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Die '''ASKÖ Perg''' (offiziell ''Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur in Österreich'') ist ein Sportverein in [[Perg]]. | Die '''ASKÖ Perg''' (offiziell ''Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur in Österreich'') ist ein Sportverein in [[Perg]]. | ||
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Als Gründungspersönlichkeiten des Vereins ATSV Perg (Arbeiter, Turner und Sport Verein) werden Karl Innspruckner und Ludwig Gaffl genannt. Im Mittelpunkt stand Leichtathletik. Ebenso wie alle anderen sozialdemokratischen Vereine wurde dieser 1934 verboten. | Als Gründungspersönlichkeiten des Vereins ATSV Perg (Arbeiter, Turner und Sport Verein) werden Karl Innspruckner und Ludwig Gaffl genannt. Im Mittelpunkt stand Leichtathletik. Ebenso wie alle anderen sozialdemokratischen Vereine wurde dieser 1934 verboten. | ||
Der Verein lebte unter Ludwig Leimer 1946 wieder auf, wobei in dieser Zeit auch die Fussballsektion gegründet wurde. Als Sportplatz diente zunächst das Armee-Fussballfeld der russischen Besatzungsmacht unweit der ab 1953 auf einer Müllhalde errichteten Sportanlage. Von 1950 bis 1953 ruhte die Tätigkeit des Vereins, obwohl ein Vereinsvorstand vorhanden war. | Der Verein lebte unter Ludwig Leimer 1946 wieder auf, wobei in dieser Zeit auch die Fussballsektion gegründet wurde. Als Sportplatz diente zunächst das Armee-Fussballfeld der russischen Besatzungsmacht unweit der ab 1953 auf einer Müllhalde errichteten Sportanlage. Von 1950 bis 1953 ruhte die Tätigkeit des Vereins, obwohl ein Vereinsvorstand vorhanden war. | ||
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* Gottfried Benezeder (1991 bis 1999) | * Gottfried Benezeder (1991 bis 1999) | ||
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1987 zerstörte ein Wirbelsturm das Sportheim, wobei 80 % des Gebäudes zusammenbrachen. Der Wiederaufbau wurde mit vereinten Kräften bewerkstelligt. 2002 überflutete ein Naarn-Hochwasser die gesamte Sportanlage. | 1987 zerstörte ein Wirbelsturm das Sportheim, wobei 80 % des Gebäudes zusammenbrachen. Der Wiederaufbau wurde mit vereinten Kräften bewerkstelligt. 2002 überflutete ein Naarn-Hochwasser die gesamte Sportanlage. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 11:29 Uhr
ASKÖ Perg | |||
Voller Name | Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur in Österreich Perg | ||
Gegründet | 1921 | ||
Vereinsfarben | blau-weiß | ||
Stadion | ASKÖ Sportanlage Perg | ||
Zuschauerplätze | 1500 | ||
Lage des Stadions: | 48° 15′ N, 14° 39′ O | ||
Präsident | Franz Aumayer | ||
Trainer | David Haml | ||
Homepage | www.askoe-perg.at | ||
Liga | 1. Klasse Nordost | ||
2009/10 | 13. Platz, Bezirksliga Nord | ||
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Die ASKÖ Perg (offiziell Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur in Österreich) ist ein Sportverein in Perg.
Organisation
Der Verein gliedert sich in die Sektionen Fussball, Volleyball, Stocksport, Kegeln, Turnen und Modellflug. Die Vereinsfarben sind blau und weiß.
Folgende Sektionen wurden im Verlauf der Vereinsgeschichte betrieben:
- Leichtathletik (1921 bis 1934 und 1946 bis 1950)
- Schilauf (1946 bis 1950)
- Paddeln (1946 bis 1950)
- Turnen (1946 bis 1950 und 1953 bis dato)
- Fussball (1946 bis 1950 und 1953 bis dato)
- Federball bzw. später Badminton (1958 bis 1992)
- Kegeln (1960 bis 1985)
- Stockschießen bzw. später Stocksport (1969 bis dato)
- Judo (1974 bis 1989)
- Schach (1980 bis 1981)
Sektion Badminton (1958 bis 1992)
Als Begründer der Sektion gelten Franz Gattringer und Gottfried Richter. Die beiden gehören zu den Mitbegründern dieser Sportart in Oberösterreich. 1983 war ASKÖ Perg der einzige Mühlviertler Verein mit der Sportart Badminton und stellte eine Mannschaft, die in der 2. Landesliga spielte und eine, die in der 1. Spielklasse spielte. Einer der erfolgreichsten Badminton-Spieler war zu Beginn der 1980er-Jahre Anton Mader. In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wurde Harald Peterseil 1987 ASKÖ-Bundesmeister und 1989 dreifacher Badminton Landesmeister.
Sektion Fussball (ab 1946)
Die Fussballmannschaft wurde 1962/63 Meister in der 3. KLasse und stieg in die 1. Klasse auf, wo sie sich zwei Jahre lang halten konnte. Ein Meistertitel und Wiederaufstieg gelang dann erneut 1987.
Sektion Stocksport
Gottfried Richter gründete 1969 gemeinsam mit Hubert Schimpl, Franz Gattringer, Franz Gintensdorfer und Michael Oppenauer die Sektion und war deren erster Obmann, gefolgt 1981 von Karl Schön. Der Mannschaft gelang es bis in die Oberösterreichische Landesliga vorzustoßen. Die Ausübung des Stocksportes erfolgt auf den vereinseigenen Stockbahnen auf dem Askö-Areal in der Greiner Straße.
Geschichte
Als Gründungspersönlichkeiten des Vereins ATSV Perg (Arbeiter, Turner und Sport Verein) werden Karl Innspruckner und Ludwig Gaffl genannt. Im Mittelpunkt stand Leichtathletik. Ebenso wie alle anderen sozialdemokratischen Vereine wurde dieser 1934 verboten.
Der Verein lebte unter Ludwig Leimer 1946 wieder auf, wobei in dieser Zeit auch die Fussballsektion gegründet wurde. Als Sportplatz diente zunächst das Armee-Fussballfeld der russischen Besatzungsmacht unweit der ab 1953 auf einer Müllhalde errichteten Sportanlage. Von 1950 bis 1953 ruhte die Tätigkeit des Vereins, obwohl ein Vereinsvorstand vorhanden war.
1953 erhielt der Verein den Namen ASKÖ-ATSV Perg und 1973 ASKÖ Perg. Der Verein trug seine Fussballspiele zunächst im damaligen Schutzverband aus, stieg 1955 in die Meisterschaft ein, bezog den nunmehr spielfähigen Sportplatz und wurde in den Oberösterreichischen Fußballverband aufgenommen.[1][2]
Folgende Personen fungierten im Verlauf der Vereinsgeschichte als Obmann:
- Karl Innspruckner und Ludwig Gaffl (Vereinsgründer)
- Ludwig Leimer (1946 bis 1948)
- Franz Zoll (1948 bis 1952)
- Karl Schmalhofer (1952 bis 1953)
- Franz Berger (1953 bis 1954)
- Rudolf Karigl (1954 bis 1955)
- Walter Gemander (1955 bis 1958)
- Karl Schmalhofer (1958 bis 1960)
- Walter Gemander (1960 bis 1963)
- Karl Wegerer (1963 bis 1979)
- Michael Oppenauer (1979 bis 1991)
- Gottfried Benezeder (1991 bis 1999)
- Karl Ebenhofer (1999 bis 2015)
- Franz Aumayer (2016 bis 2022)
- Hannes Gruber (2023 bis dato)
1987 zerstörte ein Wirbelsturm das Sportheim, wobei 80 % des Gebäudes zusammenbrachen. Der Wiederaufbau wurde mit vereinten Kräften bewerkstelligt. 2002 überflutete ein Naarn-Hochwasser die gesamte Sportanlage.
Der Verein veranstaltet seit dem Jahr 2000 im Spätsommer ein Zeltfest auf der Sportanlage in der Greiner Straße.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Vereinschronik, in: Webpräsenz von ASKÖ Perg abgefragt am 18. Jänner 2015
- ↑ Karl Ebenhofer (Redaktion und Gestaltung): 1921 bis 1996 - 75 Jahre ASKÖ Perg, Linz, 1996