Gernot Stanfel wuchs nach eigenen Angaben, im zweiten Wiener Gemeindebezirk wie auch in Pressbaum auf als Sohn eines evangelischen Vaters und einer katholischen Mutter, katholisch auf. Einige Zeit lang, diente Stanfel auch als Ministrant in der katholischen Kirche. Als Student konvertierte Gernot Stanfel allerdings zum Islam, und nahm zusätzlich den Namen "Galib" an. Laut eigener Aussage, beschäftigte sich Stanfel bereits als "junger Mensch intensiv mit theologischen Fragen, einige diese Fragen blieben für ihn allerdings unbeantwortet.“
Werdegang
Seit dem Jahr 1998 ist Stanfel selbstständiger Musiktherapeut mit einer eigenen Praxis. Im Jahr 2005 kam das Lehren und Unterrichten "Musik und Kreativer Ausdruck" als Tätigkeit hinzu.
Zurzeit ist Stanfel Hochschullehrer für die Aus- und Fortbildung der islamischen Religion, an der KPH Wien/Krems.
Musik
In der Jugend geprägt von klassischer europäischer Musik wie auch von traditioneller österreichischer Volksmusik, beschäftigt sich Stanfel seit dem Jahr 1989, hauptsächlich mit orientalischer Musik. Spezifisch sind die Sufi Musik der Türkei wie auch die Klassische türkische und osmanische Musik zu nennen. Stanfel singt allerdings auch österreichische Volksmusik, gesungen in Hochdeutsch oder in österreichischer Mundart. Auch in Kombination mit islamischen Begriffen wie "Allah" oder "Lā ilāha illā ʾllāh (Schahāda) wird beispielsweise bei den Liedern "Allah ist Einer" oder " Es gibt nua an Allah " Bezug auf den islamischen Monotheismus (Tauhid) genommen. Die in den Liedern verwendeten Sprachen sind zumeist: Türkisch, Hochdeutsch sowie Mundart aber auch Arabisch und Englisch.
Folgende Instrumente werden bei Auftritten und Workshops verwendet:
Orientalische Musikinstrumente
Europäische Musikinstrumente
Privat
Gernot Galib Stanfel ist verheiratet und Vater zweier Töchter und zweier Söhne.
Weblinks
- Eigene Website
- ÖBM - Österreichischer Berufsverband der MusiktherapeutInnen
- Kurier-Artikel
- Artikel bei ORF
- Artikel und Videobeitrag - ORF
- Videobeitrag - Islamische Spuren in Wien: Teil 1