Lungenstrudel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (18 Versionen importiert: bei WP unsicher ob behalten ist von MuM)
K (Textersetzung - „Kategorie:Wiki:Von Wikipedia importiert“ durch „Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert“)
 
(11 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Überarbeiten}}
[[Datei:Fleischstrudelsuppe.jpg|mini|hochkant=0.6|Fleischstrudelsuppe]]
'''Lungenstrudel''' ist eine Spezialität der [[Wiener Küche]]. Es handelt sich um eine Einlage für klare [[Rindsuppe]].
'''Lungenstrudel''' ist eine Spezialität der [[w:Wiener Küche|Wiener Küche]]. Es handelt sich um eine Einlage für klare [[w:Rindsuppe|Rindsuppe]].


Für den ''Lungenstrudel'' wird Kalbs- oder [[Lunge (Lebensmittel)|Schweinelunge]] verwendet. Diese wird mit Lorbeer, Pfefferkörnern und Wurzelwerk weich gekocht und danach [[Hackfleisch|faschiert]]. Anschließend wird es mit Zwiebeln in Öl geröstet, ein Ei wird untergerührt. Die Masse wird auf den Strudelteig aufgetragen und eingerollt. Anschließend werden ca. 5cm lange Stücke davon abgetrennt und einzeln in Salzwasser gegart. <ref>[[Franz Maier-Bruck]]: ''Das Große Sacher Kochbuch'', München: Schuler 1975, S. 92f</ref>Üblich ist auch die Zubereitung im Ganzen, ggf. im Backrohr goldbraun gebacken und anschließend in kleine Portionen geschnitten.<ref>[[Ewald Plachutta|Plachutta]]/[[Christoph Wagner (Kochbuchautor)|Wagner]]: ''Die gute Küche'', Wien, München, Zürich: Orac 1993, S. 165</ref><ref>[[Ingrid Haslinger]]: ''Tafelspitz & Fledermaus'', Die Wiener Rindfleischküche, Wien: [[Mandelbaum Verlag]] 2015 (2. Auflage)</ref> Für '''Fleischstrudel''' verwendet man als Variante statt Lunge Restfleisch vom Braten.
Für den ''Lungenstrudel'' wird Kalbs- oder [[w:Lunge (Lebensmittel)|Schweinelunge]] verwendet. Diese wird mit Lorbeer, Pfefferkörnern und Wurzelwerk weich gekocht und danach [[w:Hackfleisch|faschiert]]. Anschließend wird es mit Zwiebeln in Öl geröstet, ein Ei wird untergerührt. Die Masse wird auf den Strudelteig aufgetragen und eingerollt. Anschließend werden ca. 5cm lange Stücke davon abgetrennt und einzeln in Salzwasser gegart.<ref>[[w:Franz Maier-Bruck|Franz Maier-Bruck]]: ''Das Große Sacher Kochbuch'', München: Schuler 1975, S. 92f</ref> Üblich ist auch die Zubereitung im Ganzen, ggf. im Backrohr goldbraun gebacken und anschließend in kleine Portionen geschnitten.<ref>[[w:Ewald Plachutta|Plachutta]]/[[w:Christoph Wagner (Kochbuchautor)|Wagner]]: ''Die gute Küche'', Wien, München, Zürich: Orac 1993, S. 165</ref><ref>[[w:Ingrid Haslinger|Ingrid Haslinger]]: ''Tafelspitz & Fledermaus'', Die Wiener Rindfleischküche, Wien: [[w:Mandelbaum Verlag|Mandelbaum Verlag]] 2015 (2. Auflage)</ref>  
 
Für die Variante ''Fleischstrudel'' verwendet man statt Lunge Restfleisch vom Braten.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


[[:Kategorie:Suppeneinlage]]
[[Kategorie:Suppeneinlage]]
[[:Kategorie:Fleischgericht (Innereien)]]
[[Kategorie:Fleischgericht]]
[[Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert]]

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:19 Uhr

Fleischstrudelsuppe

Lungenstrudel ist eine Spezialität der Wiener Küche. Es handelt sich um eine Einlage für klare Rindsuppe.

Für den Lungenstrudel wird Kalbs- oder Schweinelunge verwendet. Diese wird mit Lorbeer, Pfefferkörnern und Wurzelwerk weich gekocht und danach faschiert. Anschließend wird es mit Zwiebeln in Öl geröstet, ein Ei wird untergerührt. Die Masse wird auf den Strudelteig aufgetragen und eingerollt. Anschließend werden ca. 5cm lange Stücke davon abgetrennt und einzeln in Salzwasser gegart.[1] Üblich ist auch die Zubereitung im Ganzen, ggf. im Backrohr goldbraun gebacken und anschließend in kleine Portionen geschnitten.[2][3]

Für die Variante Fleischstrudel verwendet man statt Lunge Restfleisch vom Braten.

Einzelnachweise

  1. Franz Maier-Bruck: Das Große Sacher Kochbuch, München: Schuler 1975, S. 92f
  2. Plachutta/Wagner: Die gute Küche, Wien, München, Zürich: Orac 1993, S. 165
  3. Ingrid Haslinger: Tafelspitz & Fledermaus, Die Wiener Rindfleischküche, Wien: Mandelbaum Verlag 2015 (2. Auflage)