Memet Zeki Metin: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Memet Zeki Metin''', (* [[1. November]] [[1957]] in [[w:Pütürge|Pütürge]] in der Türkei) ist ein österreichischer Autor und Gründer und Präsident des ''Weltmenschvereins''.


'''Memet Zeki Metin''', (* [[1. November]] [[1957]], kurdischer Vater und Mutter in der TR/ Malatya/Pütürge, Enkelkind von Mehdizade Mustafa Aga), österreichischer Staatsbürger, Gründer und Präsident des Weltmenschvereins. Sein ganzes Engagement gilt seiner Vision des Weltmenschvereins, die er in Gesprächen auf der ganzen Welt bereits mit vielen Jugendlichen und Erwachsenen geteilt hat: Menschen, die nicht auf Geschlecht, Sprache, Hautfarbe oder Kultur schauen, sondern einzig und allein auf die Taten der Menschen und die Arbeit für die Realisierung der Integration dieser Friedensorganisation. Seit November 2005 findet jährlich am 10. Oktober eine Feier zum Weltmenschtag statt.
== Leben ==
Memet Zeki Metin ist der Sohn kurdischer Eltern, Sohn von Mehdizade Hassan Efendi und Enkel von Mehdizade Mustafa [[w:Agha (Titel)|Ağa]]. Er besuchte die Grund- und Hauptschule in Pütürge, Malatya (Türkei) und absolvierte anschließend eine Ausbildung im Teppichfachhandel in Istanbul. Dort gründete er sein eigenes Teppichfachgeschäft. Später expandierte er nach Österreich und gründete in Kottingbrunn, Niederösterreich, eine GmbH im Bereich Teppichhandel. Seine berufliche Tätigkeit führte ihn zu Kunden in ganz Europa. Darüber hinaus war er Geschäftsführer des Jugendtreffs „Café Bodega“ in Leobersdorf, Niederösterreich. Seine zahlreichen Reisen und die Arbeit mit Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft stärkten in ihm den humanistischen Gedanken und inspirierten ihn dazu, sein erstes Buch zu verfassen, das als Grundstein des Vereins gilt. Er ist verheiratet und hat aus seiner ersten Ehe zwei erwachsene Kinder.


== Schulausbildung und Beruf ==
== Wirken ==
Grund- und Hauptschule, Pütürge/Malatya/TR, Lehre Teppichfachhandel in Istanbul und Aufbau eines eigenen Teppichfachhandelgeschäfts in Istanbul, Gründung einer Teppichfachhandel-GmbH in Österreich (in Kottingbrunn/NÖ), Kundenbesuche in ganz Europa, Geschäftsführer des Jugendtreffs „Café Bodega“ in Leobersdorf/. Er ist verheiratet und hat aus erster Ehe zwei erwachsene Kinder.
Als Schriftsteller und Gründer sowie Präsident des Weltmenschvereins widmet er sein gesamtes Engagement der Verwirklichung der Vision des Vereins. Diese Vision, die er in zahlreichen Gesprächen mit Jugendlichen und Erwachsenen weltweit geteilt hat, beruht auf der Idee, Menschen unabhängig von Geschlecht, Sprache, Hautfarbe oder kulturellem Hintergrund zu betrachten und allein ihre Handlungen zu bewerten. Im Fokus steht dabei die Förderung von Integration und der Aufbau einer Friedensorganisation sowie die Unterstützung von Friedensvereinen. Seit November 2005 wird jedes Jahr am 10. Oktober der  Weltmenschtag mit einer feierlichen Veranstaltung begangen.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=_cBkjge4dag 15. weltmenschtag in Traiskirchen] auf Youtube von 2015 abgerufen am 17. September 2024</ref>


Im Dezember 2002 startete die schriftstellerische Aktivität für sein erstes Buch „Mein Leben und Weltmenschverein“, erschienen 2004. Im November 2004 fand die Gründung des Weltmenschvereins statt und die Arbeit für die Realisierung der 10 Ziele dieser Friedensorganisation begann. Im November 2005 wurde erstmals die Feier zum Weltmenschtag (immer am 10.10.) organisiert. Im Juni 2007 erschien sein 2. Buch: „Mardas Geschichte – ich bin auch Armenierin“. Im September 2008 wurde sein drittes Buch: „Der verrückte Hussein“ publiziert. Im Februar 2010 erschien sein viertes Buch: „Lisa Negah - Liebe kennt keine Nation und keine Religion“, im Juni 2013 publizierte er sein fünftes Buch: „Das ewige Gift“. Im Oktober 2014 fand der zehnte Weltmenschtag in Kottingbrunn/NÖ und die Premiere des Theaterstücks: „Wo ich lebe, dort ist meine Heimat.“ statt. Metin führte hier Regie. 2017 erschien sein sechstes Buch „Ich heiße Kurdistan“.
== Veröffentlichungen ==
* ''Mein Leben und Weltmenschverein.'' Eigenverlag, Istanbul 2004, ISBN 975-00624-0-X<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=AE7WSH8LsYM „Mein Leben und der Weltmenschverein (auf Türkisch)“], [https://www.youtube.com/watch?v=rxrbCt4YPN0 Eurotürk] TV, 4. Februar 2009</ref>
* ''Mardas Geschichte: ich bin auch Armenierin.'' Eigernverlag, Baden 2007, ISBN 978-3-200-00941-7 (auch in englischer Sprache erschienen)
* ''Der verrückte Hussein: warum habe ich verloren?'' Eigenverlag, Baden 2008, ISBN 978-3-200-01261-5
* ''Lisa Negah: Liebe kennt keine Nation und keine Religion.'' Eigenverlag, Baden 2010, ISBN 978-3-200-01776-4<ref>[https://www.falter.at/zeitung/20100908/gelesen Ein Weltmensch aus Baden], Falter, 8. September 2010</ref>
* ''Das ewige Gift: es geht um Deutschland und Menschlichkeit.'' Eigenverlag, Baden 2013, ISBN 978-3-200-03081-7<ref>[https://www.meinbezirk.at/baden/c-leute/das-fuenfte-buch-des-memet-zeki-metin_a614166 „Das fünfte Buch des Memet Zeki Metin“], MeinBezirk 28. Juni 2013</ref>
* ''Benim Adım Kürdistan.'' Eigenverlag, Baden 2017, ISBN 978-3-200-05246-8<ref>[https://www.noen.at/baden/neues-buch-veroeffentlicht-memet-zeki-metin-der-mensch-muss-gut-sein-literatur-buchveroeffentlichung-memet-zeki-metin-59710836 Memet Zeki Metin: „Der Mensch muss gut sein“], [[Niederösterreichische Nachrichten]], 5. September 2017</ref>
* ''Wo ich lebe, dort ist meine Heimat.'', Integrations-Theaterstück,<ref>[https://www.noen.at/baden/weltmensch-macht-integrationstheater-theater-top-memet-zeki-metin-integrationstheater-4129932 „Weltmensch macht Integrationstheater“], Niederösterreichische Nachrichten, 7. Mai 2014</ref>


== Werke ==
== Auszeichnungen und Ehrungen ==
* 2002 Start der schriftstellerischen Aktivität für das erste Buch „Mein Leben und Weltmenschverein“, erschienen 2004
* 2010: Friedensbotschafter der Universal Peace Föderation<ref>[https://www.facebook.com/photo/?fbid=473915819614&set=a.473913459614 Urkundenverleihung an Memet Zeki Metin], [https://www.weltfriede.at/ Universal Peace Federation], 20. Dezember 2010</ref>
* 2007 „Mardas Geschichte – ich bin auch Armenierin"
* 2015: Verleihung der Auszeichnung der Flamme des Friedens und Sonderdelegierter für die Türkei und Kurdistan
* 2008 „Der verrückte Hussein"
[[Datei:Flamme des friedens.jpg|mini|Urkunde]]
* 2010 „Lisa Negah“ und das Drehbuch zum Theaterstück „Wo ich lebe dort ist meine Heimat.“
* 2013 „Das Ewige Gift“
* 2014 Aufführung des Integrations-Theaterstücks „Wo ich lebe dort ist meine Heimat.“ (Regie), Premiere im Kulturzentrum Kottingbrunn
* 2017 „Benim Adım Kürdistan“ (in Türkisch)


== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|133398579}}
* [https://www.bibliotheken.at/search?start=0&scope=R3&min_available_count=0&q=Memet+zeki+metin Literatur von und über Memet Zeki Metin im BVO - Katalog Öffentlicher Bibilotheken Österreichs]


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== Einzelnachweise ==
<references />
 
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:11 Uhr

Memet Zeki Metin, (* 1. November 1957 in Pütürge in der Türkei) ist ein österreichischer Autor und Gründer und Präsident des Weltmenschvereins.

Leben

Memet Zeki Metin ist der Sohn kurdischer Eltern, Sohn von Mehdizade Hassan Efendi und Enkel von Mehdizade Mustafa Ağa. Er besuchte die Grund- und Hauptschule in Pütürge, Malatya (Türkei) und absolvierte anschließend eine Ausbildung im Teppichfachhandel in Istanbul. Dort gründete er sein eigenes Teppichfachgeschäft. Später expandierte er nach Österreich und gründete in Kottingbrunn, Niederösterreich, eine GmbH im Bereich Teppichhandel. Seine berufliche Tätigkeit führte ihn zu Kunden in ganz Europa. Darüber hinaus war er Geschäftsführer des Jugendtreffs „Café Bodega“ in Leobersdorf, Niederösterreich. Seine zahlreichen Reisen und die Arbeit mit Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft stärkten in ihm den humanistischen Gedanken und inspirierten ihn dazu, sein erstes Buch zu verfassen, das als Grundstein des Vereins gilt. Er ist verheiratet und hat aus seiner ersten Ehe zwei erwachsene Kinder.

Wirken

Als Schriftsteller und Gründer sowie Präsident des Weltmenschvereins widmet er sein gesamtes Engagement der Verwirklichung der Vision des Vereins. Diese Vision, die er in zahlreichen Gesprächen mit Jugendlichen und Erwachsenen weltweit geteilt hat, beruht auf der Idee, Menschen unabhängig von Geschlecht, Sprache, Hautfarbe oder kulturellem Hintergrund zu betrachten und allein ihre Handlungen zu bewerten. Im Fokus steht dabei die Förderung von Integration und der Aufbau einer Friedensorganisation sowie die Unterstützung von Friedensvereinen. Seit November 2005 wird jedes Jahr am 10. Oktober der Weltmenschtag mit einer feierlichen Veranstaltung begangen.[1]

Veröffentlichungen

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 2010: Friedensbotschafter der Universal Peace Föderation[7]
  • 2015: Verleihung der Auszeichnung der Flamme des Friedens und Sonderdelegierter für die Türkei und Kurdistan
Urkunde

Weblinks

Einzelnachweise