Martin Anton Schmid: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Martin Anton Schmid''' (* [[22. Februar]] [[1987]] in [[Rum (Tirol)|Rum]] bei [[Innsbruck]]) ist ein österreichischer [[w:Musiker|Musiker]], [[w:Komponist|Komponist]] und [[w:Musiktheoretiker|Musiktheoretiker]]. | |||
'''Martin Anton Schmid''' (* [[22. Februar]] [[1987]] in [[Rum (Tirol)|Rum]] bei [[Innsbruck]]) ist ein österreichischer [[Musiker]], [[Komponist]] und [[Musiktheoretiker]]. | |||
== Leben == | == Leben == | ||
Schmid schloss sein Studium „Komposition und Musiktheorie“ am [[Tiroler Landeskonservatorium]] mit Auszeichnung ab. 2011 graduierte er mit dem Magisterabschluss in der Studienrichtung „Vergleichende Literaturwissenschaft“ an der [[Universität Innsbruck|Leopold-Franzens-Universität Innsbruck]]. Schmid trat mit zahlreichen Kompositionen Neuer Musik für Ensembles und Orchester hervor<ref>[http://db.musicaustria.at/node/82386 Martin Anton Schmid], Liste von Kompositionen auf der Internetseite des [[Music Information Center Austria]]</ref> und schrieb die Filmmusik für einige Kurzfilme.<ref>Silvia Albrich: ''„Spiel mir das Lied vom Tod“: Filmmusik-Komponisten'', in: ''Musik. Kulturberichte 2011 aus Tirol und Südtirol'', Hrsg: Tiroler und Südtiroler Kulturabteilungen, Innsbruck 2011, S. 86 ff.; [https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/kunst-kultur/abteilung/Publikationen/Themenheft_2011_Musik.pdf online]</ref> 2010 komponierte er die Filmmusik zum Spielfilm „Julie“ von Philipp Umek, der im Februar 2011 im Metropol-Kino Innsbruck Premiere hatte und im Mai 2011 im Kino im [[Gasometer (Wien)|Gasometer Wien]] lief.<ref>[http://www.moz.ac.at/de/events/veranstaltung.php?vanr=1732 ''Filmpräsentation: Julie - Filmmusik von Martin Anton Schmid''], Internetseite der Universität Mozarteum Salzburg, 3. Mai 2011</ref><ref>[http://www.metropol-kino.at/movie/3841/julie Julie], Metropol Kino Innsbruck</ref> 2012 beendete Schmid seine erste Symphonie, die im Juni 2013 vom Universitätsorchester Innsbruck uraufgeführt wurde.<ref>[http://www.meinbezirk.at/innsbruck/kultur/uniorchester-im-congress-grosse-symphonische-werke-mit-jungen-tiroler-kuenstlern-d550259.html ''Uniorchester im Congress: „Große symphonische Werke mit jungen Tiroler Künstlern“''], meinbezirk.at, 23. Juni 2013</ref> Sein Oevre umfasst Werke für Klavier, Streicher, symphonisches Blasorchester, Symphonieorchester und Chor.<ref name="VitaKUG"/> | Schmid schloss sein Studium „Komposition und Musiktheorie“ am [[w:Tiroler Landeskonservatorium|Tiroler Landeskonservatorium]] mit Auszeichnung ab. 2011 graduierte er mit dem Magisterabschluss in der Studienrichtung „Vergleichende Literaturwissenschaft“ an der [[w:Universität Innsbruck|Leopold-Franzens-Universität Innsbruck]]. Schmid trat mit zahlreichen Kompositionen Neuer Musik für Ensembles und Orchester hervor<ref>[http://db.musicaustria.at/node/82386 Martin Anton Schmid], Liste von Kompositionen auf der Internetseite des [[w:Music Information Center Austria|Music Information Center Austria]]</ref> und schrieb die Filmmusik für einige Kurzfilme.<ref>Silvia Albrich: ''„Spiel mir das Lied vom Tod“: Filmmusik-Komponisten'', in: ''Musik. Kulturberichte 2011 aus Tirol und Südtirol'', Hrsg: Tiroler und Südtiroler Kulturabteilungen, Innsbruck 2011, S. 86 ff.; [https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/kunst-kultur/abteilung/Publikationen/Themenheft_2011_Musik.pdf online]</ref> 2010 komponierte er die Filmmusik zum Spielfilm „Julie“ von Philipp Umek, der im Februar 2011 im Metropol-Kino Innsbruck Premiere hatte und im Mai 2011 im Kino im [[w:Gasometer (Wien)|Gasometer Wien]] lief.<ref>[http://www.moz.ac.at/de/events/veranstaltung.php?vanr=1732 ''Filmpräsentation: Julie - Filmmusik von Martin Anton Schmid''], Internetseite der Universität Mozarteum Salzburg, 3. Mai 2011</ref><ref>[http://www.metropol-kino.at/movie/3841/julie Julie], Metropol Kino Innsbruck</ref> 2012 beendete Schmid seine erste Symphonie, die im Juni 2013 vom Universitätsorchester Innsbruck uraufgeführt wurde.<ref>[http://www.meinbezirk.at/innsbruck/kultur/uniorchester-im-congress-grosse-symphonische-werke-mit-jungen-tiroler-kuenstlern-d550259.html ''Uniorchester im Congress: „Große symphonische Werke mit jungen Tiroler Künstlern“''], meinbezirk.at, 23. Juni 2013</ref> Sein Oevre umfasst Werke für Klavier, Streicher, symphonisches Blasorchester, Symphonieorchester und Chor.<ref name="VitaKUG"/> | ||
Seit 2013 ist Schmid [[Dozent]] am | Seit 2013 ist Schmid [[w:Dozent|Dozent]] am Tiroler Landeskonservatorium. Er schreibt seine Dissertation über das Thema "Die Bestimmung von Akkordgrundtönen in unterschiedlichen harmonischen Kontexten“ im Fach „Musikwissenschaft“ an der [[Universität für Musik und darstellende Kunst Graz|Kunstuniversität Graz]] und und studiert [[w:Musikpädagogik|Musikpädagogik]] mit Klavier und Gesang am Standort Innsbruck der [[w:Universität Mozarteum Salzburg|Universität Mozarteum Salzburg]].<ref name="VitaKUG">[https://www.kug.ac.at/fileadmin/media/dschule_w/Dokumente/doktoratsprojekte_w/Schmid_CV.pdf Lebenslauf von Martin Anton Schmid] auf der Internetseite der Kunstuniversität Graz</ref> | ||
== Veröffentlichungen == | == Veröffentlichungen == | ||
* ''Filmmusik als Bedeutungsträger: Musik im Film – analysiert an Hans Zimmers Score zu "Inception"'', [[AV Akademikerverlag]], Saarbrücken 2012, ISBN 9783639387438 | * ''Filmmusik als Bedeutungsträger: Musik im Film – analysiert an Hans Zimmers Score zu "Inception"'', [[w:AV Akademikerverlag|AV Akademikerverlag]], Saarbrücken 2012, ISBN 9783639387438 | ||
* ''Formelbuch der Harmonielehre'', [[Diplomica Verlag]], Hamburg 2012, ISBN 978-3-8428-7947-8 | * ''Formelbuch der Harmonielehre'', [[w:Diplomica Verlag|Diplomica Verlag]], Hamburg 2012, ISBN 978-3-8428-7947-8 | ||
* ''Collected Piano Works Volume One'', nota.bailey Edition, Kufstein 2014<ref>[http://nota.bailey.at/wordpress/wp-content/uploads/2014/03/program-booklet.pdf Präsentation des Klavierbandes ''Collected Piano Works Volume One''], nota.bailey.at</ref> | * ''Collected Piano Works Volume One'', nota.bailey Edition, Kufstein 2014<ref>[http://nota.bailey.at/wordpress/wp-content/uploads/2014/03/program-booklet.pdf Präsentation des Klavierbandes ''Collected Piano Works Volume One''], nota.bailey.at</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:02 Uhr
Martin Anton Schmid (* 22. Februar 1987 in Rum bei Innsbruck) ist ein österreichischer Musiker, Komponist und Musiktheoretiker.
Leben
Schmid schloss sein Studium „Komposition und Musiktheorie“ am Tiroler Landeskonservatorium mit Auszeichnung ab. 2011 graduierte er mit dem Magisterabschluss in der Studienrichtung „Vergleichende Literaturwissenschaft“ an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Schmid trat mit zahlreichen Kompositionen Neuer Musik für Ensembles und Orchester hervor[1] und schrieb die Filmmusik für einige Kurzfilme.[2] 2010 komponierte er die Filmmusik zum Spielfilm „Julie“ von Philipp Umek, der im Februar 2011 im Metropol-Kino Innsbruck Premiere hatte und im Mai 2011 im Kino im Gasometer Wien lief.[3][4] 2012 beendete Schmid seine erste Symphonie, die im Juni 2013 vom Universitätsorchester Innsbruck uraufgeführt wurde.[5] Sein Oevre umfasst Werke für Klavier, Streicher, symphonisches Blasorchester, Symphonieorchester und Chor.[6]
Seit 2013 ist Schmid Dozent am Tiroler Landeskonservatorium. Er schreibt seine Dissertation über das Thema "Die Bestimmung von Akkordgrundtönen in unterschiedlichen harmonischen Kontexten“ im Fach „Musikwissenschaft“ an der Kunstuniversität Graz und und studiert Musikpädagogik mit Klavier und Gesang am Standort Innsbruck der Universität Mozarteum Salzburg.[6]
Veröffentlichungen
- Filmmusik als Bedeutungsträger: Musik im Film – analysiert an Hans Zimmers Score zu "Inception", AV Akademikerverlag, Saarbrücken 2012, ISBN 9783639387438
- Formelbuch der Harmonielehre, Diplomica Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8428-7947-8
- Collected Piano Works Volume One, nota.bailey Edition, Kufstein 2014[7]
Weblinks
- Offizielle Homepage
- Martin Anton Schmid auf der Internetseite des Tiroler Landeskonservatoriums
- Eintrag über Martin Anton Schmid in der music austria Musikdatenbank
- CDs, CD-Veröffentlichungen mit Werken von Martin Anton Schmid
Einzelnachweise
- ↑ Martin Anton Schmid, Liste von Kompositionen auf der Internetseite des Music Information Center Austria
- ↑ Silvia Albrich: „Spiel mir das Lied vom Tod“: Filmmusik-Komponisten, in: Musik. Kulturberichte 2011 aus Tirol und Südtirol, Hrsg: Tiroler und Südtiroler Kulturabteilungen, Innsbruck 2011, S. 86 ff.; online
- ↑ Filmpräsentation: Julie - Filmmusik von Martin Anton Schmid, Internetseite der Universität Mozarteum Salzburg, 3. Mai 2011
- ↑ Julie, Metropol Kino Innsbruck
- ↑ Uniorchester im Congress: „Große symphonische Werke mit jungen Tiroler Künstlern“, meinbezirk.at, 23. Juni 2013
- ↑ 6,0 6,1 Lebenslauf von Martin Anton Schmid auf der Internetseite der Kunstuniversität Graz
- ↑ Präsentation des Klavierbandes Collected Piano Works Volume One, nota.bailey.at