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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die Familie Manz ist schon seit Generationen in der Landwirtschaft tätig. Früher wurde mit Pferden gehandelt und selbst Schweine, Rinder und andere [[Nutztier|Nutztiere]] gehalten. Im Elternhaus des heutigen Firmengründer "Mathias Manz" mitten im Dorf wurden so bereits viele Erfahrungen mit Stroh gesammelt. Damals als typischer bäuerlicher österreichischer Betrieb. | Die Familie Manz ist schon seit Generationen in der Landwirtschaft tätig. Früher wurde mit Pferden gehandelt und selbst Schweine, Rinder und andere [[w:Nutztier|Nutztiere]] gehalten. Im Elternhaus des heutigen Firmengründer "Mathias Manz" mitten im Dorf wurden so bereits viele Erfahrungen mit Stroh gesammelt. Damals als typischer bäuerlicher österreichischer Betrieb. | ||
[[Datei:Strohlager_2004.jpg|mini|303x303px|in Folie verpackte Strohtriesten aus der Ernte 2004]] | [[Datei:Strohlager_2004.jpg|mini|303x303px|in Folie verpackte Strohtriesten aus der Ernte 2004]] | ||
Mathias Manz (jun.) übernahm den Betrieb im Jahr 1992 von seinem Vater. Mit ihm, entwickelte sich der Betrieb weg von den Tieren, hin zu einem Betrieb, der verstärkt auf die Landwirtschaft und weniger auf die Viehwirtschaft fokkusiert war. So wurde der Viehbestand aufgelöst und immer mehr Maschinen für die [[Landwirtschaft]] gekauft. Der Platz im Ortskern wurde zu klein und so wurde im Jahr 1997 eine große Lagerhalle etwas außerhalb von Parndorf gebaut. Insbesondere das Strohpressen am Feld wurde zur Kernkompetenz des kleinen Betriebes. So presste man zur Hochzeit mit vier [[Ballenpresse (Landwirtschaft)|Quaderballenpressen]] parallel am Feld und bearbeitete so große Flächen in Ostösterreich, Ungarn und der Slowakei. Da das Unternehmen so stetig gewachsen ist gründete man 2007 die Gesellschaft "Manz Mathias und Elvira GnbR". | Mathias Manz (jun.) übernahm den Betrieb im Jahr 1992 von seinem Vater. Mit ihm, entwickelte sich der Betrieb weg von den Tieren, hin zu einem Betrieb, der verstärkt auf die Landwirtschaft und weniger auf die Viehwirtschaft fokkusiert war. So wurde der Viehbestand aufgelöst und immer mehr Maschinen für die [[w:Landwirtschaft|Landwirtschaft]] gekauft. Der Platz im Ortskern wurde zu klein und so wurde im Jahr 1997 eine große Lagerhalle etwas außerhalb von Parndorf gebaut. Insbesondere das Strohpressen am Feld wurde zur Kernkompetenz des kleinen Betriebes. So presste man zur Hochzeit mit vier [[w:Ballenpresse (Landwirtschaft)|Quaderballenpressen]] parallel am Feld und bearbeitete so große Flächen in Ostösterreich, Ungarn und der Slowakei. Da das Unternehmen so stetig gewachsen ist gründete man 2007 die Gesellschaft "Manz Mathias und Elvira GnbR". | ||
Die Qualitätsanforderungen von den Bauern wurden immer größer und die Konkurrenz am Feld auch. So experimentierte man schon früh an gehäckseltem [[Stroh]]. Dieses ist saugfähiger als herkömmliches Stroh und kann so im Stall als Einstreu mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was den Bedarf reduziert. | Die Qualitätsanforderungen von den Bauern wurden immer größer und die Konkurrenz am Feld auch. So experimentierte man schon früh an gehäckseltem [[w:Stroh|Stroh]]. Dieses ist saugfähiger als herkömmliches Stroh und kann so im Stall als Einstreu mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was den Bedarf reduziert. | ||
In der Zeit als die ersten Vorbauhäcksler-[[Ballenpresse (Landwirtschaft)|Strohpressen]] (Strohpressen mit integriertem Häcksler zum direkten Bergen des gehäckselten Strohs vom Feld) den Markt eroberten, fokussierte sich die Firma Manz schon früh auf die stationäre Veredelung von Stroh. Davon versprach sich das Unternehmen höhere Schlagkräftigkeit am Feld zu erreichen und das Häckseln und das weitere Veredeln konnte man in den Wintermonaten stationär erledigen. Zuminedest für die Familie Manz ist diese Strategie aufgegangen. Bis heute hielt sie am Konzept der stationären Strohveredelung fest und baute das Geschäft so weiter aus. | In der Zeit als die ersten Vorbauhäcksler-[[w:Ballenpresse (Landwirtschaft)|Strohpressen]] (Strohpressen mit integriertem Häcksler zum direkten Bergen des gehäckselten Strohs vom Feld) den Markt eroberten, fokussierte sich die Firma Manz schon früh auf die stationäre Veredelung von Stroh. Davon versprach sich das Unternehmen höhere Schlagkräftigkeit am Feld zu erreichen und das Häckseln und das weitere Veredeln konnte man in den Wintermonaten stationär erledigen. Zuminedest für die Familie Manz ist diese Strategie aufgegangen. Bis heute hielt sie am Konzept der stationären Strohveredelung fest und baute das Geschäft so weiter aus. | ||
Der klassischen | Der klassischen Landwirtschaft ist der Betrieb aber dennoch bis heute treu geblieben, wenngleich dieser leicht geschrupft ist. | ||
== Produkte == | == Produkte == |