Nawaf Suleiman: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit Unterstützung von Universitäten in [[Saudi-Arabien]] und [[Jordanien]] begann Suleiman, an neuen Ideen zu arbeiten. Zehn Jahre nach Beginn seiner beruflichen Laufbahn stellte er 1984 seinen ersten Prototyp auf der internationalen Ausstellung in [[Bagdad|Bagdad | Mit Unterstützung von Universitäten in [[w:Saudi-Arabien|Saudi-Arabien]] und [[w:Jordanien|Jordanien]] begann Suleiman, an neuen Ideen zu arbeiten. Zehn Jahre nach Beginn seiner beruflichen Laufbahn stellte er 1984 seinen ersten Prototyp seiner Erfindung auf der internationalen Ausstellung in [[w:Bagdad|Bagdad]] im Irak vor. Der Prototyp war ein Motor zur Energiegewinnung, der mit zusammengedrückter Luft funktionierte. Aufgrund fehlender [[w:Geistiges Eigentum|Schutzrechte für geistiges Eigentum]] und [[w:Patentgesetz|Patentgesetze]] in der Region entschied er sich, seine Arbeit in einem [[w:Industriestaat|industrialisierten Land]] fortzusetzen. 1986 zog er nach Österreich und meldete seine erste Erfindung beim [[w:Österreichisches Patentamt|Österreichischen Patentamt]] an. | ||
1987 wurde er Mitglied der Österreichischen Erfinder- und Patentinhabervereinigung, was ihm half, seine Ideen weiter zu entwickeln und Partnerschaften mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen aufzubauen. In den folgenden Jahren erhielt er zahlreiche Patente, darunter eine Maschine zur Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie und Kälte sowie innovative Lösungen für [[Wasseraufbereitung]] und [[Energieeinsparung]]. | 1987 wurde er Mitglied der Österreichischen Erfinder- und Patentinhabervereinigung, was ihm half, seine Ideen weiter zu entwickeln und Partnerschaften mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen aufzubauen. In den folgenden Jahren erhielt er zahlreiche Patente, darunter eine Maschine zur Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie und Kälte sowie innovative Lösungen für [[w:Wasseraufbereitung|Wasseraufbereitung]] und [[w:Energieeinsparung|Energieeinsparung]].<ref name="P192" /> | ||
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=== Patente und Auszeichnungen === | === Patente und Auszeichnungen === | ||
Im Jahr 1991 erhielt Suleiman zusammen mit Mustafa Aljedayeh das österreichische Patent für eine Windmaschine. 1996 wurde er mit einer Silbermedaille für die innovativste Idee auf der Nürnberger [[Erfindermesse Nürnberg|Erfindermesse]] ausgezeichnet – ein neues, einzigartiges Betonsystem, das er in Zusammenarbeit mit einer österreichischen Firma entwickelte. | Im Jahr 1991 erhielt Suleiman zusammen mit Mustafa Aljedayeh das österreichische Patent für eine Windmaschine. 1996 wurde er mit einer Silbermedaille für die innovativste Idee auf der Nürnberger [[w:Erfindermesse Nürnberg|Erfindermesse Nürnberg]] ausgezeichnet – ein neues, einzigartiges Betonsystem, das er in Zusammenarbeit mit einer österreichischen Firma entwickelte.<ref>[https://web.archive.org/web/20241222102518/https://www.nawafsuleiman.at/?page_id=25 Referenzen] abgerufen am 22. Dezember 2024 (Archiv)</ref> | ||
2001 erhielt Suleiman ein weiteres österreichisches | 2001 erhielt Suleiman ein weiteres österreichisches Patent für eine „Maschine zur Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie und Kälte“. Zudem wurde er Mitglied der Wiener [[w:Mechatronik|Mechatronik-Kammer]].<ref name="P192" /> | ||
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Suleiman gründete die Firma '' | Suleiman gründete die Firma ''Nawaf Suleiman'', mit der er seine Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen Maschinenbau, Industrieanlagen und Umwelttechnologien vorantrieb. Über diese Plattform startete er zahlreiche Kooperationen mit Unternehmen und Forschungsinstitutionen, um innovative Lösungen in der Industrie und für den Umweltschutz zu entwickeln.<ref name="P192" /> | ||
Heute ist Nawaf Suleiman aktiv im Bereich der Investitionen, der Geschäftsentwicklung sowie in der Planung und dem Bau von Maschinen und industriellen Anlagen. Er berät Unternehmen und Regierungen in den Bereichen erneuerbare Energien und Umwelttechnik, insbesondere in Jordanien und Österreich.<ref>{{Internetquelle |url=https://x.com/NawafSuleiman1 |format=X |werk=Nawaf Suleiman |titel=Nawaf Suleiman |abruf=2024-12-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.nawafsuleiman.at/ |werk=Nawaf Suleiman |titel=Nawaf Suleiman – Shaping the Future |abruf=2024-12-15}}</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2024, 10:33 Uhr
Nawaf Suleiman (* 9. Juli 1954 in Irbid in Jordanien) ist ein österreichisch-jordanischer Erfinder, Unternehmer und Business Developer im Bereich industrieller Anlagen. Er entwickelte innovative Beiträge in den Bereichen Umwelttechnik, erneuerbare Energien und industrielle Maschinen.
Leben
Nawaf Suleiman wurde 1954 in Irbid, geboren. Sein Vater war ein Händler, Hirte und Verkäufer. Nach dem Abschluss einer wissenschaftlichen Mittelschule im Jahr 1972 in Jordanien erwarb er die Matura im wissenschaftlichen Zweig. Aufgrund der Krankheit seines Vaters und seiner Rolle als ältester Sohn, der die Familie unterstützen musste, konnte er jedoch keine universitäre Ausbildung aufnehmen. Stattdessen bildete er sich autodidaktisch weiter und arbeitete in verschiedenen freien Tätigkeiten.[1]
Seine berufliche Laufbahn begann er als Projektleiter und sammelte umfangreiche Erfahrung in der Durchführung und Leitung technischer Projekte. Diese Praxis ermöglichte es ihm, erste Lösungen und Modifikationen zu entwickeln, was ihn zu innovativen Ideen anregte. Parallel dazu las er zahlreiche Bücher, was ihm half, sein technisches Wissen und seine Ideen weiter auszubauen.
Mit Unterstützung von Universitäten in Saudi-Arabien und Jordanien begann Suleiman, an neuen Ideen zu arbeiten. Zehn Jahre nach Beginn seiner beruflichen Laufbahn stellte er 1984 seinen ersten Prototyp seiner Erfindung auf der internationalen Ausstellung in Bagdad im Irak vor. Der Prototyp war ein Motor zur Energiegewinnung, der mit zusammengedrückter Luft funktionierte. Aufgrund fehlender Schutzrechte für geistiges Eigentum und Patentgesetze in der Region entschied er sich, seine Arbeit in einem industrialisierten Land fortzusetzen. 1986 zog er nach Österreich und meldete seine erste Erfindung beim Österreichischen Patentamt an.
1987 wurde er Mitglied der Österreichischen Erfinder- und Patentinhabervereinigung, was ihm half, seine Ideen weiter zu entwickeln und Partnerschaften mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen aufzubauen. In den folgenden Jahren erhielt er zahlreiche Patente, darunter eine Maschine zur Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie und Kälte sowie innovative Lösungen für Wasseraufbereitung und Energieeinsparung.[1]
Neben seiner Tätigkeit als Erfinder und Entwickler baute Suleiman mehrere internationale Kooperationen auf. Zu den bedeutendsten zählen Projekte in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Libyen, Katar und Jordanien, bei denen er Lösungen für erneuerbare Energien und Umwelttechnik entwickelte. Besonders bemerkenswert ist ein Projekt in Abu Dhabi, bei dem er mit dem Büro für Wasserressourcenstudien zusammenarbeitete, um eine Technologie zur gleichzeitigen Produktion von Strom und Eis aus Meerwasser zu testen.
Ein weiteres Projekt war die Entwicklung einer umweltfreundlichen Kühlung, bei der anstelle von traditionellen Kühltürmen frisches Wasser und saubere Energie produziert wurden, die eine klimafreundliche Luftkonditionierung beispielsweise in Sportstätten oder anderen öffentlichen Bereichen bieten.[1]
Patente und Auszeichnungen
Im Jahr 1991 erhielt Suleiman zusammen mit Mustafa Aljedayeh das österreichische Patent für eine Windmaschine. 1996 wurde er mit einer Silbermedaille für die innovativste Idee auf der Nürnberger Erfindermesse Nürnberg ausgezeichnet – ein neues, einzigartiges Betonsystem, das er in Zusammenarbeit mit einer österreichischen Firma entwickelte.[2]
2001 erhielt Suleiman ein weiteres österreichisches Patent für eine „Maschine zur Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie und Kälte“. Zudem wurde er Mitglied der Wiener Mechatronik-Kammer.[1]
Unternehmen
Suleiman gründete die Firma Nawaf Suleiman, mit der er seine Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen Maschinenbau, Industrieanlagen und Umwelttechnologien vorantrieb. Über diese Plattform startete er zahlreiche Kooperationen mit Unternehmen und Forschungsinstitutionen, um innovative Lösungen in der Industrie und für den Umweltschutz zu entwickeln.[1]
Heute ist Nawaf Suleiman aktiv im Bereich der Investitionen, der Geschäftsentwicklung sowie in der Planung und dem Bau von Maschinen und industriellen Anlagen. Er berät Unternehmen und Regierungen in den Bereichen erneuerbare Energien und Umwelttechnik, insbesondere in Jordanien und Österreich.[3][4]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Nawaf Suleiman. In: Nawaf Suleiman. Abgerufen am 15. Dezember 2024.
- ↑ Referenzen abgerufen am 22. Dezember 2024 (Archiv)
- ↑ Nawaf Suleiman. In: Nawaf Suleiman. Abgerufen am 15. Dezember 2024 (X).
- ↑ Nawaf Suleiman – Shaping the Future. In: Nawaf Suleiman. Abgerufen am 15. Dezember 2024.