Kabinett comic passage: Unterschied zwischen den Versionen
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Im September 2007 eröffnete die | Im September 2007 eröffnete die Kabinett comic passage an ihrem heutigen Standort. | ||
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2024, 14:53 Uhr
Die Kabenett comic passage (Eigenschreibung KABINETT comic passage) im Wiener MuseumsQuartier befindet sich im Durchgang zwischen Hof 2 und 3[1] und bietet mit zwei Vitrinen (Halle 1 und Halle 2) und dem sogenannten space ein Mikro-Museum für Comic und Artverwandtes, in dem wechselnde Ausstellungen internationaler Comic-Künstler präsentiert werden. Begleitend zu jeder Ausstellung erscheint eine Publikation in Form eines Comicheftes, welches im rund um die Uhr geöffneten Comic-Automaten verfügbar ist.
Das Deckengemälde wurde vom französischen Comic-Künstler Stéphane Blanquet[2] entworfen.
Geschichte
Das KABINETT für Wort und Bild wurde 2003 im Bereich des Q21 im MuseumsQuartier von den Zeichnern Rudi Klein, Nicolas Mahler und Heinz Wolf gegründet. Bis 2006 wurden Ausstellungen, die sich mit Wort-Bild Kombinationen bzw. Comics beschäftigten, organisiert. Noch ohne begleitende Publikation.
Im September 2007 eröffnete die Kabinett comic passage an ihrem heutigen Standort.
2013 wurde die Leitung von den Zeichnern Sibylle Vogel und Thomas Kriebaum übernommen und seit 2023 sind Vinz Schwarzbauer und Michael Hacker Teil des Teams.[3] Anlässlich des 20jährigen Bestehens 2023 widmete das Nextcomic-Festival Linz[4] der KABINETT comic passage eine Ausstellung im Offenen Kulturhaus Oberösterreich.
Publikationen
Herzstück der Kabenett comic passage bilden die zu den Ausstellungen erscheinenden, meist exklusiven, Publikationen[5]. Lokale, aufstrebende Comiczeichner wechseln sich mit international etablierten Künstlern ab.
Darunter befinden sich u.a. Träger des Max-und-Moritz-Preises[6] wie Aisha Franz, Anke Feuchtenberger, Nicolas Mahler oder Ralf König oder Preisträger des Outstanding Artist Award für Karikatur und Comics[7] wie Franz Suess oder Thomas Kriebaum. Unter den internationalen Künstlern befindet sich beispielsweise der spätere Eisner Award-Preisträger Tom Gauld. Die erste Comicveröffentlichung im deutschen Sprachraum[8] des später für einen Oscar nominierten Comicautors Graham Annable[9] erschien als Heft Nr. 21 in der KABINETT comic passage.
Unter den weiteren Autoren befinden sich Heinz Wolf, Christoph Abbrederis, Aleksandar Zograf, Nadine Redlich, Anna Haifisch, Peter Kuper, Aisha Franz oder Kati Rickenbach.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ MQ Map. Abgerufen am 29. September 2024 (deutsch).
- ↑ Eintrag zu Deckengemälde von Stéphane Blanquet 2007 in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online
- ↑ About. Abgerufen am 29. September 2024 (deutsch).
- ↑ nextcomic-Festival - 2023. Abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ 5,0 5,1 Automatenhefte. Abgerufen am 1. Oktober 2024 (de-de).
- ↑ Max und Moritz-Preis seit 1984. 15. Mai 2016, abgerufen am 30. September 2024 (deutsch).
- ↑ Outstanding Artist Award. Abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ Graham Annable (CAN): HIDDEN. Abgerufen am 2. Oktober 2024 (deutsch).
- ↑ Graham Annable | Abteilung Animation, Regie, Abteilung Ausstattung. Abgerufen am 30. September 2024 (de-de).