Johann Wimmer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johann Wimmer''' (* [[16. Oktober]] [[1821]] in [[Kaisersteinbruch]], damals [[w:Westungarn|Westungarn]], heute [[Burgenland]]; † | [[Datei:KStb. Luftbild1.jpg|mini|hochkant=1.4|Die Welt des Johann Wimmer, die Schule seine Arbeitsstätte für Jahrzehnte auch die Kirche]] | ||
[[Datei:Wimmer Joh. SchulM..jpg|mini|hochkant=1.1|Johann Wimmer jun., Schulmeister in Kaisersteinbruch 1847–1888 - Zeichnung von Petrus Petri, Maurerpolier, sein Schwiegersohn.]] | |||
'''Johann Wimmer''' (* [[16. Oktober]] [[1821]] in [[Kaisersteinbruch]], damals [[w:Westungarn|Westungarn]], heute [[Burgenland]]; † [[26. Jänner]] [[1906]] in [[Bruck an der Leitha]], [[Niederösterreich]]<ref>Matriken Bruck an der Leitha Sterbebuch 1905-1915</ref>) war [[w:Schulmeister|Schulmeister]] und [[w:Notar|Notarius]] in Kaisersteinbruch. | |||
== Leben == | == Leben == | ||
=== | === Eine Lehrerfamilie === | ||
Johann wurde als Sohn des Johann Wimmer sen. und der Catharina Markowitschin geboren. Der Vater stammte von [[w:Hrádek u Znojma|Erdberg]], Herrschaft [[w:Jaroslavice|Joslowitz]], [[w:Okres Znojmo|Kreis Znaim]], [[w:Mähren|Mähren]]. Er war in [[w:Schlacht bei Aspern|französischer]] [[w:Schlacht bei Wagram|Kriegszeit]] (1809) in [[Schwadorf]] als [[w:Präzeptor|Schulgehilfe]] bedienstet und stand als Lehrer und Musiker in gutem Rufe. | |||
Johann wurde als Sohn des Johann Wimmer sen. und der Catharina Markowitschin geboren. Der Vater stammte von [[w:Hrádek u Znojma|Erdberg]], Herrschaft [[w:Jaroslavice|Joslowitz]], [[w:Okres Znojmo|Kreis Znaim]], [[w:Mähren|Mähren]]. Er war in [[w:Schlacht bei Aspern|französischer]] [[w:Schlacht bei Wagram|Kriegszeit]] (1809) in [[Schwadorf]] als [[w:Präzeptor|Schulgehilfe]] bedienstet und stand als Lehrer und Musiker in gutem Rufe. | |||
Die Gemeinde Kaisersteinbruch suchte ihn für den [[w:Vakanz|vacant]] gewordenen Schuldienst zu gewinnen und er übernahm diese Stelle. Er traf dort 1809 eine röm. kath. [[Volksschule Kaisersteinbruch|Pfarrschule]] an. Bei seiner Heirat mit Catharina Markowitschin war einer der Trauzeugen der Ortsrichter [[Petrus Mayer#Instandhaltung des Ortsschulhauses 1808|Petrus Mayer]]. In seinen Richterjahren übergab die Herrschaft, das [[Stift Heiligenkreuz]], das [[Volksschule Kaisersteinbruch|Schulhaus]] der Gemeinde. 1821 wurde Sohn Johann geboren. | |||
1842 lebten im Ort 454 Einwohner, alle [[w:römisch-katholisch|römisch-katholisch]].<ref> Universalis Schemat. Eccl. Budae 1843</ref>1844 starb seine Ehefrau Catharina mit 58 Jahren. | |||
=== | ==== Lehrerbezahlung 1838 ==== | ||
Die Ortsvorsteher wurden vom Comitat in Kenntnis gesetzt,<ref> Archiv Kaisersteinbruch: Kundmachung im [[w:Numerus Currens|Currens-Buch]] vom 3. Juli 1838</ref> dass die Schulmeisters-Gehilfen, Lehrer genannt, auf das [[w:Mindestlohn|Geringste]] mit 100 Gulden bezahlt werden sollen. | |||
== Johann wird 1847 Kaisersteinbrucher Lehrer == | |||
Johann Wimmer sen. hoffte, dass sein Sohn ihn bald unterstützen könne. Er erkrankte schwer, und so übernahm der junge Mann 1847 aus Kindespflicht den Schuldienst des Vaters. '''Den Lehrern war damals noch keine [[w:Pension (Altersversorgung)|Alterspension]] gesetzlich zugesichert.''' | |||
{{Zitat|Der Vater hätte sich wegen seiner [[w:Arbeitsunfähigkeit|Arbeitsunfähigkeit]] seine Lebensfristung nicht einmal erbetteln können. So sicherte der Sohn seinem Vater durch zwölf Jahre bis zum Lebensende durch Übernahme seines Schuldienstes die Existenz.|Gedenkbuch von Kaisersteinbruch}} | |||
Johann Wimmer sen. starb am 7. März 1859 mit 78 Jahren an Altersschwäche. | |||
=== Heirat === | |||
Am 2. März 1851 heiratete Johann Wimmer jun. die 20-jährige Rosalia Madle, Tochter des Steinmetzen Joseph Madle und der Rosina Fröhlich. Im Jahre 1857 lebten im Ort 470 katholische und ein [[w:Jude|jüdischer]] Bewohner.<ref> Schemat. Ven. Cl. Dioec. Jaurinensis 1857</ref> | |||
1867 starb seine Ehefrau Rosina mit 35 Jahren an den [[w:Blattern|Blattern]]. | |||
== | === Nachkommen === | ||
* Tochter Klara Wimmer heiratete 1874 nach [[Sommerein]] den dortigen Schulmeister Petrus Roth. | |||
* Tochter Josefa Wimmer heiratete 1887 den Brucker [[w:Polier|Maurerpolier]] '''Petrus Petri''', gebürtig von [[w:Liste der Orte der Vojvodina#Južna Bačka (Süd-Batschka)|Cservenka]], [[w:Komitat Bács-Bodrog|Bács-Bodrog Comitat]]. Er hat den Herrn Schulmeister gezeichnet! | |||
* Sohn Johann Wimmer erlernte den Beruf eines [[w:Kaufmann|Kaufmannes]] und heiratete 1881 die [[w:Fleischer|Fleischhackerstochter]] Anna Ehn von [[Sarasdorf]]. | |||
== | ==== Schulbesuch 1841 ==== | ||
* Im Currens-Buch der Bevölkerung mitzuteilen: (kleine Auswahl) | |||
Das Wohl der Untertanen kann durch eine zweckmäßige Erziehung der [[w:Bildsamkeit|bildungsfähigen Jugend]] erzielt werden.<ref> Archiv Kaisersteinbruch: Kundmachung im Currens-Buch vom 10. September 1841</ref> Das in die Schuleschicken der Kinder wird von den Eltern sehr nachlässig betrieben und die Jugend oft aus den geringsten und unzureichendsten Gründen vom Unterricht abgehalten. Von nun an müssen alle Kinder, ohne Unterschied des Geschlechts vom 7. bis 12. Jahre [[w:Schulpflicht|die Schule besuchen]]. | |||
Es gibt so talentierte Schulkinder, die schon vor den zurückgelegten 12 Jahren alles vollkommen erlernet haben, solche hat der Herr Pfarrer zu bestimmen und ''derley Kinder nach Gutdünken von dem Schulunterricht zu dispensieren''. Jedoch mit der Bedingung, in der Religionsstunde, sowie bei den sonn- und feiertäglichen [[w:Katechet|Christen-Lehren]] zu erscheinen. | |||
=== Schulbesuch 1861/62 === | ==== Schulbesuch 1861/62 ==== | ||
Beschreibung der [[w:Schulfähigkeit|schulfähigen]] Kinder, welche vom angetretenen 6. bis zum vollendeten 12. Jahre die Schule zu [[w:Schulbesuch|besuchen]] haben. Die Liste umfasst 58 Kinder, 31 Knaben und 27 Mädchen, ein fleißiger Schulbesuch wird allen bestätigt. 3 Kinder wurden als ''Fremdling'' bezeichnet, 1 ''[[w:Findelkind|Findling]]''. | Beschreibung der [[w:Schulfähigkeit|schulfähigen]] Kinder, welche vom angetretenen 6. bis zum vollendeten 12. Jahre die Schule zu [[w:Schulbesuch|besuchen]] haben. Die Liste umfasst 58 Kinder, 31 Knaben und 27 Mädchen, ein fleißiger Schulbesuch wird allen bestätigt. 3 Kinder wurden als ''Fremdling'' bezeichnet, 1 ''[[w:Findelkind|Findling]]''. | ||
:Pfarrschule Steinbruch am 31. Dezember 1861 | :Pfarrschule Steinbruch am 31. Dezember 1861 | ||
:Pfarr-[[w:Pfarradministrator|Administrator]] | :Pfarr-[[w:Pfarradministrator|Administrator]] [[Sigismund Fiedebauer]] | ||
:Schul-Lehrer Johann Wimmer | :Schul-Lehrer Johann Wimmer | ||
Johann Wimmer arbeitete in Kaisersteinbruch über 40 Jahre bis zur am 19. Jänner 1887 genehmigten Pension. Er hat als Schul- und Musiklehrer, Mesner, [[w:Glöckner|Glöckner]], [[w:Regenschori|Regenschori]], [[w:Notar|Notar]], [[w:Pupillen|Waisenamts]]- und [[w:Grundbuch|Grundbuchsführer]] gedient, mit seinen Schriften zum Gedächtnis des Ortes beigetragen. | |||
== | == Denkwürdige Erinnerungen für die Gemeinde Kaisersteinbruch == | ||
geschrieben von Johann Wimmer, pensionierter Volksschullehrer in Kaisersteinbruch 1847–1887. Er hat geschrieben und geschrieben ... Seine sorgfältig gestaltete [[w:Schreibschrift|Handschrift]] füllt viele Seiten amtlicher Dokumente. Weiters existieren sehr persönlich gehaltene Texte über sein Leben, Episoden vergangener, aber auch seiner Zeit. | |||
== | == Tod == | ||
Gestorben am 26. Jänner 1906 nachts um 10 Uhr mit 84 Jahren. | |||
Johann Wimmer, Lehrer in Pension hier in Bruck, geboren und zuständig in Kaisersteinbruch in Ungarn. | |||
== Siehe dazu == | == Siehe dazu == | ||
: → [[Petrus Mayer#Instandhaltung des Ortsschulhauses 1808|Instandhaltung des Ortsschulhauses 1808]] | : → [[Petrus Mayer#Instandhaltung des Ortsschulhauses 1808|Instandhaltung des Ortsschulhauses 1808]] | ||
: → [[Peregrin Teuschl#Der Steinbruch wurde zu einem See|Der Steinbruch wurde zu einem See]] | : → [[w:Peregrin Teuschl#Der Steinbruch wurde zu einem See|Der Steinbruch wurde zu einem See]] | ||
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: → [[Franz Pansipp#Entdeckung einer sprudelnden Wasserquelle|Entdeckung einer sprudelnden Wasserquelle]] | |||
== Quellen und Literatur == | == Quellen und Literatur == | ||
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* [[w:Landesarchiv Burgenland|Landesarchiv des Burgenlandes]]: Johann Wimmer, Lehrer: ''Gedenkbuch der Gemeinde Kaisersteinbruch.'' 1895. (handschriftliches Exemplar) | * [[w:Landesarchiv Burgenland|Landesarchiv des Burgenlandes]]: Johann Wimmer, Lehrer: ''Gedenkbuch der Gemeinde Kaisersteinbruch.'' 1895. (handschriftliches Exemplar) | ||
* Archiv Kaisersteinbruch: Gedenkbuch und diverse Schriften des Lehrers Johann Wimmer. | * Archiv Kaisersteinbruch: Gedenkbuch und diverse Schriften des Lehrers Johann Wimmer. | ||
* Helmuth Furch (Hrsg.): ''Lehrer Johann Wimmer.'' In: Mitteilungen des [[ | * [[Helmuth Furch]] (Hrsg.): ''Lehrer Johann Wimmer.'' In: Mitteilungen des [[Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch]], Nr. 5,6 und 8, 1991. | ||
== Weblinks == | |||
* [https://jeroen.pro/obermayer-schindelar/images/9/8/eaaa2f63f1a14868eb05bb5cf89.pdf Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1], [https://jeroen.pro/obermayer-schindelar/images/2/5/eaaa2f6d15d1ef178cfae2c7552.pdf 2004, Band 2] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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Aktuelle Version vom 27. November 2024, 12:52 Uhr
Johann Wimmer (* 16. Oktober 1821 in Kaisersteinbruch, damals Westungarn, heute Burgenland; † 26. Jänner 1906 in Bruck an der Leitha, Niederösterreich[1]) war Schulmeister und Notarius in Kaisersteinbruch.
Leben
Eine Lehrerfamilie
Johann wurde als Sohn des Johann Wimmer sen. und der Catharina Markowitschin geboren. Der Vater stammte von Erdberg, Herrschaft Joslowitz, Kreis Znaim, Mähren. Er war in französischer Kriegszeit (1809) in Schwadorf als Schulgehilfe bedienstet und stand als Lehrer und Musiker in gutem Rufe.
Die Gemeinde Kaisersteinbruch suchte ihn für den vacant gewordenen Schuldienst zu gewinnen und er übernahm diese Stelle. Er traf dort 1809 eine röm. kath. Pfarrschule an. Bei seiner Heirat mit Catharina Markowitschin war einer der Trauzeugen der Ortsrichter Petrus Mayer. In seinen Richterjahren übergab die Herrschaft, das Stift Heiligenkreuz, das Schulhaus der Gemeinde. 1821 wurde Sohn Johann geboren.
1842 lebten im Ort 454 Einwohner, alle römisch-katholisch.[2]1844 starb seine Ehefrau Catharina mit 58 Jahren.
Lehrerbezahlung 1838
Die Ortsvorsteher wurden vom Comitat in Kenntnis gesetzt,[3] dass die Schulmeisters-Gehilfen, Lehrer genannt, auf das Geringste mit 100 Gulden bezahlt werden sollen.
Johann wird 1847 Kaisersteinbrucher Lehrer
Johann Wimmer sen. hoffte, dass sein Sohn ihn bald unterstützen könne. Er erkrankte schwer, und so übernahm der junge Mann 1847 aus Kindespflicht den Schuldienst des Vaters. Den Lehrern war damals noch keine Alterspension gesetzlich zugesichert.
„Der Vater hätte sich wegen seiner Arbeitsunfähigkeit seine Lebensfristung nicht einmal erbetteln können. So sicherte der Sohn seinem Vater durch zwölf Jahre bis zum Lebensende durch Übernahme seines Schuldienstes die Existenz.“
Johann Wimmer sen. starb am 7. März 1859 mit 78 Jahren an Altersschwäche.
Heirat
Am 2. März 1851 heiratete Johann Wimmer jun. die 20-jährige Rosalia Madle, Tochter des Steinmetzen Joseph Madle und der Rosina Fröhlich. Im Jahre 1857 lebten im Ort 470 katholische und ein jüdischer Bewohner.[4]
1867 starb seine Ehefrau Rosina mit 35 Jahren an den Blattern.
Nachkommen
- Tochter Klara Wimmer heiratete 1874 nach Sommerein den dortigen Schulmeister Petrus Roth.
- Tochter Josefa Wimmer heiratete 1887 den Brucker Maurerpolier Petrus Petri, gebürtig von Cservenka, Bács-Bodrog Comitat. Er hat den Herrn Schulmeister gezeichnet!
- Sohn Johann Wimmer erlernte den Beruf eines Kaufmannes und heiratete 1881 die Fleischhackerstochter Anna Ehn von Sarasdorf.
Schulbesuch 1841
- Im Currens-Buch der Bevölkerung mitzuteilen: (kleine Auswahl)
Das Wohl der Untertanen kann durch eine zweckmäßige Erziehung der bildungsfähigen Jugend erzielt werden.[5] Das in die Schuleschicken der Kinder wird von den Eltern sehr nachlässig betrieben und die Jugend oft aus den geringsten und unzureichendsten Gründen vom Unterricht abgehalten. Von nun an müssen alle Kinder, ohne Unterschied des Geschlechts vom 7. bis 12. Jahre die Schule besuchen.
Es gibt so talentierte Schulkinder, die schon vor den zurückgelegten 12 Jahren alles vollkommen erlernet haben, solche hat der Herr Pfarrer zu bestimmen und derley Kinder nach Gutdünken von dem Schulunterricht zu dispensieren. Jedoch mit der Bedingung, in der Religionsstunde, sowie bei den sonn- und feiertäglichen Christen-Lehren zu erscheinen.
Schulbesuch 1861/62
Beschreibung der schulfähigen Kinder, welche vom angetretenen 6. bis zum vollendeten 12. Jahre die Schule zu besuchen haben. Die Liste umfasst 58 Kinder, 31 Knaben und 27 Mädchen, ein fleißiger Schulbesuch wird allen bestätigt. 3 Kinder wurden als Fremdling bezeichnet, 1 Findling.
- Pfarrschule Steinbruch am 31. Dezember 1861
- Pfarr-Administrator Sigismund Fiedebauer
- Schul-Lehrer Johann Wimmer
Johann Wimmer arbeitete in Kaisersteinbruch über 40 Jahre bis zur am 19. Jänner 1887 genehmigten Pension. Er hat als Schul- und Musiklehrer, Mesner, Glöckner, Regenschori, Notar, Waisenamts- und Grundbuchsführer gedient, mit seinen Schriften zum Gedächtnis des Ortes beigetragen.
Denkwürdige Erinnerungen für die Gemeinde Kaisersteinbruch
geschrieben von Johann Wimmer, pensionierter Volksschullehrer in Kaisersteinbruch 1847–1887. Er hat geschrieben und geschrieben ... Seine sorgfältig gestaltete Handschrift füllt viele Seiten amtlicher Dokumente. Weiters existieren sehr persönlich gehaltene Texte über sein Leben, Episoden vergangener, aber auch seiner Zeit.
Tod
Gestorben am 26. Jänner 1906 nachts um 10 Uhr mit 84 Jahren. Johann Wimmer, Lehrer in Pension hier in Bruck, geboren und zuständig in Kaisersteinbruch in Ungarn.
Siehe dazu
- → Instandhaltung des Ortsschulhauses 1808
- → Der Steinbruch wurde zu einem See
- → Salva Guardia-Privilegium für Kaisersteinbruch
- → Entdeckung einer sprudelnden Wasserquelle
Quellen und Literatur
- Stift Heiligenkreuz Archiv: Kirchenbücher, Register.
- Landesarchiv des Burgenlandes: Johann Wimmer, Lehrer: Gedenkbuch der Gemeinde Kaisersteinbruch. 1895. (handschriftliches Exemplar)
- Archiv Kaisersteinbruch: Gedenkbuch und diverse Schriften des Lehrers Johann Wimmer.
- Helmuth Furch (Hrsg.): Lehrer Johann Wimmer. In: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, Nr. 5,6 und 8, 1991.